Hallo,
ich habe mir ein neues Mainboard eingebaut. Bin umgestiegen von K8T Neo auf K8N Diamond. Dadurch musste ich eine Reparaturinstallation für Windows machen.
Schon währenddessen war der Festplattenzugriff sehr langsam. Die Platten wurden korrekt vom Bios erkannt und die Zugriffsart steht auf Auto.
Nachdem die Installation fertig war konnte ich diese Chipsatztreiber von nVidia installieren. Danach ging es schon sehr viel schneller aber immer noch sehr langsam. Im Gegensatz zu vorher.
Beispielsweise brauchte ich für Dateien in der Größe von 2,53Gb 42Minuten! Das hat vorher nur ein paar Sekunden gedauert glaube ich.
Ich habe im Gerätemanager nachgeschaut. Unter Laufwerke sind die Festplatten aber der Kasten für "Schreibcache aktivieren" ist ausgegraut und so kann ich ihn nicht aktivieren. Vielleicht geht das ja grundsätzlich nicht bei nVidia da es ja noch den Eintrag IDE ATA/ATAPI-Controller. Dort sind alle Festplatten zu sehen. Bei der Sataplatte steht zB dass sie Generation 1 wäre und mit 1,5G läuft. Der Speedtest dort sagt dass der Wert 150 sein sollte er ist aber bei 105,9. Aber das allein kann es nicht sein denn selbst wenn ich auf der Sataplatte eine Datei von ein paar hundert MB dupliziere meint er es würde 20 Minuten dauern. Und das ist bei allen Platten so. IDE und SATA. Ich habe es auch im abgesicherten Modus probiert. Da ist es nur unwesentlich schneller. Ich werde es noch in Knoppix probieren weil mir einfällt dass ich das noch nicht probiert habe und dann wüßte ich ob es am Betriebssystem oder Hardware oder BIOS oder sonstwas liegt.
Ach ja. Im PC Wizard 2007 unter DMA steht kein einziger Eintrag. Ist DMA somit nicht angeschaltet? Unter IDE/ATA usw steht aber für zwei der Platten dass DMA6 bzw 4 eingestellt ist.
Weiß jemand was da falsch ist?
Grüße!
Sebastian
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Übrigens habe ich es mit Partimage probiert und da geht alles normal und schnell. Und Partimage habe ich mit der SystemRescueCD gestartet also einem Linux. Es muss also wohl an Windows liegen dass die Festplatten mit Win2k so langsam sind...
Grüße!
Sebastian
Was bitte ist mit einer Reperaturinstallation gemeint ? Eine komplette Neuinstallation ?
Gemeint ist: Von Win2k-CD booten. Auswahl Windows neu installieren. Dann sucht er nach alten Versionen und dann klickt man auf Reparieren. Das Ganze macht man 2x weil er beim ersten Mal nur Daten sammelt.
Am Ende sind einige Dateien neu und erst dadurch hat mein Windows wieder funktioniert. Jemand meinte weil das neue Mainboard einen anderen Chipsatz hat...
Grüße!
Hi !
>>> Weiß jemand was da falsch ist?
Was da genau falsch gelaufen ist, weiß ich zwar nicht, aber die Reparatur-Installation
war der gröbste Bockmist, den Du nur anstellen konntest !!!
Kennst Du denn nicht die alte Regel : Neues Mainboard = Neuinstallation des Betriebsystems ??
Wer das missachtet [ auch bzw. v.a. wenn man von einem VIA- auf einen NVidia-Chipsatz wechselt ] ,
wird bitter von MicroSchrott bestraft, denn die Platten verlassen die flotte 'DMA-Zone' und gehen
über in den lahmar****en 'PIO-Mode'-Bereich...
-> http://www.nickles.de/c/s/4-0015-409-3.htm
Du hast zwar bereits erkannt
>>> ...Es muss also wohl an Windows liegen...
, aber diesen massiven Error kannst Du eigentlich nur dann loswerden, wenn Du das Betriebssystem
neu installierst. Ich weiß selber nur zu gut, welche Arbeit das beim W2K ist und wieviel Zeit dafür in
Anspruch genommen wird, bis alle Treiber, ServicePacks und Patches aufgespielt sind, aber Du mußt
diese 'Faulheit siegt'-Einstellung per Reparatur-Installation über Bord werfen, wenn die Pladden wieder
richtig schön flott im DMA-Modus angefahren werden sollen..
