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Wieviel Festplatten an IDE und USB ?

Michael246 / 18 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!
Ich habe irgendwo (!!!) -und dann auch nirgendwo anders mehr- gelesen dass es möglich sein soll an jeden IDE-Kanal bis zu drei Geräte anzuschließen. Mit der Einschränkung dass das dritte Gerät dann nur Lesezugriff hätte. Kann das jemand bestätigen / hat das schon mal jemand probiert???
Und noch eine Frage zu externen USB-Platten.
Ich hab mir n externes 3,5er Gehäuse geholt und auch dort mal mit nem normalen IDE-Kabel ausm PC zwei Festplatten angeschlossen. Auch das funktioniert einwandfrei. Wie sieht denn jetzt dort die Beschränkung der Festplattenanzahl aus?? Oder sitzt auf der Platine auch nur n normaler IDE-Kontroller??
Ok, Fragen die die Welt nicht wirklich braucht. Wäre nett wenn trotzdem jemand Zeit für ne Antwort hätte.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Danke und Gruß
Micha

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gelöscht_35042 Michael246 „Wieviel Festplatten an IDE und USB ?“
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An IDE jeweils Master und Slave, also 4 und an USB, bis die Laufwerksbuchstaben ausgehen über Hub's....

Gruß
luttyy

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gelöscht_231142 gelöscht_35042 „An IDE jeweils Master und Slave, also 4 und an USB, bis die Laufwerksbuchstaben...“
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Hallo,

an jeden IDE-Kanal bis zu drei Geräte anzuschließen.

also nochmal luttyy ;-)

cu enl

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Borlander gelöscht_35042 „An IDE jeweils Master und Slave, also 4 und an USB, bis die Laufwerksbuchstaben...“
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Die Laufwerksbuchstaben sind bei Windows-Systemen ab W2K keine Beschränkung. Also spricht abgesehen vom gesunden Menschenverstand nichts dagegen an jeden USB-Root-Hub jeweils 127 externe Festplatten an zu schließen ;-)

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chrissv2 Borlander „Die Laufwerksbuchstaben sind bei Windows-Systemen ab W2K keine Beschränkung....“
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Wobei ich schon der Meinung bin, dass mit Einführung von USB 3.0 endlich die 127 Geräte Grenze aufgehoben werden sollte *g*

mfg
chris

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Borlander chrissv2 „Wobei ich schon der Meinung bin, dass mit Einführung von USB 3.0 endlich die...“
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Naja, auf aktuellen Mainboards haben wir doch 4-6 USB-Root-Hubs. Wer mehr als 500 externe Geräte braucht soll eben Firewire800 nehmen. Das kann AFAIR 16K Geräte ;-)

Gruß
bor

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gelöscht_35042 chrissv2 „Wobei ich schon der Meinung bin, dass mit Einführung von USB 3.0 endlich die...“
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Ich fange dann schon mal an, für die vielen Netzteile einen Sondertarif bei dem Stromlieferant auszuhandeln und und bei einzelnen Lieferanten für die Steckdosenleisten Sonderkondititionen für die Massenlieferung anzufragen.

Weiterhin kann man seine Bude kündigen und in Richtung 4 Zimmer- Küche-Bad schielen..:))

Gruß
luttyy

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gelöscht_231142 Borlander „Die Laufwerksbuchstaben sind bei Windows-Systemen ab W2K keine Beschränkung....“
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Hi Bor

war damals nicht von Mäusen die Rede?
;-)

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Michael246 Borlander „Die Laufwerksbuchstaben sind bei Windows-Systemen ab W2K keine Beschränkung....“
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Danke erstma für die Antworten :)
Es geht um die Möglichkeit drei Geräte an einen!! IDE-Kanal zu hängen. Weil bei meinem Asus-Board ein Kanal den Geist aufgegeben hat. Und bei USB...klar kann ich mir x externe Platten übern Hub dranhängen. Da geht es aber auch darum wieviele ich an ein einzelnes externes Gehäuse braten kann. Zwei funzt; drei? vier? 127?? (ma abgesehen dass das vom Kabel net klappen würde :) )

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Andreas42 Michael246 „Danke erstma für die Antworten : Es geht um die Möglichkeit drei Geräte an...“
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Hi!

Der IDE-Standard kennt drei Geräte pro Kanal:

1. den Kontroller
2. das als Master adressierte erste Device
3. das als Slave adressierte zweite Device

Mehr geht nicht.

