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Festplatte wird manchmal in Windows XP nicht angezeigt

Teddybear / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

habe folgendes Problemchen.

Besitze ein Windows XP SP2, Mainboard Asus P5LD2 Deluxe, Intel 3,2 GHZ und drei SATA Festplatten.
Mien Problem ist nun folgendes:

Das System erkennt beim Hochfahren alle drei Festplatten, Windows XP allerdings zeigt nicht immer alle drei Platten an. Erst beim Reboot sind alle da.

Ich habe mittlerweile die SATAkabel getauscht, die Reihenfolge der Festplatten beim booten geändert und die Festplatten geändert. Es sieht so aus, als seien die Festplatten in ORdnung.

Meine Vermutung ist, daß mein NEtzteil zu schwach ist. Ist ein 400W GErät, daß mit dem Gehäuse mitgeliefert wurde. LEider kann ich die Stromkabel nicht tauschen.

Falls noch Angaben fehlen, bitte sagen.

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Conqueror Teddybear „Festplatte wird manchmal in Windows XP nicht angezeigt“
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dass die dementsprechende Festplatte anfängt den Geist aufzugeben.
Such Dir ein Testtool für die Festplatte und teste die Festplatte durch. Bei einem festgestellten Schaden tausch die Festplatte aus.

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Teddybear Conqueror „Ich denke eher“
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Die Festplatten sind schon gecheckt. Daran liegt es nicht. Wenn ich Festplatte zwei gegen drei tausche und an das selbe Kabel anstecke, passiert genau das gleiche wie mit Festplatte 3. Im Bios erkannt, unter Windows nicht. Ein Restart behebt meist das Problem. Hatte auch schon mal ein anderes Stromkabel verwendet. Ging eine zeitlang gut. Dann wieder nicht angezeigt.

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rill Teddybear „Festplatte wird manchmal in Windows XP nicht angezeigt“
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Wenn das Netzteil in Verdacht ist, solltest Du auch noch die Grafikkarte genau benennen. Auch die Bezeichnung des Netzteils wäre interessant - ob es z. B. ein Noname-NT ist (trotz meist wichtigtuerischer Namen ...). 400W bei einem Noname-NT sind nicht gleich 400W bei einem Marken-NT.

Sind alle 3 SATAS-Festplatten nicht vorhanden oder wie?

Ich hatte mal selbst den Fall erlebt, daß sämtliche SCSI-Festplatten in einem SCSI-/IDE-Mischsystem nicht erkannt wurden (IDE dagegen schon) ... Ursache war eine Unterpannung auf der 5V-Schiene. Aber sonst machte der PC keine Probleme. Man kann zwar per Software die Spannungen "messen" - richtig vertrauen kann man aber nur der Messung eines genauen Digitalmultimeters unter Lastbedingungen. Für Laien ist das allerdings schwierig, da i. d. R. ein entsprechendes Messgerät nicht zur Verfügung steht und meist auch nicht die erforderlichen feinen Prüfspitzen, um sich an die Meßstelle im Stromversorgungsstecker vorzutasten (eventuell mit einer feinen Nadel die Isolierung durchstechen).


rill

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Teddybear rill „Mehr Infos!“
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Die Graphikkarte ist eine ATI XT 1300. Netzteil dürfte No name sein. Muss ich aber noch nachsehen.

Hatte den PC zum durchchecken schon in einem Laden.

Ansonsten läuft der PC einwandfrei.

Meine Vermutung ist daher das NEtzteil. Am PC hängt noch ein DVD Brenner von Plextor, ein DVD Laufwerk von LG und ein Diskettenlaufwerk. Ferner ist neber der Grpahikkarte noch eine TV Karte eingebaut.

Ich schaue mal wegen des Netztteils, denke aber, da es mit dem Gehäuse verkauft wurde, daß es No Name ist.

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rill Teddybear „Die Graphikkarte ist eine ATI XT 1300. Netzteil dürfte No name sein. Muss ich...“
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Das System erkennt beim Hochfahren alle drei Festplatten, Windows XP allerdings zeigt nicht immer alle drei Platten an. Erst beim Reboot sind alle da.

Die SATA-HD mit dem Betriebssystem startet wohl immer (sonst wäre die obige Aussage nicht möglich)? Wenn HDs unter Windows nicht erkannt werden, wie gehst Du beim "Reboot" genau vor? Hast Du mal im Geräte-Manager Aktion -> Nach geänderter Hardware suchen probiert? Wenn dann HDs gefunden werden, könnte man mal die Meldungen in der Ereignisanzeige studieren ... ich glaube aber nicht, daß es so funktioniert.

Bei der angegenen Hardware-Ausstattung sollten die 400W auch bei Noname i. d. R reichen - sofern das NT nicht wirklich eine Macke hat. Zur Eingrenzung des Fehlers wäre zumindest das probeweise Anstecken eines anderen Netzteils angesagt ...


rill


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Teddybear rill „Schwierig aus der Ferne ...“
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Ich reboote einfach, ohne irgendwas im Hardware Manager zu machen. Im Laden meinten die Technicker, daß möglicherweise ein Stecker locker sei. Ist dann nur komisch, daß es immer die Platte auf SATA 3 bzw. SATA 4 ist.

Klar ein anderes Netzteil wäre nett, wenn ich es zum Testen hätte.....müßte ich kaufen und genau das möchte ich eigentlich nicht.