Alles klar ?? :-))
MfG
DarkForce
PS:
Man mag vielleicht glauben, daß die Reparatur-Installation zur Fehlerbehebung des
aktuell aufgespielten Windows ausreichen würde, um auch den Austausch des Mainboards
mitzumachen. Vielleicht hast Du auch den einen oder anderen diesbezüglichen Erfolgsbericht
im Internet gelesen, aber so ein Mainboardtausch mit problemloser Beibehaltung des Betriebs-
Systems klappt eigentlich nur dann, wenn bei beiden Mainboards der identische oder ein sehr
eng verwandter Chipsatz verbaut ist. Ein Paradebeispiels dafür wäre der Tausch von einem
Board mit i875-Chipsatz zu einem Brett mit i865-Chipset, der aber eigentlich nur ein etwas
beschnittener i875er-Chip ist !! Du dagegen bist vom VIA K8T800 zu einem NVidia NForce 4 SLI
gewechselt, es tut mir zwar schrecklich leid, aber zwischen diesen beiden Chipsätzen kann
ich keinerlei Verwandschaft entdecken. Die Reparaturinstallation vom w2k ist 'an sich' zwar schon
bewunderungswürdig, aber sie kann keine Wunder vollbringen, und sie kann Dir auch nicht
die Arbeit einer 'richtigen Neuinstallation' abnehmen....
Hm... eigentlich wird doch mit der Reparaturinstallation eine neue Grundlage für die Treiber gelegt oder? Vor der Reparatur hat Win2k gar nicht erst geladen und man meinte das liegt daran dass die alten Chipsatztreiber das nicht zulassen mit dem neuen Mainboard.
So schlimm ist das mit der Reparaturinstallation eh nicht weil ich von allem noch Backups habe...
Ach ja. Übrigens kommt jetzt was Seltsames...
Ich habe ja gesagt dass es mit Partimage keine langsame Geschwindigkeit gab. Dabei wurde hdb1 gemounted um darauf zu schreiben und hda gesichert. Es lief ganz normal schnell wie auch vorher.
Aber ich habe trotzdem noch mal mit Knoppix probiert. Also die Knoppix-CD. Und ich musste feststellen dass auch da alles langsam läuft...
ZB die Sata eins. Ich wollte auf ihr eine Datei duplizieren. Die Geschwindigkeit geht von 8,2 MB/s zu 1MB/s runter und bleibt da.
Mit hda1, welches in Win mit ATA66 laufen soll ist es 6MB/s zu 650KB/s.
Aber eine externe Festplatte läuft normal schnell...
In Win2k ist es aber glaube ich noch langsamer alles. Auch die Externe.
Wenn das in Knoppix auch langsam ist kann das Problem doch nicht nur bei Windows zu suchen sein oder?
Grüße!
Sebastian
Beim Transfer zwischen SATA und IDE oder beim Transfer zwischen 2 IDE-Platten?
Und falls es 2 IDE-Platten waren - erkennt PartImage überhaupt die SATA-Platte?
Gruß
Shrek3
Sowohl als auch. Die Geschwindigkeit habe ich getestet indem ich auf den jeweiligen Partitionen eine Datei kopiert habe und auch dort wieder eingefügt. Dadurch ist ja nur die Geschwindigkeit jener Platte ausschlaggebend. Und die Geschwindigkeit ist langsam bei allen Platten in Windows.
Partimage erkennt alle Platten. hda,hdb,sda und sdb(IDE-Platte per USB).
Grüße!
Sebastian
Bei der Beurteilung unterschiedlicher Geschwindigkeiten zwischen Knoppix und PartImage müsste folgendes noch geklärt werden:
Während Knoppix mit einer ganzen Latte von Funktionen daherkommt, die in den Arbeitsspeicher geladen werden, benötigt PartImage nur einen Bruchteil davon.
Mit der Folge, dass PartImage den zu kopierenden Dateien wesentlich mehr RAM zur Verfügung stellen kann, während Knoppix dauernd "nachladen" muss.
Ob das die Frage nach den unterschiedlichen Geschwindigkeiten vollständig beantwortet, bleibt bei meinem Kenntnisstand allerdings letztlich offen.
Außerdem reden wir zurzeit von einem Knoppix, dessen Aktualität ich nicht kenne (welche Version nutzt du überhaupt?).