Ich hab übrigens mal irgendwo gelesen, dass man fliegen kann. Man muss nur stolpern und dabei vergessen, dass man aufschlagen muss. Das passierte jemanden, als er nach der Zerstörung der Erde, die er zufällig als Anhalter auf einem Raumschiff überlebt hatte, auf einem anderen Planeten beim Fallen (nach dem Stolpern) aus dem Augenwinkel plötzlich eine Einkaufstüte seines bevorzugten Supermarkts auf der zerstörten Erde entdeckte. da war er so abgelenkt, dass er nicht mehr daran dachte am Boden anzukommen. ;-)

Angesehen davon, dass man fliegen kann, gilt aber weiterhin, das man nur zwei IDE-Geräte an einen IDE-Kanal anschliessen kann.


Was es geben könnte, wäre ein Raidadapter mit eigener Stromversorgung, der dann zwei oder vier Platten ansteuern kann und diese dann zu einem Laufwerk zusammenfasst. Ich habe keinen Plan, ob soetwas mal umgesetzt und realisiert wurde. Denkbar wäre es, aber in der Praxis war das natürlich besser durch Raidfunktionen im normalen IDE-Kontroller umzusetzen.

Ich tippe eher auf eine Verwechslung mit SCSI-Laufwerken und Platten. Die Kabel des Fast-SCSI-Standards sind nur unwesentlich breiter als IDE-Kabel und man kann 7 Geräte an den Kontroller anschliessen. Es gab' aber auch Kabeln mit vier Anschlüssen, womit dann drei Geräte angeschlossen werden konnten.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Borlander Andreas42 „Hi! Der IDE-Standard kennt drei Geräte pro Kanal: 1. den Kontroller 2. das als...“
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Entsprechende RAID-Lösungen gibt es z.B. von ARAID. Xafford hat oder hatte AFAIR mal ein sprechendes Gerät für zwei PATA-Festplatten im Einsatz.

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robinx99 Borlander „Die Laufwerksbuchstaben sind bei Windows-Systemen ab W2K keine Beschränkung....“
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Naja die Laufwerksbuchstaben sind halt schon irgendwie beschränkt.
Ja man kann bei NTFS durchaus auch sein DVDROM durchaus einfach unter c:\dvd\ einbinden wenn man möchte doch kann soetwas zu netten Problemen führen, weil ein Program sich weigert die CD / DVD dort zu erkennne und die Installation kann scheitern.
Ebenso hab ich schonmal versucht unter c:\spiele eine Partition einzubinden auf die ich spiele installiere (die eigentlich partition c: hatte noch 2gb frei und c:\spiele hatte noch 50gb frei und der installer hat sich permanent geweigert etwas nach c:\spiele zu installieren, da ich doch 3gb frei haben müsse)
seit dem habe ich die möglichkeit aufgegeben soetwas zu nutzen.
Achja man kann schon mit weniger exotischen Konfigurationen (vieleicht auch nicht geradede standard) schon sehr nahe an die Grenzen der Buchstaben kommen (sind ja nur 24 weil a und b will windows einfach nur für disketten laufwerke verwenden)
2 Interne Festplatten (jeweils 3 Paritionen)
1 DVD Rom
1 DVD Brenner
Card Reader (4 Laufwerksbuchstaben ;)
2 USB Festplatten (jeweils 2 Partitionen)
2 Truecrypt Container geöffnet (jeweils auf den USB festplatten)

Dabei sieht man dann mal richtig "hohe" buchstaben ;)

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Borlander robinx99 „Naja die Laufwerksbuchstaben sind halt schon irgendwie beschränkt. Ja man kann...“
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Ja man kann bei NTFS durchaus auch sein DVDROM durchaus einfach unter c:\dvd\ einbinden wenn man möchte doch kann soetwas zu netten Problemen führen, weil ein Program sich weigert die CD / DVD dort zu erkennne und die Installation kann scheitern.
Datenträger die keine Festplatten oder USB-Sticks sind würde ich auch nicht dort bereitstellen ;-)

Wenn auf der Wurzelpartition genügend Platz frei ist tritt das andere Problem auch nicht...

Dabei sieht man dann mal richtig "hohe" buchstaben ;)
Die hohen Buchstaben sehe ich auch so. Wecheldatenträger landen bei mir immer im oberen Bereich.


