4 mal hintereinander 4 Externe Platten zerlegt oder ist es immer der selbe Poster.
Normalerweise gehören die Dinger ausser Handel aber die verkaufen sich wohl einfach zu gut da kann kein Hersteller widerstehen.
Vieleicht waren ja am Ende die Controller gefälscht ;-)
MfG
siggi
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Ich denke, dass den Leuten diese Platten mit USB-Anschluss (!) viel zu schmackhaft gemacht werden. Wie viele unbedarfte User mag es geben, die sich so ein Teil zur Datensicherung kaufen? Dabei sind die externen Festplatten mit diesem Anschluss dafür viel zu unsicher - aber wer weiß das schon? Und vor allen Dingen ist es ja auch noch so, dass die Größen dieser Platten einfach unsinnig hoch sind - wer hat schon Daten in diesen Mengen (500 GB und mehr) zu transportieren? Denn ausschließlich dazu sollte man diese Teile benutzen, aber nie und nimmer zur Sicherung von wichtigen (!!) Daten!
Das ist zumindest meine Meinung. Und die wird hier auf diesem Brett immer wieder bestätigt. Ist doch schon fast alltäglich, dass hier jemand "sein Leid" klagt..... :-))
Gruß
K.-H.
Warte, bis es Sommer wird! Gruss ChrE
Jopp, ich hab die Erfahrung auch gemacht, zum Glück habe ich unsere Familienbilder wieder, wärn Horror wenn nicht.
Und das bei einer Festplatte formatieren -> Sicherung auf USB -> Windows neu drauf -> USB Daten weg - Aktion.
Ich denke auch, dass gänzlich unbelüftete Platten einfach nicht sonderlich sicher sein können.
Mein MyBook ist zwar belüftet, aber is trotzdem riskant, wird aber bei weitem nicht so heiß wie die ubelüfteten.
Ich Probier mal nächste Woche mit nem Platinenaustausch ne Storagebird wieder zum Leben erwachen zu lassen, vllt klappts ja.
Mittlerweile werden USB-Platten einem ja grade zu nachgeschmissen, der Hinweis auf eine hohe Ausfallrate fehlt gänzlich.
Eigtl. sollte man da die Hersteller zur Verantwortung ziehen, denn die Verlorenen Daten sind meißtens ja unwiederbringlich und haben oftmals einen riesigen Ideelen wert.
Man sollte den Leuten schon sagen, dass Datensicherungen immer mind, auf 2 Platten oder auf DVD´s gehören.
Auf viele neue kaputte Platten und frustrierte Anwender...
Und nen schönen Abend noch.
Mfg
JMF
Da fällt mir diese Diskussion wieder ein: http://www.nickles.de/static_cache/538323525.html
Gruß Alois
Die Vorstellung von "Sicherung" ist schlichtweg falsch.
Viele User meinen, dass ein Transfer wichtiger Daten von "A" nach "B" identisch mit einer Sicherung sei.
Dass man davon aber erst ab dem Zeitpunkt sprechen kann, sobald Daten doppelt auf verschiedenen Datenträgern vorhanden sind - das bedenken die meisten Anwender gar nicht.
Gruß
Shrek3
Welche Alternative gäbe es denn sonst noch,
wenn man beruflich 600 GB an Daten und ein Notebook mit rumschleppen muß?
In meinem Bekannntenkreis ist ein Karaokeveranstalter, der auch öfters dieses Problem hat...
Ca. 30000 Songs auf ca. 1500 Cd´s ?
Plus ein paar GB´s an MP3 für die Pausen.
Erst am Freitag hat es seine Arbeitsplatte mit 1 TB wieder mal zerlegt.
Macht es einen Unterschied in der Zuverlässigkeit zwischen IDE-, Sata-Platten, bzw. USB oder Firewire?
Ausser der Geschwindigkeit natürlich.
Für Info´s wär ich Dankbar.
Gruß sentor
Ich denke, dass es wichtig ist ein gutes Gehäuse zu haben. Ich habe ein Gehäuse aus Alu von Fantec für meine Sata Platte gekauft. Toll an dem Teil war, dass der Einschub aus Plastik war. Es findet also kein Wärmeaustausch zwischen Platte und Gehäuse statt. Ein günstigeres von Sharkoon, das ich jetzt nutze, ist da viel besser und komplett aus Metall. Die Platte wird im Betrieb kaum warm.
Ein weiterer Punkt ist der Transport. Festplatten mögen es nun mal nicht, wenn Sie oft transportiert werden. Es kommt darauf an wie man sie behandelt. Meine USB Platte ist gut gelagert und wird so gut wie nie bewegt. Ich hatte noch nie Probleme damit.
Mfg
T
IDE/SATA: ich persönlich benutze beide nur ungerne,
für reine Datenmengen ist SATA das Beste, was das Verhältniss Preis/Leistung/Zuverlässigkeit angeht, bei den derzeitigen Preisen sollte es bei SATA möglich sein ein RAID5 zu bauen, ohne einen Kleinkredit aufzunehmen.
Zuverlässigkeit von USB/Firewire: eindeutig FW, was anderes kommt eigentlich gar nicht in Frage, abgesehen von iSCSI, aber das sind ja angeblich "tote Pferde".
eSata sollte auch sicher sein, wenn das Gehäuse gut ist.