Die einzige Möglichkeit, noch Einfluss auf die Geschwindigkeit Einfluss zu nehmen, hast du allenfalls im BIOS deines Mainboards. Dort könntest du noch nachschauen.
Damit aber sind sämtliche außerbetriebssystemrelevante Möglichkeiten ausgereizt.
Und solltest du dann immer noch hohe Geschwindigkeitsverluste haben, stehst du nur noch vor der Wahl, neu zu installieren, den DMA-Modus über den Gerätemanager herzustellen (falls es denn geht) oder dich mit einem verbogenen W2K zufrieden zu stellen.
Gruß
Shrek3
Ich nutze Knoppix 5.1.1. Also ziemlich aktuell.
Im Bios habe ich nachgeschaut aber ich habe keine Einstellung gefunden. Das neue Board hat ja Awardbios und im Untermenü der jeweiligen Festplatten ist zwar eine Einstellmöglichkeit Zugriff oder so aber da steht nichts von PIO DMA usw sondern nur Large, CFS? oder so.
Wenn dann würde ich zurück zum alten Mainboard gehen weil mir das einfach viel zu viel Arbeit ist wenn ich ein neues Windows hätte. Dann würde ich halt auf ein anderes Board warten müssen was keinen nForce-Chip hat...
Grüße!
Sebastian
Es geht nicht so sehr um nForce oder nicht, sondern um das reibungslose Zusammenspiel der auf dem Mainboard verbauten technischen Komponenten untereinander, die u.a. von den Chipsatztreibern gesteuert werden.
Dabei gilt: je größer die zeitliche Kluft zwischen neuem Mainboard und dem Installationsdatum des Betriebssystem ist, umso gravierender das Defizit zwischen den beiden.
Von dieser zunehmenden Kluft sind Boarde, die einen VIA-Chipsatz haben, genauso betroffen, wie alle anderen.
Mit anderen Worten: die heutigen VIA-Chipsätze sind mit denen von vor 5 Jahren überhaupt nicht mehr miteinander zu vergleichen.
Vielleicht gelingt dir noch einmal ein Wechsel.
Aber mehr und mehr jagst du einem Phantom hinterher.
Ich bedaure, dir nichts Ermutigenderes sagen zu können.
Du würdest dir allerdings mehr Arbeit sparen, wenn du jetzt umdenkst.
Am Ende wirst du um diese Arbeit jedoch nicht drumherum kommen.
Gruß
Shrek3
Wer aufgibt verliert. :) Und da ich nicht aufgegeben habe habe ich hier einen Tip:
http://www.nickles.de/static_cache/538220879.html
Grüße!
Sebastian
Hi !
Ich habe mal in Deiner Statistik nachgesehen, Deine Postings im Bereich
'Windows 2000' bzw. ' Linux Contra Monopole' überflogen und versucht,
geistig nachzuvollziehen, was Du denn da so alles angestellt hast.
Soi ganz blicke ich da noch nicht durch, daher versuche ich mal,
den jetztigen Stand der Dinge zusammenzufassen :
Du hattest vorher ein Sockel 754-Brett mit VIA- K8T800-Chipsatz , AGP 8x
und SATA-I -Schnittstellen. Jetzt hast Du ein Sockel 939-Board mit NForce 4
SLI -Chipset, PCI-express und SATA-II-Schnittstellen. Die Festplatten sind
noch die vorherigen mit dem auf dem VIA-Brett installiertem W2K-Betriebsystem,
und Du wolltest einfach nur die dortig installierten Daten und Anwendungen per
W2K-Reparaturinstallation mit dem neuen Mainboard ' verheiraten ' . Nun, diese
'Zwangs-Ehe' zwischen 'Neuen Board und alter Pladde' wurde zwar vollzogen, aber
so richtig wollen die beiden Partner wohl nicht funktionieren, von der 'Harmonie mit
voller IDE- und SATA-Geschwindigkeit' sind keinerlei Anzeichen zu entdecken...
Sehe ich das jetzt so richtig ??? ;-)))
Mit Verlaub, aber Dein Vorhaben ist mehr als wagemutig, und meiner Meinung nach
hast Du den widerspenstigen Gaul nicht gezähmt, sondern schon von Anfang an völlig
falsch angepackt. Du hast mehrere Platten, richtig ?? Dann mache eine Platte frei =
säubere sie von allen darauf befindlichen Daten, hänge diese Platte ALLEINE in den
PC rein und MACHE endlich mal eine KOMPLETTE NEUINSTALLATION und
KEINE REPARATUR-INSTALLATION !!