Gruß
Borlander
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robinx99 Borlander „ Datenträger die keine Festplatten oder USB-Sticks sind würde ich auch nicht...“
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Naja das Hauptproblem ist ja dass Windows gerne von selber einem USB stick beim anstecken direkt einen Laufwerksbuchstaben gibt.
Ich kenne leider keine Möglichkeit Windows klar zu machen das es mir den USB stick immer an einem bestimmten Ordner bindet und nicht automatisch einen Laufwerksbuchstaben reserviert.
Und naja war halt ein Beispiel mit dem ich schon Probleme hatte und ehrlich gesagt finde ich es halt Schlampig programmiert, wenn man nur den verfügbaren Festplatten Platz des Wurzelsystems prüft, immerhin ist dies kein wirklich neues Feature. Nur befürchte ich dass es wohl der gängige Weg bei Installern ist es sich so einfach zu machen. Und man kann ja durchaus eine sehr kleine Windows Partition Wünschen und sich dann "Program Files" auf eine andere Partition legen und so besteht eigentlich kein bedarf für Platz im Wurzelverzeichniss.
Und manchmal will man sich halt wie bei Linux fühlen man erklärt c:\ zur root und packt dann alles in C:\mnt nur mögen dass nicht alle programme ;)

gruß

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Borlander robinx99 „Naja das Hauptproblem ist ja dass Windows gerne von selber einem USB stick beim...“
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Noch eine andere Alternative wären übrigens dynamische Datenträger. Die kannst Du jederzeit um weitere Festplatten erweitern ;-)

finde ich es halt Schlampig programmiert, wenn man nur den verfügbaren Festplatten Platz des Wurzelsystems prüft
Schwierig. Wenn Du die Größe jeder Dateie auf dem Datenträger überprüfst kann das unter Umständen seeehr lange dauern.
Wenn dann noch Datenträger wechselseitig in ihren Unterverzeichnissen bereitgestellt werden hätte man u.U. eine Endlosschleife...

Gruß
Borlander

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robinx99 Borlander „Noch eine andere Alternative wären übrigens dynamische Datenträger. Die...“
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das sollte in den meisten fällen nicht nötig sein.
Denn wenn man ein Program installieren will, dann möchte es typischerweise ein Verzeichniss anlegen und dann muß man eigentlich nur prüfen wieviel Platz in dem Verzeichniss ist indem es angelegt wird. und zumindest in der Englischen Wikipedia ist auch ein recht netter satz
http://en.wikipedia.org/wiki/NTFS_junction_point#General
Disk free space might not show up correctly. This depends on the API call the application is using. The old style GetDiskFreeSpace() function the Windows Explorer is using does only accept the root directory of a device and will therefore only show the amount of free space of the root volume. Reparse point-aware applications use GetDiskFreeSpaceEx() to determine the free disk space of the device of a specific directory.

und wenn man sich die Syntax von GetDiskFreeSpaceEx() anschaut
http://msdn2.microsoft.com/en-us/library/aa364937(VS.85).aspx
dann sieht man dass es sehr wohl auch verzeichnisse annimmt und eigentlich ist es nicht zuviel verlangt das ein Installer vor dem Installieren das Mutterverzeichniss prüft anstatt nur das Wurzelverzeichniss.
Ok damit währe der Fall das das verzeichniss in, dass das program installieren soll schon existiert und mehrere junctions enthält, aber das währe wohl ein wirklicher spezialfall

gruß

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Borlander robinx99 „das sollte in den meisten fällen nicht nötig sein. Denn wenn man ein Program...“
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Das setzt aber vorraus, daß im Installer auch die neue API-Funktion verwendet wird. Das dürfte häufig nicht der Fall sein. Bei alten Anwendungen sowieso nicht. Neue Anwendungen nutzt womöglich noch ein älteres Install-Tool. Oder gar ein selbst entwickeltes Instalalltool. Dann muß man schon froh sein wenn man die Software überhaupt auf einem System installieren kann, daß eine andere Lokalisation als der Programmierer hat :-(

Wie dem auch sei. In der Praxis wird man diese Probleme wohl nur selten haben ;-)

Gruß
Borlander

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Borlander Michael246 „Wieviel Festplatten an IDE und USB ?“
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Ist bei aktuellen ATA-Standards mit ziemlicher Sicherheit nicht möglich.

Für Floppy-Laufwerke gibt es allerdings eine recht exotische Konfiguration mit 3-LWs: http://hardware-bastelkiste.de/floppy.html#IBMFDD

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gelöscht_84526 Michael246 „Wieviel Festplatten an IDE und USB ?“
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Kauf dir sowas: Klick. Da kannst du dann 4 zusätzliche Geräte dranhängen.

Gruß
K.-H.

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