Naja ich habe sowas bis jetzt selten, erlebt. Zwar sind mir schon paar Festplatten abgeraucht, aber sowas hatte ich noch nie.
Ich habe mir vor ca. einem Jahr 2 Festplatten für mein Hauptsystem gekauft, eine Samsung SP1654N und eine Samsung SP2514N. Ich überprüfe regelmäßig die SMART-Daten, da ich schonmal ein Datengau (Festplatte starb ohne Vorzeichen) hatte. Und Datensicherung betreibe ich auch ... ;)
Naja aufjedenfall sieht es so aus, als würde die SP1654N bald den mechanischen Tot entgegen gehen (Spin UP Time Current: 1). Also habe ich noch alle neueren Daten gesichert und habe bis jetzt alles überpürft. Nun läuft die Festplatte noch seit 2 Tagen normal, macht aber beim Start schon komische Geräusche ... hier die SMART-Daten.
Doch heute hatte ich ein Shock beim Überprüfen der Platten, die 2 Platte liegt auch anscheinend im Sterben. Von heute auf morgen haben sich die Daten plötzlich ins unermässliche verschlechtert: Klick
Gestern war die Festplatte noch in einem Topzustand. Nun kann ich nur noch mit Sagenhaften 3MB/sec schreiben und lesen. Zum Glück habe ich alle Daten gesichert gehabt, den 200GB mit 3mb/sec sichern ...
Aufjedenfall will ich jeden vor einer Samsung Platte waren, anscheinend wird da mist produziert, es kann kaum Zufall sein, dass 2 Festplatten vom gleichen Hersteller innerhalb eines Jahres mit der gleichen Laufzeit defekt werden. Die Festplatten werden sehr gut gekühlt (Die Sensoren zeigen 21° an, sind wahrscheinlich etwa 30° gefühlt ...). Blizeinschlag oder sowas hatte ich nicht im Laufe des Betriebes und Stromausfall auch nicht ... Ich finde sowas sehr seltsam...
Was meint ihr? Ich werde keiner Samsung mehr meine Daten anvertrauen. Ichh habe die beiden Festplatten übrigens bei Alternate gekauft. Ist ja eigentlich ein Garantiefall, will aber keine Samsung Festplatte mehr ... glaubt ihr, dass Alternate die beiden Festplatten gegen 2 andere gegen Aufpreis tauschen würden?
Ich würde 2x die Seagate ST3320620A nehmen. Die Frage ist, ob diese Festplatte was taugt und ob meine Daten sicher auf dem Gerät sind!?
MfG
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Wenn die Platten langsam hochlaufen, kann das auch ein schlappes Netzteil sei, bzw. Kontaktproblem an den Laufwerksstromsteckern. Kontaktfett benutzen, dünn (Bosch Polfett). Standard-3,5 Zoll-Festplatten benötigen 3 Ampere/12 Volt Anlaufstrom.
Diese Seagateplatten haben einen guten Ruf. Es gibt Platten die sind leiser und es gibt Platten die werden weniger warm. ABER diese Seagat-Platten vibrieren nur ganz minimal, eigentlich eine gute Voraussetzung für langes Leben. Du solltes auch über Seagatefestplatten nachdenken, die 10 Euro teurer sind und für Dauerbetrieb bestimmt sind. Überhaupt sollten Festplatten durchlaufen und möglichst selten an- und ausgeschaltet werden. Festplatten mögen keine Vibrationen auch nicht die von anderen Festplatten oder Festplatten-/Gehäuselüftern/DVD-Laufwerken. Also mal am Gehäuse und an den Platten fühlen.
Festplatten lieben eine USV und anständige Datenkabel (nicht knicken).
Die Datenkabel sind inordnung und nicht gekickt, daran kanns nicht liegen. Ich hab ein Tagan 380W Netzteil und bin damit zufrieden, die Spannungen sind sehr stabil etc. außerdem ist das Stromnetz hier auch relativ stabil nur minimale Schwankungen (230 +- 5V)... also daran kann es wirklich nicht liegen. Wie gesagt lief alles auch ein Jahr stabil ohne Probleme ...