Wenn dies erledigt ist = diese Pladde mal wieder richtig flott unterwegs ist, dann
kannst Du ja die anderen HDDs wieder ans System hängen und auf die Daten zugreifen.
Aber die Arbeit mit der kompletten Neuinstallation wirst Du Dir schon machen müssen,
auch wenn Du glaubst, daß
>>> mit der Reparaturinstallation eine neue Grundlage für die Treiber gelegt wird..
Meine Antwort darauf lautet : Vergiss es !!
Die Registry ist jetzt schon so vermurkst und voller amoklaufender Treiber-Zombies,
daß nur noch 'Datenrettung , Format C: und Neuinstallation' helfen kann...
MfG
DarkForce
PS: sei mal ehrlich zu Dir selbst und stell Dir mal die Frage :
Wie lange dokterst Du denn schon mit diesen Problem herum und wie lange soll
dieses nervtötende, widerliche Spielchen denn noch weitergehen ??
Wärest Du denn nicht schon längst fertig mit der ganzen Arbeit, wenn Du schon von
Anfang an mit einer leeren Pladde und der Neuinstallation vom W2K losgelegt hättest ?
Gewiss, Du hast jetzt schon mehr als genug Zeit, Blut und Tränen in diese Operation
hineingesteckt, aber Du solltest immer noch genügend Geisteskräfte zur Selbstkritik
übrig haben, um zu erkennen, daß diese Schlacht einfach nicht zu gewinnen ist.
Diesen Kampf haben vor Dir schon viele andere User geführt, und er ist nur dann zu
gewinnen, wenn das neue Mainboard sehr eng verwandt mit dem alten MoBo ist und
auch die sonstige Hardware wie GraKa oder sonstige Schnittstellen-Standards die alten
gebleiben sind. Aber bei Dir aber sind die Unterschiede zwischen Alt und Neu einfach zu extrem,
als daß das w2k per Reparatur-Installation noch eine endgültige Heilung bewirken kann...
Ja, du siehst das schon richtig. Nur... du redest von Software. Das heißt dass man da etwas dran ändern kann. Die Festplattentreiber usw usf sind ja nicht derart fest irgendwo im Betriebssystemkern dass man da nichts mehr dran drehen kann oder? Und durch die Reparaturinstallation sollte ja auch eben jene Grundlage neu gelegt werden.
Du hattest gemeint es würde im PIO-Modus laufen. Aber laut des Taskmanagers reagiert die CPU überhaupt nicht auf Festplattenaktivitäten. Also wird es wohl etwas anderes sein oder?
"ist jetzt schon so vermurkst und voller amoklaufender Treiber-Zombies,
daß nur noch 'Datenrettung , Format C: und Neuinstallation' helfen kann..."
Hab ich schon so oft bei allen möglichen schweren bis leichten Problemen gehört. Aber bisher war alles lösbar. Und jetzt geb ich noch nicht auf...
"Wärest Du denn nicht schon längst fertig mit der ganzen Arbeit, wenn Du schon von
Anfang an mit einer leeren Pladde und der Neuinstallation vom W2Kbild losgelegt hättest ?"
Dann hätte ich ein leeres Windows. Aber das wäre es auch schon. Die nachfolgende Arbeit für Programme, Einstellungen und den Ärger diese zu suchen, zu downloaden, zu installieren, Einstellungen zu setzen, sich zu ärgern doch wieder etwas zu vermissen, sich zu ärgern dass etwas falsch läuft und man nicht mehr weiß wie man es eingestellt hat und man wieder lange im Netz suchen muss wie es geht wäre maßlos mehr Aufwand als zu versuchen das System wiederherzustellen...
Ich werde trotzdem noch weiter probieren...
Grüße!
Sebastian
Hi !
>>> Dann hätte ich ein leeres Windows.
Stimmt, das Windows wäre leer, aber auch frei von allen Bugs und Systembremsen,
und dann mußt Du die Festplatten schon richtig festschrauben, weil der Rechner jetzt
so flott ist, daß er beinahe schon abhebt...;-)
>>> Die nachfolgende Arbeit für Programme, Einstellungen...usw..
Tja, das ist eben die Fleißarbeit, die dahinter verborgen / damit verbunden ist.
Ich könnte Dir jetzt mal ein paar kleine Tips geben, wie Du diesen Ärger in Zukunft
deutlich abmildern kannst..
