Hallo Alle,
da ich neu hier bin habe ich leider noch nicht rausgefunden wie ich auf einen Beitrag antworten bzw. nachfragen kann, deshalb beziehe ich mich auf den Beitrag von: oldman44.
Er hat nämlich das gleiche Problem wie ich, daß die HDD Maxtor Diamond Plus 8 die angegebenen 40GB nicht anzeigt, sondern nur 20GB.
Jegliche Jumpersettings haben bis dato nichts gebracht und ich weiß nun nicht mehr weiter :-(
wer kann hier helfen, bzw. mich würde interessieren ob denn oldmann44 eine Lösung bekommen hat??
nein, die Platte ist nicht neu - Bj.2004 habe ich aus einem alten Rechner vom Geschäft bekommen.
Den Jumper habe ich gesehen, allerdings ist dieser nicht gesteckt, somit dürfte auch keine Limitation vorliegen.
Hi Charlie,
danke für den LINK, aber der hilft mir ja auch nicht so richtig weiter :-( weiß zwar, daß es wohl einige Platten von Maxtor gibt die solch ein Problem haben, aber gelöst hat es bisher auch noch keiner :-)
wo könnte ich mich noch schlau machen?
Gruß Dieter
Hast du denn die Tipps schon alle ausprobiert, aus dem Thread, den Charlie verlinkt hat? Insbesondere eine Low-Level-Formatierung würde ich unter den gegebenen Umständen einmla ins Auge fassen. Wenn du schon im Downloadbereich von Maxtor resp. Seagate bist, könntest du dir auch gleich ein Diagnosetool zum Aufspüren von Festplattendefekten mit herunterladen.
Ok, also mit Low-Level wollte ich nicht gleich loslegen, aber scheint wohl kein weg dran vorbeizuführen.
werde mich mal auf den HP´s von Seagate schlau machen.
Hi Olaf,
also ich habe mir dann doch mal die Arbeit (Zeit!!) gemacht die Platte mit LL zu formatieren.
Ergebnis = Schei..... denn die Platte wurde zwar von dem LL-Programm als eine 39,10xxx GB erkannt und diese auch ohne Fehler formatiert, aber im BIOS und im WIN wird diese immer noch als 19,8GB angezeigt. Auch mit PartionMagic und Partion Manager geht nix........ ;-(( immer nur 20GB
was kann ich noch ausprobieren das ich das Teil auf 40 GB hoch bekomme???
Wenn Maxtor Platten aus irgend welchen Gründen hardwareseitig "kastriert" (Lieferengpässe bei kleineren Größen ?, beschädigte Plattenbereiche ?), dann wirst du das nicht rückgängig machen können.
im Conjunktiv gesprochen, dann steht außen auf der Platte die korrekte Größe drauf, obwohl "innerhalb" mehr verbaut wäre.
Schau auch in der Registry nach, kann nicht schaden:
Registry Settings
System Key: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\Parameters]
Value Name: EnableBigLba
Data Type: REG_DWORD (DWORD Value)
Value Data: (0 = disabled, 1 = enabled)
Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, daß einer an den LBA Settings der Festplatte herumgewerkelt hat, das verbiegt die Festplattergröße enorm, Tools dafür sind z.B Festplattenmanager.
Ab UDMA-66 (UDMA 4) sind zwar 80 Adern notwendig, aber das Kabel hat weiterhin 40 Pole. Bei Verwendung eines 40-adrigen Kabels läuft die Platte halt maximal im UDMA-33-Modus (UDMA 2-Modus). Auf die richtige Erkennung der Platte dürfte dies keine Auswirkungen haben.
Vielleicht ist es ja eine Doppelfestplatte = 2 runde Scheiben in einem Gehäuse, von denen eine hin ist.
Ich weiß, dass es solche Festplatten gibt, habe selbst erst eine solche geöffnet, aber keine Ahnung ob die teilweise ausfallen können.
Ich glaube aber nicht, dass sich hier noch der Aufwand lohnt - bei den Preisen einer neuen...
Nä, Olaf, ;-)
ich wollte die nicht wieder einsetzen. die Kapazität der Platte lag unter der heutiger Speichersticks. Gegen die Entwicklung der Speichermedien ist Zeitraffer ja gar nichts:
Vor 20 Jahren: Atari ST - Keine Festplatte nötig
1993/94 386er DX 40: 120 MB [Mega!] (später per Software auf das Doppelte aufgeblasen) und drei CD-Rom-Laufwerke eingebaut, weil ich parallel mit 3 Datenbanken auf CD-ROM gearbeitet habe. Später passten die dann alle auf eine Festplatte, die habe ich letzt unter anderem zerlegt, interessehalber wohlgemerkt ...