Zur Vibration: Die Festplatten selber sind sehr unruhig und geben selber viel Virbration ab (grade auch in anderen Foren gelesen) ... Sind aber sehr weit von einander in einem Chieftec Big Tower befestigt und sollten sich nicht beeinflussen.
Meistens laufen die Festplatten auch bis zu 6h dauerbetrieb. Also oft an/ausgeschaltet werden sie nicht.
Restlichtes System:
Pentium 4 Northwood HT 3 Ghz
2,5 GB-Ram
DVD-Brenner + DVD Laufwerk
MSI X850 Pro AGP Graka
Naja am System kann es wie schon oben gesagt nicht liegen, das netzteil reicht völlig aus. Habe grade paar andere Festplatten ausprobiert und die laufen ohne Probleme.
PS: Eine USV habe ich leider (?) nicht ...
Noch was: Die Kiste war gar nicht unterwegs und wurdefast gar nicht vom Platz bewegt. Also Vibrationen/Aufprall etc. können nicht Schuld sein. Ich tippe einfach nur drauf, dass die Festplatten mist sind. Ich hatte nämlich noch nie eine Festplatte die so schnell ihren Geist aufgibt und dann sind es noch zwei Stück vom gleichen Hersteller ... Fast alle halten bis zu 5-6 Jahre.
Hab noch eine Frage: Die Festplatten laufen noch, aber auf die Große kann ich nur mit 3MB lesen/schreiben und die andere macht halt komische Geräusche ... (kein Kratzen) Alle Sectoren sind noch voll funktionfähig laut HD-Tune. Aber ss dauert halt nicht mehr lange bis die Festplatten ganz sterben ...
Kann ich die Festplatten jetzt schon einfach reklamieren? Die SMART-Daten sagen ja aus, dass die Festplatten nicht mehr rettbar sind ..
Klar, neue Platten kaufen, alte Platten reklamieren. Daten vorher rüberschreiben. Mit 3 MB/Sekunde wird das wohl nix. Kontrolliere mal den UDMA-Modus:
http://www.nickles.de/c/s/4-0015-409-1.htm
(Komisch, ich glaube die Artikel waren ne Zeit lang frei zugänglich.)
Das Wesentliche:
Man deinstalliert im Gerätemanager den betroffenen IDE-Controler. Er wird beim Neustart automatisch neu installiert und sollte wieder in UDMA5 oder so laufen. Ev. stellst Du im Bios manuell auf UDMA4, vielleicht laufen Deine Platten dann zuverlässiger.
Solange die Festplatten noch starten, mache schleunigst eine Sicherung des MBR mit dem Programm ped.exe. Achtung für große Festplatten über 120 GB brauchst Du eine Win98-Startdiskette. Und ped.exe-Sicherungen gelten für alle angeschlossenen Festplatten und werden auf alle angeschlossenen Festplatten zurückgeschrieben. Es darf sich nichts an der Anschlusskombination geändert haben, wenn man die Sicherung nutzt und auch die Partitionierung darf sich nicht geändert haben.
Mit ped.exe-Sicherung bekommt man zumeist bei wackligen Festplatten noch einen Start und die Partitionserkennung hin. Bzw. testdisk hat bessere Chancen auf der Basis von ped.exe Einspielungen.
Nein, am IDE-Controller liegt es auf keinen Fall, die erste Festplatte läuft bis zu 70mb/sec und die zweite nur max 3mb ... wie gesagt, die daten habe ich alle schon längst gesichert, deswegen brauche ich eine mbr sicherung eigentlich nicht ...
Außerdem zeigt mir HD Tune auch an, dass beide Platten im UDMA 5 Modus laufen.
Hallo Pashka,
Ohne die Angelegenheit selber bewerten zu wollen, habe ich mir mal den Spaß erlaubt, bezüglich "Samsung"
Festplatten zu "Googeln".
Nachdem ich mindestens 40 Bewertungen gelesen habe, steht für mich fest, daß bei mir keine Samsung -Fest-
platte in's Haus bzw.in den Rechner kommt.
Der Großteil der User hatte sich von den sehr guten Testergebnissen blenden lassen.