Derartige Probleme mögen zwar alltäglich sein, ich denke aber dass oft gesparte Kleinigkeiten am Gehäuse für einen Großteil der Ausfälle verantwortlich sind. Außerdem noch die individuelle Konfiguration von Rechner und Peripherie. Mit letzterem meine ich alles, von der Erdung der Steckdose über sämtliche irgendwie angschlossenen Geräte samt Kabellängen und deren Verlegung (=> EMV-Problematik).
Die externen Netzteile sind sicherlich auch eine große Fehlerquelle. Deren Spannungen schwanken schon mal deutlich und besonders die 5 V Schiene wird im Betrieb stark dynamisch belastet (Aktuator). Bei den im Betrieb gemessenen Spannungschwankungen erscheint die erforderliche Toleranzgrenze (5 %) schon mal ziemlich klein ... .
Die popeligen Steckverbindungen wecken auch nicht gerade viel Vertrauen.
Ein Schutzleiter sollte auch dran sein (=> monströses Kaltgerätekabel), andernfalls kann das Netzteil instabil werden und außerdem kann bei Hot-Plugging schnell der Rechner freezen/abschlalten. Hier droht dann gleich Gefahr, zumindest für die Daten und die Platte.
(ESD schließe ich als Ursache aus)
Kühlung ist natürlich auch eine wichtige Sache und da hapert es meist.
Die Verantwortung für die Daten liegt ausschließlich beim (Privat-)Kunden und der hat ja ein regelmäßiges Backup (oder ist selber schuld). Dieses natürlich nicht (nur) auf USB-Platten und wenn unbedingt, dann auf verschiedene verteilt (heterogener Gerätezoo gegen Serienfehler).
Mag sein, daß Controller + Treiber auch Bugs haben, davon gehen aber gerade mal die Daten flöten.
Imho ist auch eine Fehlerquelle darin zu suchen das hier zwei Stromkreise aufeinandertreffen die nicht genügend gegeneinander abgeschottet sind.
Bzw. ein geerdeter Rechner und eine FP die einfach so an nem Billignetzteil im Raum rumfliegt, ist zwar bei anderen USB Geräten auch so aber die FP sind möglicherweise besondere Sensibelchen.
Ich denke auch mal bei Einführung von USB hat man nicht unbedingt an externe FP gedacht.
Nicht zuletzt hat sich ja USB auch durchgesetzt weil es nicht die beste sondern die billigste Lösung ist.
MfG
siggi
D.h. wenn man das Gehäuse mit der Spannung des PC Netzteils versorgen würde, wäre die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich geringen. Interessanter Gedanke. Das wäre aber wieder eine Bestätigung dafür, dass die Qualität des Netzteils und der Platine des Gehäuses ausschlaggebend sind.
Mfg
Ich weiss es nicht was die Ursache für die häufigen Ausfälle ist.
Da machen sich bei den Herstellern sicher Leute gedanken drüber die weit gebildeter sind als ich.
Meine Vermutungen sind reine Spekulation.
http://www.tecchannel.de/storage/komponenten/451265/index8.html
MfG
siggi
Bei solchen Temperaturen stehen mir die Haare zu Berge.
Auf der anderen Seite;
Wer achtet denn schon auf die Qualität von diesen mitgelieferten Stecknetzteilen, bei einem Anlaufstrom von bis zu 3A wird doch ein "0815" Steckernetzteil ganz schön "in die Knie gehen, oder irre ich mich da?
Die Stromversorgung eines externen Billig-Netzteiles ist noch aus einem anderen Grund bedenklich:
Ein ATX-Board mißt (sollte) die Spannungen der 3,3, 5 und 12 V Schienen. Unterschreitet auch nur eine davon die Toleranzgrenze (Unterspannung), wird das ATX-Netzteil abgeschaltet. Naja, zumindest ein vernünftiges, daß sich an die Spezifikation hält und das PWR_ok Signal auswertet. Unzulässige Spannungsbereiche gibt es dann kaum (max. Wackelkontakt/Kabelprobleme).
Ein USB-Gehäuse vom PC-Netzteil mit Spannung zu versorgen muß aber nicht nur Problemlösung sein, sondern kann auch zur Fehlerquelle werden. Diese Variante hatte ich auch mal probiert, geholfen hat es nicht wirklich, eher geschadet.
USB besitzt einen Masseanschluß und einen Schirmanschluß - theoretisch besitzen beide das gleiche Potential. In der Praxis entscheiden beide schon mal über die korrekte Erkennung eines USB 2.0 Gerätes oder nur "unbekanntes Gerät" => das USB-Symbol in der Taskleiste ("Hardware sicher entfernen" meine ich nicht) und weiter läuft nichts.
Mit der Stromversorgung vom PC-Netzeil gibt es gleich zwei Masse/Erdscheifen extra: USB-Masse und dessen Schirm. Hier sammeln sich dann die Spannungsfälle der Netzteil-Last (je nach GraKa und weiterer Komponenten bringt diese schon viel "Dreck") und außerdem könnte dort auch ein Teil des HF-Signals vom USB-Kabel mit eingeschleust werden.
Da es bei weiteren Geräten noch mehr Schleifen und parasitäre Signale gibt, kann man sich schon den "strahlenden Weihnachtsbaum" vorstellen.
Wenn ein offenes Ende des Schirms der USB-Anschlußleitung über (Nicht-)Erkennung eines Gerätes entscheidet, obwohl beide an der Buchse zusammengeführt sind (Differenz mit besserem Gemüsemultimeter