Kann Windows Disk Manager (unter Diskmanagement) wie partition Magic eine bestehende Partition verkleinern, ohne dass Datenverlust entsteht?
Hintergrund ist der, dass bei mir, trotz der Defragmentierung von O&O Defrag immernoch Dateien quer auf der Platte liegen.
Partition Magic 8 funktioniert nicht unter Vista.
Ich besitze ein NB, kein PC.
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hi
Ob das bei Vista so funktioniert wie bei PM 8.0 bezweifle ich mal.
Bei Win XP war ja auch schon so was dabei wo man in der Datenträgerverwaltung neue Partitionen anlegen konnte oder auch löschen.
Vegrössern oder Verkleinern von einer Patition war da nicht möglich.
Warum sollte das bei Vista anderst sein.
Ich besitze Vista nicht, daher ist das auch nur eine Vermutung.
Ich halte es aber so, das ich nur von den Hersteller Software einsetze der auch schon lange damit beschäftigt ist.
Bei MS ist es nun mal nur das Betriebssystem und nicht das Partitionswerkzeug wie bei PM 8.0 oder Acronis 10.0.
Das PM 8.0 nicht mehr bei Vista funktioniert war zu erwarten.
Das war schon früher so, wenn einen Neues Betriebsystem raus kam musste man immer wieder Software die man hatte aber nicht mehr funktionierte, nachkaufen.
Aber das auch erst, wenn die Software das neue BS mit unterstützt.
Gruß
apollo4
Hi apollo, da PM seit einiger Zeit nicht mehr weiter entwickelt wird, könnte es sogar unter Windows XP Service Pack 3 (falls es denn eines Tages so weit ist) nicht mehr laufen.
Generell halte ich nicht so viel von solchen Tools. Man sollte sich einmal im Vorwege überlegen, wie viele Partitionen man haben will und wie groß die sein sollen, und dann nicht mehr daran herumfummeln. Notfalls kann man auch alle Daten auf eine mindestens gleich große 2. Platte sichern - was man immer haben sollte! - und dann die 1. Platte in den Auslieferungszustand zurückversetzen und neu partitionieren.
Nachträgliches Verändern von Partitionen im laufenden Betrieb ist immer eine heikle Sache - wenn z.B. mittendrin der Strom ausfällt, macht Partition Magic dicke Backen. Ist natürlich unwahrscheinlich, dass das passiert, trotzdem wäre eine komplette Datensicherung vorher anzuraten. Wenn man die aber sowieso machen muss, dann kann man auch gleich die Platte wie oben beschrieben neu partitionieren.
CU
Olaf
Olaf, Du glaubst gar nicht, was ich auch noch heute mit PartitionMagic8 und DriveImage5 alles drehe. Auf WinXP SP2 und mit 500 GB-Festplatten (braucht ein wenig RAM). Dabei ist kein anderes Tool übersichtlicher - siehe die Demo.
http://www.nickles.de/thread_cache/538258425.html#_pc
Damit scheidet die Hauptfehlerquelle weitgehend aus: Bedienfehler. Die Computer-Biosse werden noch lange mit dem alten DOS zusammenarbeiten und solange es Diskettenlaufwerke gibt, ist immer ein Rettungsweg offen. Man ist nicht von launischen Neuentwicklungen abhängig.
Tja, und ich benutze überhaupt kein Tool. Allerdings habe ich auch noch nie den Wunsch verspürt, an meinen Festplatten "herumzudrehen" *g*.
CU
Olaf
Amateur... ;-)
Hi
Ach Olaf
Klar kann man das auch so machen.
Ich habe damals bei Win 95 mit Fdisk angefangen.
Aber es kam halt gleich der Wunsch auf, die Partitionen zu verändern.
Und klar ist auch, dass so was heikle ist.
Ich halte aber von solchen Tool, im gegensatz zu Dir, sehr viel um nicht zu sagen die sind mir wichtig.
Ich baue auch mal für Kunden so ein PC zusammen.
Da kann ich mit PM gleich alles einrichten wie ich es haben will oder die Vorgaben lauten.
Im nach hinein, den nicht erstellten freien Platz dann doch zu erstellen ist für mich genaus unfug.
Eine Veränderung einer Partition mach man sinnlicherweise immer im DOS wo das Windows nicht aktiv ist.
Auch Windows kann bei so einer Aktion dagenschiessen und den PC festfahren oder abstürzen lassen.
Noch ein Wort zu PM 8.0.
Da ist es schon heute so, dass so manche Änderungswunsch nicht mehr funktioniert.
PM gibt zwar immer ne Fehlernummer mit an wo man nachlesen kann aber bringen tut es nicht viel, wie in meinen Fall.