Mit Seagate hast du meiner Meinung nach die beste Wahl getroffen.Habe selber 3 "Barracudas" und diese laufen
seit 6 Jahren immer noch einwandfrei. Ich weiß, das ist kein Trost für dich, aber vielleicht tut ein bischen Anteil-
nahme ja ganz gut.
Gruß
Landoran
Joa, dann bestelle ich die einfach ...
Wenn ich mein Geld zurück bekomme bzw umtausch gegen ein anderes Produkt finde ich das halb so schlimm.
Das Problem war einfach, dass ich mich auch von den guten Bewertungen geblendet lassen habe, bloss gab es damals nur gute Bewertungen und ich habe gegoogelt und mich informiert, hätten die negativen Bewertungen früher da drin gestanden, hätte ich mir die Festplatten niemals gekauft... Die Festplatten liefen auch bis jetzt einwandfrei. Es kam bei beiden Festplatten plötzlich ...
MfG
PS: Naja aus Fehlern lernt man, niemals mehr eine Samsung Festplatte. Ich hab hier noch eine 8 Jahre alte 12,8GB große Seagate-platte in einem alten Systemlaufen, die alten Festplatten sind unzerstörbar ... :D
Edit: Schlimm finde ich, dass manche User aus diesem Forum solche unverlässlichen Platten für Datensicherung benutzen ..
http://www.directupload.net/images/070415/9wPHHb86.jpg
Hier mal ein Bildchen zur großen Festplatte, es ist quasi unmöglich ruttelfrei ein Video anzugucken. Große Mp3-Dateien müssen auch erstmal in den Arbeitsspeicher geladen werden ...
Ich habe bereits 2 Samsung-Platten verbaut. Laufen seit 2 Jahren problemlos und schnell. Mir selber ist noch nie eine Platte wirklich kapputt gegangen. Ich habe eine Hitachi 7K250 bei mir verbaut. Heisst ja heute noch, die seien auch nichts Wert. Bei mir läuft sie jedenfalls sehr gut, eine ältere 180GXP bei meiner Schwester auch. Ich weiss ja nicht, was ihr mit euren Festplatten macht... ;-)
Da möchte ich auch nochmal meinen "Senf" zugeben:
egal zu welchem Hersteller und egal zu welcher Komponentengattung kann ich - wenn ich entsprechend gucke - negative Berichte finden.
Hinzu kommt:
wie oft kommen Dienstleistungskunden zu einem Dienstleister und sagen "das ist echt super, das klappt prima" und wie oft "alles Mist, hier klappt nix"?
Daß etwas läuft wird als selbstverständlich erwartet - zu Recht - und nicht weiter kommentiert.
Oder rennt ihr jedesmal zu Saturn, wenn die gekauften Rohlinge alle prima getoastet werden konnten?
Wenn jemand keine Samsung-Platten mehr kaufen will, bin ich der letzte, der ihn/sie daran hindert.
In den von mir gebauten Systemen finden fast ausschließlich Samsung-Platten Verwendung und allein in den letzten 5 Jahren ist davon gerade einmal eine Platte (!) nach 6 Monaten über´n Jordan gegangen.
Vor über 10 Jahren habe ich nach 3 Jahren mal eine IBM-SCSI-Platte gehimmelt bekommen.
Damit haben sich meine Ausfall-Geschichten aber auch schon erledigt.
Quintessenz: jeder Hersteller hat mal Ausfälle. Nach all der Zeit hier bei Nickles kann man eigentlich sagen, daß sich hier kein Hersteller irgendwie besonders häufig hervorgetan hätte.
Und somit sind für mich Samsung-Platten weiterhin i.O., weil leise und kühl und - in meinen Fällen - ausfallfrei.
Ach so, und Raptors mit 10.000 U/min braucht a) nicht wirklich jeder und b) werden die Dinger bei richtiger Auslastung auch gerne mal warm = lauter = lebensdauerverkürzend.
Unter´m Strich machst Du weder mit Seagate noch mit Samsung noch mit Hitachi (verwende ich ausschließlich als Ersatzplatten bei NBs) noch mit sonst was große Fehler machen.
