Hallo Leute.
Ich habe mich mal wieder in Schwierigkeiten manövriert.
Ich weiss kaum wie ich das erklären soll, also folgende Ausgangssituation:
Auf einer IDE Festplatte mit zwei Partitionen sitzt mein Betriebssystem. Das Betriebsystem (Win2k) sitzt auf C:, die Datenpartition ist D:. Dabei ist die Datenpartition D: auch noch das primäre Startlaufwerk. Auf dieser Datenpartition liegen boot.ini, ntldr, ntdetect.com, bootfont.bin, arcldr.exe, arcsetup.exe, eine Autoexec.BAT, Config.sys, IO.sys und MSDOS.sys.
Auf der C:-Partition, die zwar das Betriebsystem enthält, aber nicht die primäre Startpartion ist, liegen nochmal eine AUTOEXEC.BAT, eine IO.SYS und eine MSDOS.SYS
Nun habe ich mir eine SATA Platte dazugekauft. Die SATA-Platte ist in 8 Partitionen unterteilt. Auf der ersten primären Startpartition ist bereits WinXP installiert, auf der dritten Partition liegt eine weitere Installation von Win2k.
Nun der Knackpunkt: Dummerweise habe ich die beiden neuen Installationen von Betriebssystemen auf der SATA Festplatte vorgenommen, während die IDE-Festplatte mit der ältesten Win2k Installation noch angeschlossen war. Folglich liegen boot.ini, und all der Schnickschnack weiterhin auf der IDE Platte. Wenn ich die IDE-Festplatte nun entferne, kann das System logischerweise nicht die Betriebsysteme der SATA-Platte booten.
Um also die Betriebsysteme auf der SATA Festplatte ohne die IDE Festplatte booten zu können, erscheint mir eine Reparatur der Betriebsysteme auf der SATA-Platte mit der WinXP-CD bei abgeklemmter IDE Platte sinnvoll.
Meine Frage: Würde das so funktionieren, wie ich mir das gedacht habe, oder liegt in meinen Schlussfolgerungen ein Denkfehler? Gibt es vielleicht sogar eine einfachere Lösung die zum Booten benötigten Dateien auf die Partitionen der SATA-Festplatte zu bekommen?
Ich bin für jeden Kommentar dankbar.
MfG
Dukat
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