Der jetzige PC von 2003 ("erst" oder "schon"), hatte anfangs 120 GB (nur für Leute, die sich das noch nie klar gemacht haben: Das ist 1000 x 120 MB.)
Noch 4 - 5 Jahre bis 120 Terabyte? (erstmal 120 GB Daten sichern, bleiben noch 119,88 TB übrig ...)
Aber kosten - kosten werden die auch nicht mehr, als dass sich es lohnte da länger als ein Wochenende dran rumzudoktern.
> Vor 20 Jahren: Atari ST - Keine Festplatte nötig
Jepp, genau so habe ich auch angefangen - Mai 1987 war's. Die PC-User haben immer gestaunt, wieso ein Atari ohne Festplatte auskommt. Leider hat das zu falschen Schlussfolgerungen geführt: "Atari ist nur zum Spielen" - was so aber überhaupt nicht stimmte. Ich hab auf der Kiste damals mit Omikron Basic programmiert, außerdem gab es dank der bereits integrierten MIDI-Schnittstelle gute Musiksoftware dafür, z.B. Steinberg 24 oder C-Lab Creator/Notator, später Logic.
> die Kapazität der Platte lag unter der heutiger Speichersticks.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ein Freund von mir einmal mit seiner externen Festplatte zu Besuch kam. Was hab ich für Bauklötze gestaunt: "Boah, 1 Gigabyte, ist ja der Wahnsinn!" - das war 1994. Heute hat bereits mein USB-Stick 1 GB, und das ist bestenfalls Durchschnitt.
"Herzlichen Gruß und gute Reise ins Neue Jahr!" - da schließe ich mich gern an, das wünsche ich dir auch (und allen anderen hier). Und endlich mal jemand, der nicht "guten Rutsch" sagt, das ist so eine blöde Redensart - "Reise" ist doch gleich viel poetischer :-)
"Signum!" als grafische Textverarbeitung mit Silbentrennung und "Studio" als Zeichenprogramm für Versuchsprotokolle wärend meines Physikstudiums. Das waren meine Renner auf dem Atari und in der Freizeit "Hanse" und "Kaufmann von Venedig" und irgendson Sternenkriegsspiel ...
***Schwärm*** [früher war eben alles noch aus Holz]
Reinhard
Ja, Signum! war große Klasse. Ich habe mich damals mit "1st Word plus" begnügt, worüber bereits damals die Nase gerümpft wurde. Dann gab es noch Word Perfect, Nisus und später Calamus - letzteres war aber schon mehr DTP.
Zum Spielen hatte ich vor lauter Basic überhaupt keine Zeit mehr! Außerdem hatte ich den SM124-Monitor - in Schwarzweiß!
Ich fand den SW-Monitor auch besser, der andere hat immer leicht gesummt. M e i n e Spiele waren total SW-tauglich ...
Achja 1st Word plus. Hatte ich auch. Nette Sache war auch der Apple-Emulator.
Den hatte ein Kumpel von mir - und der funktionierte absolut astrein!! Lediglich mit der Soundausgabe hat es etwas (aber nicht sehr) gehapert, weil der Soundchip des Atari nun nicht so dolle war. Angeblich sollen Mac-Programme auf dem Atari unter Aladin sogar schneller gelaufen sein als auf dem Original-Mac - was ich allerdings für ein Gerücht halte... das wäre schon ein kleines Wunder. Die Stabilität war allerdings verblüffend!
Da das emulierte Mac-System (Mac OS hieß es damals noch nicht *g*) eine andere Speicherbelegung hatte als der Atari, insbesondere auch eine andere Adresse für das Video-RAM, wurde beim Booten von Aladin immer der komplette Monitor für ein paar Sekunden mit Bild-Schnee vollgemüllt :-)
Später hatte ich dann eine eigene Wohnung mit eigenem Fernseher und habe den Atari wechselweise dort angeschlossen, um doch noch in den Genuss der Farbdarstellung zu kommen - der Hintergrund vom GEM-Desktop war nun statt grau quietschgrün, sah fast wie ein Rasen aus *g*...
> [ist ja ein toller chat hier]
Jep - stimmt... sorry an alle für so viel Off Topic!
Hallo Leutz,
das ist ja schön und gut, daß Ihr alle einen ATARI hattet, aber das hat mir mit meinem Problem nicht WIRKLICH weitergeholfen.
Wer hat denn noch eine Idee wie ich der ollen HDD die 40GB abluchsen kann ;-)) ??
Also im BIOS wird sie nur als 20GB erkannt, wenn ich aber ein Low-Level-Format mache, dann hat die Rübe 40GB. Und auch über den INFO-Button
im PartionMagic zeigt er mir 40 an formatiert aber nur 20............ ?!?!?!
Soll es evt. doch am BIO liegen? habe aber schon die aktuellste Version geflasht!