Gruß,
Dirk
Völlig richtig!
Ausserdem - Datenverlustgejammer in der heutigen Zeit? Wenn mir die Daten so wichtig sind, dann verwende ich halt zwei Platten (Raid1) oder noch mehr....
Das Zeug kostet ja so gut wie nichts mehr....
Damit Videos ruckelfrei laufen, sind ev. einige Einstellungen im Abspieler notwendig (etwa Media-Player Classic kann sich im Zusammenhang mit ffdshwo-Filtern bockig anstellen, gerade bei Grafikkarten MPEG2-Beschleunigung). Desweiteren muss die Partition defragmentiert sein. Und bei WinAmp darf keine zu kurzen Latenzzeiten einstellen, das wirkt sich auch auf Videoabspieler aus.
Sicher sind Samsung-Platten nicht gerade ultrazuverlässig und etwas zickig, dennoch sind die schön leise, flexibel einstellbar und nicht wirklich soooooo schlecht. Verreckt ist mir bis jetzt erst eine (nach 3,8 Jahren) und ich habe mehr als zwei - natürlich auch als Backupplatten.
Deine Temperaturen sind nicht optimal, nach neueren Studien sind so niedrige Dauertemperaturen (21hex = 33°C?) eher schädlich und führen zu einer erhöhten Ausfallquote nach ca. 1/2 Jahr. Besser sind Temperaturen von 35-40°C (aber nicht über 45°C).
Hier solltest du deine übertriebene Kühlung noch mal überdenken, denn das gilt praktisch für alle Platten!
Reklamation sollte kein Problem sein, mit "hutil" die Platten testen, Logfile drucken und ab an Alternate.
Habe ich etwas übersehen oder funktinieren die Links zu den SMART-Werten deiner(?) Platten nicht richtig/sinnvoll?
PS: und poste, wann die erste Seagate verreckt ist.
HD Tune zeigt mir 21° (Raumtemparatur 23° ;) an, aber das kann nicht stimmen, hab gefühlt sind etwa 33° ... empfohlen sind etwa 37°, also ich glaube nicht, dass eine Festplatte durch Unterkühlung mechanisch stirbt ;)
MfG
Bei Samsung gab es ein paar Modelle die schrecklich stark vibrieren. Habe auch zwei so brummende PATAs mit 300 GB. Allerdings laufen meine noch problemlos. Meine beiden 500 GB Samsung SATAs sind dagegen wunderbare Platten. Tja und Seagate kauft man eben wegen der Zuverlässigkeit, ansonsten sind sie eher Durchschnitt.
Ich habe sehr oft und gerne SAMSUNG Festplatten verbaut, jedoch ist meine groesste davon bisher eher 120GB gewesen.
Mit den neueren habe ich noch keine Erfahrung, da habe ich jetzt Seagate Barracuda (sind auch angenehm leise und verdammt schnell)
Die zwei Samsung Platten die bei mir bisher gestorben sind, sind auf meinem eigenen Verschulden zuzufuehren, eine 8GB und eine 80GB. Wie es dazu kam moechte ich nicht naeher erlaeutern ;-P
In einem neuen Artikel in der CHIP war über eine sehr umfangreiche untersuchung von Festplattenausfällen bei Google zu lesen (leider wurde nicht bekannt gegeben welcher Hersteller die meisten Ausfälle hatte) dass die Temperatur zwischen 30 und 45 Grad liegen sollte, Festlatten sind hochpräzise Mechanische Teile da kommt es auf 1/1000 mm an die Lager etc. sind sicher auf "Normale" Temperaturen wie sie in den meisten Systemen auftreten Optimiert.Besonders neu Platten verrecken schnell wenn sie zu kühl laufen.
In meinem Rechner in auch so eine Samsung Festplatte, ne 2504C (SATA II).
War schon einmal im Arsch nach 6 Monaten, hab viele Daten verloren.
Die austauschplatte hält nun schon ne Weile, aber ich Trau dem Ding nicht.
Vorallem ist mit Aufgefallen das beide Festplatten sehr Heftige vibrationen Verursachen, teilweise so heftig ,das mein Gehäuse sich bewegt und das ist nicht grade leicht ...
