Ich arbeite, wie schon gesagt, das erste Mal mit S-ATA- Festplatten. Dabei fiel mir ein winziges Jumperchen auf - dies begrenzt die Datenrate mit 1,5GB. Entfernt = 3GB.
Ich habe dieses Jumperchen entfernt.
Meine Frage:
Unter welchen Bedingungen muß die Datenrate der festplatte eigentlich begrenzt werden? Ich meine, wenn die angeschlossene Hardware (Mainboard, Ext. Gehäuse) nicht mehr kann, dann nimmt die auch nicht mehr, als sie vertragen kann.
Ich würde mich über Aufklärung freuen.
Jürgen
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Ich glaube damit kann man die Platte mit SATA-I 150 MB/s auf SATA-II 300MB/s umstellen,
wenn dein Board SATA-II unterstützt dürfte deine Einstellung richtig sein.
gruß aldixx
Danke, @aldixx -
das hab ich ja auch geglaubt. Und deshalb den Jumper entfernt.
Ich wollt eben nicht nur glauben, sondern wissen.
Weil ich -wiederum "glaube"- das die maximale Datenübetragungs- Geschwindigkeit doch wohl vom Mainboard und nicht von der Festplatte festgelegt wird.
Also, wenn ich die Datenübertragungsmöglichkeit der Festplatte so lasse, wie sie maximal möglich ist, und das Mainboard schafft nur die Hälfte, dann nimmt es sich eben nur die Hälfte.
Warum dann also begrenzen?
Das interessiert mich.
Jürgen
Es geht afaik nicht um die Begrenzung der Datentransferrate, sondern um den SATA-Modus. Eine SATA II-Platte am SATA I-Controller ist meist vom BIOS nicht ansprechbar. Daher muss sie aus Kompatibilitätsgründen auf SATA I gejumpert werden.
Genau das war die exakte Antwort, die mir das erklärt.
Und das kapiere ich sogar!
Das würde also bedeuten, ein S-ATA I- Mainboard würde eine ungejumperte 3GB- Festplatte garnicht erkennen.
Danke! Wieder was gelernt auf meine alten Tage.
Jürgen
Gude
es gab da eine VIA Southbridge die Fehlerhaft war.
Damit die Platte erkannt wurde musste man erst ins Bios.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62189
Intel/Nvidia Chips ist es egal was man Jumpert
Gruß