Gruß
apollo4
> Da kann ich mit PM gleich alles einrichten wie ich es haben will oder die Vorgaben lauten.
Ohne PM doch auch...?
CU
Olaf
Hi
Ha, meinst Du in diesen Fall die Datenträgerverwaltung?
Nein, damit mach ich es defenetiv nicht.
Gruß
apollo4
...was genau spricht denn gegen die Datenträgerverwaltung? Wenn man auf einem jungfräulichen Rechner einfach nur ein paar zusätzliche Partitionen einrichten will - ob der Rechner nun für einen Kunden ist oder einen selbst sollte hierbei eigentlich egal sein - ist das doch die einfachste Möglichkeit.
CU
Olaf
Hi
Ja, Klar . Manche machen es so, aber ich nicht.
Oder kannst Du mit der Datenträgerverwaltung die Festplatte so einrichten wie es auf Heise. de mal hies?
Gemeint ist dabei, einmal die Festplatte im gesamten Speicherbereich mit Fat32 zu erstellen.
Dann mit einer Win98 Startdiskette diese Festplatte formatieren um mögliche Fehler auszuschliessen.
Mit der Datenträgerverwaltung funktioniert das nicht.
Das nächste Thema ist doch, keine kann einen sagen wie so eine Festplatte eingerichtet werden soll.
Oder bist Du dir im vorfeld schon klar was alles so gemacht werden soll, wie die Partition groß sein sollen?
Ich bin mir da nie klar und einen festen Plan habe ich da nicht.
Demzufolge kommt es schon vor, das ich die Partition zu einen Späteren Zeitpunkt geändert habe.
Auch schon mal die C: Partition weil diese voll wurde.
Wie willst Du das auch bei Problemen machen ohne das entsprechende Tool?
Gruß
apollo4
> Dann mit einer Win98 Startdiskette diese Festplatte formatieren um mögliche Fehler auszuschliessen.
Man soll die komplette Platte mit einem veralteten Dateisystem formatieren, um damit mögliche Fehler auszuschließen, und mit NTFS geht das nicht mehr? Seltsam.
@ChrE: Wenn man nicht Linux benutzt, was will man dann mit ext3 - unter Linux gibt es eigene Tools dafür. In diesem Thread müssen wir aber von einem Windows-User ausgehen.
CU
Olaf
Hi
@Olaf, kennst die den Unterschied zwischen Quickformat und Format?
Die Datenträgerwaltung benutzt das erst genannte.
Gruß
apollo4
Die Datenträgerwaltung benutzt das erst genannte.
Da irrst du dich aber ganz gewaltig...
Standardmäßig formatiert die Datenträgerverwaltung sogar auf die gründliche Art - Quick Format muss man da explizit angeben.
Da hättest du dir viel Zeit sparen können bei der Einrichtung deiner Kunden-PCs.
Gruß
Shrek3
Hi
Ok, das war nicht richtig was ich da geschrieben habe.
Aber das hier Standardmäßig formatiert die Datenträgerverwaltung sogar auf die gründliche Art stimmt ja wohl wirklich nicht.
Das High-Level-Format kann die doch nicht.
Und noch mal. Ich nehme dazu die PM 8.0 CD und nicht diese Datenträgerverwaltung.
Wie lange es daueren mag.
Gruß
apollo4
Das High-Level-Format kann die doch nicht.
Du tritt doch einiges an Unkenntnis zutage.
Wenn mir jemand sagt, dass sich eine Sache so und so verhält, dann schaue ich erst mal nach, bevor ich mich u.U. dagegen äußere. So hatte ich z.B. extra noch mal in der Datenträgerverwaltung von XP Pro reingeschaut, bevor ich meine erste Antwort postete.
Und wenn ich mich jetzt sehr vorsichtig äußere, dann kann ich sagen: Standardmäßig formatiert XP zumindest in seiner Pro-Version gründlich.
Ich erinnere mich aber auch noch sehr gut daran, dass dies auch in der Home-Version so ist.
Warum? Weil ich mich so manches mal geärgert habe, wenn ich eine weitere Partition eines Kunden-PCs auf die lange Tour formatieren ließ, statt die Schnellformatierung zu aktivieren.
Was die High-Level-Formatierung betrifft - schau doch mal hier nach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Formatierung
Auszug aus Wikipedia:
Normal- und Schnellformatierung
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden, den Datenträger High-Level zu formatieren: Die Schnell- und Normalformatierung. Sie unterscheiden sich wie folgt:
* Normalformatierung - Wird auf einem Datenträger eine ganz normale Formatierung durchgeführt (egal welches Dateisystem), so wird zunächst eine Suche nach fehlerhaften Sektoren auf dem Datenträger durchgeführt. Diese nimmt den Großteil der Zeit in Anspruch. Anschließend erfolgt das Schreiben der Dateisystem-Metadaten und somit die Löschung der vorhandenen Dateien.