Wie schon gesagt, im PC Laden wurde das Gerät auf Herz und Nieren geprüft. Vielleicht ist wirklich der Stecker locker, weil wir 50m von eine relativ frequentierten Bahnstrecke weg wohnen.

Das Rebooten nervt eben ein bisschen. Zumal der PC seit Anfang 2005 ohne diese Probleme lief. Es fing irgendwann an. Daher meine Vermutung mit dem Netzteil. Der PC hängt auch an einer BELKIN 7-fach SurgeMaster® mit Telefon-, Audio/Video, RJ45 Schutz – 3m Kabel Steckdose dran. Mögicherweise ist das auch ein Problem.
BEi meinem Vater hat deshalb ein Router nicht mehr richtig funkioniert. Seitdem er den wieder an einer normalen dran hat, läuft es ohne Probleme. Komisch ist aber so.

Werde die nächsten Tage mal das Netztteil ansehen (Marke).
ODer hat möglicherweise die Platine einen Knall weg, weil es ja immer derselbe Steckplatz ist und nicht die Festplatte?

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Teddybear Nachtrag zu: „Ich reboote einfach, ohne irgendwas im Hardware Manager zu machen. Im Laden...“
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Mir kam eben noch die Idee, daß es möglicherweise auch mit Spannungsschwankungen bei uns zusammenhängen könnte.

Wir wohnen in der Nähe einer Bahnlinie und haben ein Stromverteilerkasten in der Nähe.

Die hat zur Folge, daß nach relativ kurzer Lebensdauer unsere Glühbirnen gewechselt werden wollen.

Außerdem schaltet sich der Flachbildschirm sporadisch kurz ab, um sich dann wieder selber anzuschalten.

Wäre das eine mögliche Erklärung: Spannungsschwankungen im Stromnetz?

Das Netzteil liefere ich noch nach.

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rill Teddybear „Mir kam eben noch die Idee, daß es möglicherweise auch mit...“
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Die Frage ist, ob das allgemeine Spannungsschwankungen oder problematische Störungen (kurze Überspannungsstörspitzen bzw. kurzzeitige Einbrüche) sind.

Solchen Problemen kann man leider nur mit entsprechender Technik auf die Spur kommen, z. B. mit Speicheroszilloskopen oder Profi-Digitalmultimetern (DMM) mit Log-Funktion. Bei solchen DMMs können über einen längeren Zeitraum (bis die Batterie versagt ...) die Min-/Max-Werte einer Messgröße mit Zeitpunkt aufgenommen werden - z. B. für Netzwechselspannung. Mit entsprechenden Schnittstellen und zugehöriger Software kann das auch im PC aufgezeichnet und dargestellt/ausgewertet werden, siehe z. B. hier, hier, hier und hier.

Nach meiner Einschätzung muß ein Energieversorger eine Netzversorgung mit einer bestimmten Mindestqualität liefern bzw. bei nachweislichen Störungen durch Dritte (Bahn) muß der Energieversorger tätig werden. Auf keinen Fall geht es an, daß es permanent Betriebsstörungen gibt und Geräte defekt gehen oder in ihrer Lebensdauer beeinträchtigt werden.

Es ist eventuell erforderlich, daß man entsprechende Beweise vorab liefern muß, auch deshalb meine Vorschläge oben. Vielleicht kennst du jemanden mit entsprechender Technik. Metrawatt-DMM sind wegen ihrer Unverwüstlichkeit und Zuverlässigkeit im Elektrohandwerk und bei Betriebselektrikern sehr verbreitet. Ich habe mir im Prinzip diesen kompletten Messpark bei eBay besorgt.

Die Ursache für die o. g. Probleme müssen aber nichts mit eventuell schlechter Qualität der Netzstromversorgung zu tun haben! Bei den genannten Problemen ist eine USV eventuell eine Lösung.


rill

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Teddybear rill „Störungen Netzstromversorgung“
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So nacxh langer Zeit habe ich mir ein neues Netzteil geholt, welches vermutlich für die Fehler zuständig war. habe es im PC Laden testen lassen und siehe da, war zu schwach bzw. lieferte nicht mehr ausreichend Strom. Bin jetzt auf ein DarkPower 550W Netzteil umgestiegen.
Möglicher Fehler könnte noch der Controller auf dem Board sein, was ich allerdings nicht hoffe. Vielen Dank für die GEduld!

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Teddybear Nachtrag zu: „So nacxh langer Zeit habe ich mir ein neues Netzteil geholt, welches vermutlich...“
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Das Problem ist wieder aufgetreten und nach einem Telefonat mit Asus werde ich wohl das noch unter Garantie stehende Motherboard einschicken...Controller ist wohl defekt.

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Teddybear Nachtrag zu: „So nacxh langer Zeit habe ich mir ein neues Netzteil geholt, welches vermutlich...“
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Es kam wie es kommen musste, der Fehler bleibt weiter plus der Bildschirm wird und bleibt im Ruhemodus bei Bildschirmschoner schwarz. Da hilft nur ein Reset.

Der PC ist jetzt beim Händler und das Mainboard wird an ASUS eingesandt bzw. sollte eigentlich schon vor zwei Wochen passiert sein. Die haben beim Hänlder nichts gefunden, klar der Fehler ist auch nicht replizierbar.......Gott sei Dank ist noch Garantie auf dem Teil.

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