- Als ambitionbierter Anwender probiert man eben nicht jede im Internnet 'dahergelaufene'
Software aus, soindern man hat [ eben / meistens / immer ?? ;-)) ] alle nötigen Datenträger
bzgl Tools / Progs / Anwendungen / bevorzugten Games griffbereit und muß nicht lange
suchen und/oder Download-Experimente machen.
- Man hat nach Möglichkeit eigentlich immer mehrere HDDs im Gehäuse, von denen man
wahlweise booten kann = wo auch ein fertig installiertes BetriebsSystem vorhanden ist.
- Die eine Pladde ist der 'Tresor' = wo alle wichtigen /erprobten / garantiert fehlerfreien Sachen
installiert sind.
- Die andere HDD ist die 'Spielwiese', wo man sich hemmungslos austoben und alles frisch
aus dem Netz hereingekommene austesten / abchecken / ausprobieren kann.
- Die extremere Variante von dieser Strategie ist der Einsatz eines Zweit-Rechners.
Die Haupt-Kiste ist der Tresor, der ältere / kleinere / schwächere PC dient als Spielwiese...
BTW, das geht auch anders herum, das hängt halt davon ab, was Du hauptsächlich am Computer machst...
- Man könnte auch mehrere Rechner unter dem Schreibtisch gleichzeitig am laufen haben und trotzdem
nur mit einem Monitor / Tastatur / Mouse auskommen, indem man einen KVM-Switch benutzt...
- bei mehreren Rechnern kann man die Kisten auch explizit für die einzelnen Aufgaben hernehmen /
zuteilen / konfigurieren.. für Email / Ebay / Chat / Browsen im Internet reicht auch ein alter PIII
vollkommen aus, als Datenlager ebenso, dafür muß man sich doch keinen GHZ-Athlon hernehmen.
- den Datentransfer zwischen den Rechnern kann man entweder per LAN oder per USB- Pladde/Stick
oder per [ verbranntem ? ;-) ] CD / DVD-Rohling vornehmen, auch der Einsatz von wiederbeschreibbaren
Medien wäre überlegenswert, auch wenn diese zur längerfristigen Datensicherung kaum geeignet sind..
- usw...
Lange Rede, kurzer Blödsinn :
Ich weiß schon, was für eine Arbeit so eine komplette Neu-install ist, aber wenn man mehrere Platten
[ oder im Idealfall noch einen bzw. mehrere mehrere Rechner ] zur Verfügung hat, kann man immer noch
zwischen 'Tresor' und ' Spielwiese ' wechseln / ruhig weiterarbeiten / nicht in Zeitdruck geraten.
Wenn auf der 'Spielwiese' dann mal das 'Gras gemäht' werden sollte, kann man das immer noch so
nebenher mal machen, wenn man genug Zeit / Ruhe / Muße / Befasstheit / eine lausige TV-Sendung
mit ansehen muß / ein verregnetes Wochenende vor sich hat.
Wenn dagegen eine 'Generalrenovierung' [ = neue CPU, MoBo,. GraKa, etc ] ansteht, dann wird diese
zuerst zur 'Spielwiese' ernannt und alte Rechner so lange als Tresor behandelt, bis auf dem Neuling
alles problemlos am laufen ist. Danach kann man immer noch entscheiden, ob die bisherige neue
Spielsweise jetzt zum Tresor wird oder ob der Tresor zur Spielweise mutiert oder für teuer Geld
weiterverkauft werden kann. Es kommt halt immer drauf an, was man draus macht, und mit der
Zeit kommt auch eine gewisse Routine bzw. Abgeklärtheit ins Spiel, so daß man sich überhaupt
nicht mehr darüber aufregt oder ärgert, wenn ein Tool nicht das macht was es soll. Es ist doch nur
die Spielwiese und nicht der Tresor, worin sich alle wichtigen Sachen befinden und wo auch
alles problemlos nach Plan verläuft. Und mit dieser Einstellung habe ich auch überhaupt kein Problem,
wenn ein Software- bzw. Linux-Experiment fehlschlägt und man wieder mal das gute alte
" Format C:, Neuinstallation" machen muß....;-)))
MfG
DarkForce
Ich habe schon einige Festplatten. Eine Sata 250GB, eine IDE250GB, eine alte IDE 20GB und 2xIDE 40GB. Ach ja, jetzt ist noch eine 60GB dazugekommen... (Deren Geschwindigkeit muss ich noch testen. Wenn die sehr gut ist bietet sie sich ja als neue Betriebssystemplattform an...)