* Schnellformatierung - Formatiert man einen Datenträger mit der Schnell-Methode (ebenfalls unabhängig vom Dateisystem), werden zwar die Dateien vom Datenträger bzw. einer betreffenden Partition entfernt, die Suche nach fehlerhaften Sektoren unterbleibt jedoch.
Und noch mal. Ich nehme dazu die PM 8.0 CD und nicht diese Datenträgerverwaltung.
Wie lange es daueren mag.
Das klingt jetzt aber sehr trotzig.
Gruß
Shrek3
Hallo!
Es ging doch eher allgemein ums partitionieren.
Und manche Nutzer wollen Linux und Windows parallel installieren.
Und dafür geht am besten eine eierlegende Wollmichsau.
Gruss
ChrE
Dann richte doch mal mit der Datenträgerverwaltung eine ext3 Partition ein...
Gruss
ChrE
Tachchen,
wenn ich ext3-Partitionen haben will starte ich meine Ubuntu-CD und mach den Kram gemütlich damit (GParted, wie dus unten geschrieben hast :-). Brauch ich doch kein Windows für. Aber ne NTFS-Partition mach ich mit der Datenträgerverwaltung die unter Vista AFAIR sogar Partitionsgrößen anpassen kann (Brauch ich doch kein PM8.0 für :P).
Abgesehen davon schließe ich mich Olaf an; Partitionen nachträglich zu verändern ist riskant und da gibts nicht nur den Stromausfall als Fehlerquelle. Im Übrigen: Wenn ich meine Partitionen verändern will kommt die externe Platte her, Daten drauf, neu partitioieren und installieren. Nem Windows tuts eh ganz gut ab und zu neu installiert zu werden ;-)
Gruß CPUQuäler
Hallo!
1. Hast dir die Antwort selber geliefert:
man nimmt ein extra Tool, um eine Platte in einem Rutsch so aufzuteilen, wie es geplant ist.
2.
Wenn eine Installation auf einer Platte existiert, kann es doch hin und wieder vorkommen, dass
man die Aufteilung verändern will/muss (neues BS, Kundenwünsche (!), usw.). Dann muss auch mal
eine Partition verkleinert werden o.ä.
Nicht immer ist eine Pufferplatte in benötigter Größe vorhanden.
Textaufgabe dazu:
Wie lange dauert es, eine zu 75% gefüllte 400 GB Platte komplett zu sichern und wieder
herzustellen? Das Ergebnis bitte auf 10 Minuten runden.
Mit Partitiontools muss man Festplatte und CPU nicht so quälen, aber das macht DIR ja
Spass ;-)
Gruss
ChrE
Klar macht mir das Spaß :D
Naja, Aufteilung verändern mach ich selten, und wenn dann eben alles neu. Am Wochenende schnell erledigt. Wenn es natürlich Kundenwünsche sind, da ist Zeit Geld, aber die Daten dürfen halt auch net verloren gehen. Weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was ich da machen würde.
Wenn ich das System neu mach benutz ich normalerweise zwei Progs. Erst Windows und die Windows-Partitionen, den Restlichen Platz mit GParted als Ext3 oder was auch immer. Hab erst einmal mit Linux ne NTFS-Partition erstellt, was aber zugegebenermaßen ohne Probleme geklappt hat.
Hat natürlich schon was für sich zu sagen, dann hat man alles aus einer Hand, mit demselben Programm. Mir war nur der Zusammenhang zu Ext3 nicht so ganz klar :-)
Gruß CPUQuäler
Die Partitionsänderung mit Windows-Vista-Boardmitteln - Verkleinern und Vergrößern von Partitionen ohne Datenverlust - unterliegt einer Reihe von Beschränkungen und ist mehr oder weniger unbrauchbar, wenn's richtig zur Sache gehen soll.
PartitionMagic8 sollte eigentlich unter DOS von Diskette (!) immer arbeiten. Der DOS-Modus von der CD scheitert am älteren DR DOS-Betriebssystem der CD, dass mit Platten über 120 GB nicht klarkommt.
Ob ev. Vista-NTFS-Partitionen Spezialitäten kennen, mit denen PartitionMagic8 nicht klar kommt, kann ich nicht sagen. Überhaupt solltest Du stets ein Vollback haben, wenn Du "Vivisektion" betreibst. Praktisch geht das am besten mit einer zweiten Festplatte und bei nicht zur radikalen Größenänderungen z.B. noch beim Kopieren mit DriveImage5-DOS-Disketten (Notfalldisketten). Man muss die Prozedur "Von Datenträger zu Datenträger" wählen; Partitionen sind Datenträger.