Sobald wie Geld über habe wird die Samsung-platte durch eine Seagate ersetzt.
Hi Pashka ,
Ich benutze/ verbaue seit Jahren ausschließlich Seagate Festplatten und hatte in den vergangenen 6 Jahren nicht einen Ausfall , ich werde wohl auch in Zukunft bei diesem Hersteller bleiben...
Ich habe meinen "Festplatten- Fundus" im letzten Jahr auf Seagate umgestellt, weil mir unter anderem ein (guter) Bekannter in einer größeren Händler- Werkstatt diese empfahl. So habe ich nun meine teilweise schon 5 Jahre laufenden Festplatten (hauptsächlich WD) durch Seagate ersetzt.
Aber seltsam - eine 120GB fiel nach wenigen Tagen aus - MBR defekt, nicht reparierbar - eine weitere 250GB/16MB Cache trage ich heut zum Händler zurück.
Bei letzterer wunderte mich, das eine Partition laufend aufs Neue geprüft werden mußte - trotz das ich 2x chkdsk mit Reparatur durchführte. Hab dann mal Seatools benutzt - gleich zu Anfang sagte mir das Tool, das die Platte ein Garantiefall wäre. Bei fehlerhaften Sektor 101 hab ich abgebrochen.
Ist das nun wieder ein Fehler, der bei mir gehäuft auftritt? Wäre kein Wunder, denn wenn ich unter 10.000 Geräten eines auswähle, erwische ich garantiert das Eine, was als Einzigstes defekt ist...
Jürgen
Kann nicht sein, das eine von den 10000 hab ich schon vorher gekauft XD
Zum Thema:
Es gab bei Samsung anscheinend sehr große Fertigungstoleranzen, bzw wurden Motoren von unterschiedlichen
Herstellern mit deutlich abweichender Qualität zueinander verbaut.
Manche liefen sehr ruhig, andere vibrierten sehr heftig, einige Reihen hatten hohe Ausfallraten.
Die neue Serie klingt eigentlich recht vielversprechend.
Muss allerdings dazu sagen, ich hatte noch nie eine Samsungplatte.
Die ersten 4-5 Jahre werkelten Maxtorplatten bei mir (alle ohne Ausfall, nur eine am Ende mit fehlerhaftem Ordner, ließ sich retten)
danach 3 Hitachis Deskstars (s. VK), beim Zugriff recht laut und das IBM-typische Gebührenzählerklicken hammse auch nicht ganz weggekriegt.
Dafür ansonsten praktisch geräuschlos und schneller als die Konkurrenz (besonders im Raid0) - von Raptoren mal abgesehn.
Ausfälle kannst du bei allen Herstellern haben.
Aber natürlich richtet sich jeder nach seinen eigenen Erfahrungen, ist auch das beste.
In deinem Fall würde ich also auch keine Samsung mehr kaufen ^^
p.s. es gibt ein kleines Tool, dass alle angeschlossenen LWe in den UDMA Modus zwingt, find es jetz grad nicht mehr... mal selber googlen
mmmh, "Festplatte vibriert"...
Das heißt, ihr habt die Festplatte lediglich am Kabel befestigt mal aus dem Gehäuse hängen lassen und dann das Teil mal angehört?
Eine Festplatte, die vibriert, bewegt sich also "in sich", sodaß der Schreib-/Lesekopf permanent Gefahrt läuft, auf die Platter zu "tackern".
Vielleicht lehne ich mich was weit aus dem Fenster, aber ich glaube eher, daß die von einigen wahrgenommenen Vibrationen im Zusammenspiel Festplattenumdrehungen - Gehäuse entstehen.
Insbesondere Samsung-Platten sind für ihre Sanftheit und geringe Geräuschentwicklung bekannt.
Daher rate ich mal an dieser Stelle zur Plattenentkopplung (Gummistöpsel) oder gleich ein anderes Gehäuse (Chieftec).
Da vibriert bei mir gar nix.
Gruß,
Dirk
Natürlich sind mit Vibrationen vor allem die Schwingungen durch den unrunden Lauf der Platterstapel gemeint. Einige Platten vibrieren hier deutlich stärker bis exterm.
