Wie einige vielleicht nicht wissen werden, ist die Via VT 8237 Southbridge damals mit 2 sata1 plätzen rausgekommen.
Ich möchte nun ein Windows XP mit Sata platten (anzahl 2) ohne IDE laufwerke installieren.
dazu benötige ich einen treiber, (bei installation von XP: F6 um Treiber eines SCSI drittherstellers zu installieren) den ich bereits habe.
Jetzt meine Frage: die Platten haben ca 300 MB und sind 50% voll, die partition für XP existiert bereits.
MUß ich mit der 128GB barriere rechnen, da die platten größer sind und ich windows zunächst ohne updates installieren werde.
das wäre fatal, wenn windows hinter 128 GB nichts mehr erkennt und da sonst etwas reinschreibt !
Danke !
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Du solltest Dir für die Neuinstallation eine sogenannte Slipstream-CD erstellen, am besten gleich mit ServicPack2. Außerdem solltest Du vorbereitend ein Updatepack runterladen und dieses installieren, bevor Du ins Internet gehst. Allerdings gibt es kaum noch Updatepacks (Microsoft ist eingeschritten, => etwas suchen!
Nickles-Suche zu Updatepacks
Natürlich sollte auch Virenscanner, Spywarefilter und Firewall installiert sein, bevor Du ins Internet gehst; ab ServicePack2 ist aber auch die Windows-Firewall ein gewisser Schutz. Außerdem würde ich für den IE sichere Einstellungen einstellen.
Also erst mal so drauf los neu installieren wäre keine gute Idee.
Ich habe eine WinXP CD mit SP2 gefunden. auf der festplatte sind Firewall und Antivir, Spybot S&D als auch Microsoft Antispyware (von 2005). ich hatte mal son afterservice pack von irgendwas runtergeladen, aber erfahrungsgemäss macht windows Sofort die updates. wäre also auch ok, oder ?
die firewall ist übrigens Tiny Personal 2, von 2003. ist das schlimm ?
(ich weiss nciht was eine slipstream cd ist, werde mich mal eben erkundigen)
Nein ist nicht schlimm.
Viel wichtiger als die Tiny ist das auschalten oder deaktivieren nicht benötigter Dienste , so wie es zB Olaf19 in
diesem Forum schonmal in einem Thread beschrieben hat. von CCC gibt es die win32sec.exe die alle unnötigen Dienste abschaltet,
aber beliebig oft auf den Urwert zurückgesetzt werden kann.
Die Xp Firewall ist eigentlich ein recht wirksamer Portblocker für eingehende Pakete .
Der Unterschied bei Sp2 ist die standardmäßige Aktivierung des Filters.
Ausgehende Pakete sind extrem schwer zu verhindern . Ist aber auch garnicht nötig. Für ein Windowsupdate reicht der Schutz von
Sp2 dicke aus.
Zur Partition, wenn Xp merkt -- die Grenzen der Fat oder NTFS stimmen nicht startet es oft garnicht.
Hatte mal den Fall einer Fehlerhaften Partitionstabelle : Trotzdem die Daten korrekt auf der Platte lagen brach der Start nach dem
Begrüßunsbild ab.
Bei einer Neuinstallation würde wohl nur bis zur maximalen Grenze des Controllers partitioniert.
danke !
hier habe ich was zur slipstream CD gefunden:
http://www.winhelpline.info/forum/artikel-berichte-reviews/106317-aktuelle-treiber-und-updates-auf-die-windows-cd-integrieren.html
win32sec.exe
welche dienste schalte diese datei denn ab ? wofür ist das gut ? bisher hat windows doch eh nur 1% maximal benutzt.
Durch diesen angeblichen Power-User-Super-Super-Geheimtipp schafft man neue Threads, nämlich von Usern, deren Windows nicht mehr läuft, weil sie einige Dienste abgeschaltet haben. In der PC-Welt gabs mal einen netten Test: Die haben Dienste ohne Ende abgeschaltet, das System startete turboschnell, reagierte turboschnell - du konntest aber nichts machen, weil die zuständigen Dienste nicht liefen...
Nebenbei: Woher weiß die winsec.exe welche Dienste du nicht benötigst?
Die einzigen Dienste, die man abschalten sollte - wenn überhaupt - sind die von Fremdanbietern, und da auch nur nach gründlicher Überlegung. Quicktime und Realplayer abschalten, keine Frage. Virenscanner? Lieber nicht deaktivieren. Und dafür reicht msconfig von XP aus.
Deine Tiny-Firewall solltest du nicht mehr verwenden, wenn du schon meinst, außer der XP-Firewall eine zusätzlich zu benötigen, dann nimm eine aktuelle. Denn auch Firewalls haben Sicherheitslücken und werden dagegen gepatcht. Bei einem 4 Jahre alten Programm wird das wohl nicht mehr der Fall sein.
Gude
eine Grenze gibt es nicht.
Selbst wenn dein Bios die Platte nicht voll erkennt läuft sie trotzdem da Windows sie richtig erkennt (funktioniert wunderbar in alten Rechnern).
Aber:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62189
Gruß
Windows XP ab SP1 funzt, aber DOS-Tools können trotzdem die Daten schreddern, beispielsweise PartitionMagic-Notfalldisketten (man müsste ohnehin DR DOS durch eine Win98-Startdiskette ersetzen). Das Bios sollte auf alle Fälle 48-Bit-LBA-Adressierung leisten; wird es bei diesem Computer auch, er ist modern genug.
http://de.wikipedia.org/wiki/Slipstreaming
Hat sich aber erledigt, wenn Du eine SP2-CD hast.
Nachtrag zur win32.exe : Dies ist nicht irgendein billiges Tool mit dem man sein System beschädigen kann.
Meilenweit entfernt von dem besinnungslosen abschalten wichtiger Dienste, wie es auf einigen Webseiten
oder Pc-zeitschriften angedient wird.
Es ist ja gerade für diesen Zweck erarbeitet worden damit nicht nach "AUS und WEG" irgendwelche Deinste
unwideruflich entfernt werden.
Woher es weiß was es deaktivieren soll und was nicht?
Aus den gleichen Gründen warum man zB. einen Virenscanner nicht selber programmiert.
Weil es Profis gibt die es besser können.
Es ist natürlich klar , man muß sich vorher informieren was dieses Programm macht und ob es seriös ist.
Wenn man sich völlig sicher ist was man tut kann man viele Einstellungen von Hand machen.
Aber nur dann.
Sorry , win32sec.exe natürlich.
ok, werde e s mir mal anschauen. aber bootgeschwindigkeit ist mir eigentlich egal. bis jetzt lief windows immer sehr stabil.
ich werde ne slipstream cd machen, undzwar so, wie in meinem link in mienem 2. post beschrieben.#
danke