C-Partitionen unter NTFS sind ein besonderer Fall:
Für die Windows-C-Partition empfiehlt sich - wenn man DriveImage5 einsetzt (nicht zu verwechseln mit einem neuen Tool dass sich Drive Image nennt) - die sichere Kopiervariante mit Überprüfung. Aktivieren beim Rückspielen nicht vergessen! Ev. muss auch fdisk /mbr (Win98-Startdiskette) eingesetzt werden und die Boot.ini ist per Reparaturkonsole neu zu erstellen, um WinXP wieder startfähig zu bekommen (bootcfg /rebuild). - Ach so bei Vista funktioniert der Bootmanager anders als bei XP, ist wohl ne andere Prozedur fällig.
PartitionMagic8:
Wie gesagt, Du benötigst die Notfalldisketten und für Festplatten größer 120 GB muss die Startdiskette (DR DOS) gegen eine Win98-Startdiskette ausgetauscht werden. Das gilt auch für DriveImage5 (gab es auf Computerzeitschriften-CDs, benötigte aber einen Freischaltcode...teilweise wurde der in den Zeitschriften genannt, teilweise musste man anrufen...was heute nicht mehr klappen dürfte).
Die Programmdiskette von PartitionMagic startet mit dem Befehl pqmagic. Die Programmdiskette von DriveImage startet mit dem Befehl pqdi. Man muss unbedingt Version 8 Von PartitionMagic einsetzen.
Hallo!
Hat mal jemand von den hier anwesenden Gurus GParted ausprobiert?
http://gparted.sourceforge.net/screenshots.php
Irgendwie erinnert es mich doch stark an Partition Magic.
Wird auch bestimmt weiterentwickelt, was nicht unwichtig ist.
Ich finde betriebssystemunabhänige Tools irgendwie sicherer und deswegen besser.
Bin ich altmodisch? Immerhin muss man 2x booten. Wie uncool.
Gruss
ChrE
Hi,
mit Partition Magic würde das gehen.
Du brauchst keine Disketten, weil die CD bootfähig ist. Nur entsprechend BIOS einstellen (falls notwendigt) und bekommst du den Zugriff auf die Vista-Partition. Den Rest hat Tilo zu meiner Präsentation -verlinkung gezeigt.
Ich verwende die Art der Konfiguration seit Jahren, und erfolgreich. Wobei ich brauche kein DOS oder Boot, weil PM auf jeder Bootpartition instaliert ist. Habe insgesamt vier Stück (keine parellele Instalationen), drei immer versteckt und per Bootprogramm gesteuert. Besteht Veränderunsgbedarf einer Partition, geht weiter alles aus der Windows-Ebene, die akkurat nicht verändert wird.
--Gruß
Mit der bootfähigen Version hatte ich öfters Probleme mit verschiedenen Controller- und Plattenkombinationen.
Es kamen dann immer solche komichen error #??? (???=Zahl) Fehlermeldungen.
z.Zt. nehme ich gene den Acronis Disk Director.
Gruss
ChrE
Na sicher ist Acronis eine Alternative. Wird wenigstens fortgeführt..:)
Eine Boot-CD von PM kann bei mir auch nicht starten, weil MBR w.g.eines Bootprogrammes verändert wurde (BootUS).
Das gleiche bekomme ich von TrueImage. Nur die Windows-programme können aus ihren Ebenen erfolgreich arbeiten.
Auf dem Laptop dagegen gehen beide CDs problemlos, weil vermutlich MBR dem Win- standart entspricht.
--Gruß
hi,
keine ahnung, wie und ob dein vorhaben mit vista bordmitteln zu bewerkstelligen ist.
aber in diesem fall würde ich nicht partitionen direkt verkleiner, sondern würde von der partition ein ghost-image machen, anschließend manuell wieder partitionieren, und anschließend das image auf die neu erstellte partition zurückspielen.
mit floppy, ghost-diskette und genügend speicher(park)platz ist das kein problem!
ps: ich hab vor jahren mal versucht eine vorhandene partition mit partition-magic zu verkleinern, tja, meine Daten haben sich absolut verkleinert, und meine bestrebungen zum datensichern hingegen deutlich vergrößert.
mfG
horzt
Theoretisch solte es mit Vista gehen ob es aber auch mit der Betriebssystempartition geht musst du dich mal schlau machen.
Auf alle Fälle vorher Daten sichern.
Grüsse
siggi