Die meisten Consumerplatten drehen mit 7200 U/min - aber nicht exakt. Wenn zwei davon drin sind, entsteht durch Überlagerung oft ein an- und abschwellender Brummton, der sich auf weite Gehäuseteile überträgt (... und die Resonnanzfrequenz des Gehäuses liegt auch in dem Bereich). So etwas nervt total - weit mehr als gelegentliche Plattenzugriffe und nicht jeder hat ein "ultrasteifes" Gehäuse.
Deshalb mußte ich meine Samsung-Platten doch entkoppeln, als die Kombination 7200/7200 und nicht mehr 7200/5400 war.
Nicht jeder kann und will dafür jeweils einen 5,25"-Einschub opfern - so sind die (schraubenlosen) Montageschienen einer abenteuerlichen Konstruktion aus Kabelbindern + ein paar Stückchen Kautschukisolierung gewichen. Sicher nicht perfekt, mußte aber sein und für geringe Lautstärke tut man so einiges.
Natürlich ist es für die Platte besser, wenn sie "fest" montiert wird. Bei schwingungsgedämpfter Aufhängung z. B. in Gummibändern kann es durchaus meßbare Performanceunterschiede geben (weil der Aktuator länger zum sauberen Positionieren braucht), die lassen sich in der Praxis aber verschmerzen und der Kopf knallt deshalb auch nicht gleich auch die Scheibe.
Ich weiß nicht, ob das nun auf jükis Problem passt...es ist eher allgemein:
1) Anständiges Low-Level-Format.
2) USV
3) Im Bios nachschauen, dass nicht etwa die Unterstützung für den erweiterten INT13H (=INT19) abgestellt ist.
4) Die Finger von Acronis lassen. Wobei die Versionen wohl unterschiedlich sind, so genau kenne ich mich da nicht aus.
5) MBR ist immer reparierbar, es sei denn die Spur Null ist abgehobelt oder ähnlich Gravierendes (und daher extrem Seltenes) ist passiert.
6) Je mehr Cache, desto fehleranfälliger ist eine Platte, z.B. bei Stromausfall/Absturz. Ev. kann man die Cache-Nutzung (in Windows) auch abstellen.
7) Die häufigsten Probleme sind weiterhin Hitze, Vibrationen, Kontaktprobleme, schlappe Netzteile (Anlaufstrom 3 Ampere).
8) Windows bzw. PartitionMagic8 macht regelmäßig Probleme, wenn eine Windows-Installation unter 7,8 GB vergrößert wird (bzw. eine größere verkleinert wird). Und natürlich beim Verschieben solcher Windows-Partitionen im Bereich dieser Marke, weil man vielleicht noch ein Win98 davorpackt. Die Kopierunwilligkeit (DriveImage) und ständiges chkdsk habe ich nur wegbekommen, mit DriveImage5-Kopieren solcher Partitionen (Backup) also Überschreiben (Von Datenträger zu Datenträger); dabei gewählt das sichere Kopieren (mit Check der Sektoren). DriveImage stellt in diesem Fall auch fehlerhafte Partitionstabellen fest, ich glaube es waren Differenzen zwischen CHS und LBA....habe Reparatur zugelassen.
Datenrettung von beschädigten Festplatten:
http://www.cgsecurity.org/wiki/Besch%C3%A4digte_Festplatte
Fazit: Probleme wie z.B. unter Punkt 8 stellen sich nur allzuleicht als irreparable Festplatte dar.
Also vorerst werde ich mir 2x Seagate holen und aufpassen wie lange die halten, ich hoffe mal das es kein Griff ins Klo wird, aber so lange ich noch kein Geld habe ... muss ich die alten Platten benutzen. Also sie laufen noch einwandfrei, außer der langsamen Lese/schreibgeschwindigkeit ist alles i.o. kein Datenverlust bis jetzt ... es kommt noch, kenn es schon von anderen Platten:
Erstmal hat man ein komisches Betriebesgeräuch + SMART Daten und dann kommt der Crash. :D
Ich bedanke mich an allen für deren Tipps und Beratung. ;)
MfG