Dann mache ich immer Backups. Mit Ghost und mit Partimage (auf das ich umstellen will weil ich freie Software lieber mag). Daher taucht jetzt auch kein Problem auf. Ich habe alles gesichert. Da passiert nichts. Ich kann testen.
Normalerweise speichere ich auch alle Tools usw in einem Verzeichnisbaum ähnlich dem wie ich sie installiere und im Startmenü anordne. Und das Ganze dann noch in einem passwortgeschützten Volume. Dummerweise ist dieses System durcheinandergeraten als die dritte 40GB IDE auf der die waren einen Headcrash hatte. Bisher konnte ich da auch noch keine Versuche machen die Daten zu retten da es rein softwaremäßig nicht klappt.
Das Ganze wären aber nur die Tools. Das heißt man muss sie installieren, dann die Optionen durchgehen, Einstellungen vornehmen, eventuell Plugins suchen und installieren usw. Das wäre immer noch viel Arbeit...
Das mit den mehreren bootbaren Festplatten ist sicherlich eine gute Idee. In dem jetzigen Fall würde es mir aber nichts bringen weil ich ja ohnehin vorher das System wieder umbauen müsste.
Andererseits habe ich Knoppix. Damit kann ich ins Internet und ziemlich alles machen. (Bis auf die ganzen traurigen Nachteile von Linux) Dann noch die UltimateBootCD usw. Damit kann ich booten wenn es mal nicht klappt.
Das mit dem Tresor und der Spielwiese ist so eine Sache... Welches benutzt man denn dann? Die Mails usw auf einer dritten Partition ablegen geht ja aber ich fürchte ich würde ohnehin bei einem der beiden bleiben und es immer starten.
Wenn ich etwas komisches installieren will dann mache ich vorher ein Backup mit Partimage. Somit kann eigentlich nichts passieren. Und das Backup kann ich immer wiederherstellen da Partimage auf einer eigenen BootCD kommt.
Also mehrere PCs brauche ich eigentlich noch nicht. Obwohl es in dem Fall jetzt praktisch wäre...
Format C: und Neuinstallation brauche ich eigentlich nie. Dank Backups. :) Und das Ganze dank Partimage auch noch kostenlos... :) Ich kann bei mißglückten Versuchen immer zurückgehen und das Backup zurückspielen. Man sollte aber die ganz wichtigen Sachen vielleicht auf zwei verschiedenen Platten speichern. Ein Headcrash könnte die Wiederherstellung sonst unmöglich machen genauso wie ich mal einen defekten USB zu IDE/SATA Adapter hatte der mir andauernd das Dateisystem der angeschlossenen Festplatten kaputtmachte bis ich merkte wo das Problem liegt... (Jetzt habe ich einen neuen und der läuft Spitze bisher...)
Vielleicht sollte ich mir ein zweites Gehäuse lassen... Nur, unwissend wie ich war dachte ich natürlich ich kann mal eben fix das Hardwareupdate machen. *hihi*
Ich stelle jetzt mal das alte System wieder her. Spiele die Backups wieder ein usw. Dann werde ich mal sehen wie ich das weiter hinbekomme...
Grüße!
Sebastian
Also das unter dem Nickleslink kann ich nur bis Seite 2 lesen. Steht da ein nützlicher Tip drin? Irgendwie muss das doch lösbar sein. Denn eigentlich sollte da doch nur softwaremäßig etwas falsches da stehen was wiederum heißt dass man es auch ändern kann.
Ich habe jetzt mal probiert die IDE-Controller zu deinstallieren. Danach neu installiert aber das Problem bleibt bestehen. Nun ist aber bei den Platten Enable Read Caching grau und unmarkiert. Das war vorher nicht grau.
Geändert hat es aber nichts an der Geschwindigkeit. Ist immer noch langsam...
Grüße!
Sebastian
Die Zeit wo Du für die ganze Probiererei aufwendest ... in der Zeit hättest Du Windows schon 10x neu installiert ..
Ich selber brauche für eine Windows Installation ca 4 Stunden und dann sind da alle Treiber und jedes einzelne Programm drauf inklusive aller Einstellungen die man im Leben so braucht. Manchmal schaffe ich in der Zeit auch noch die wichtigsten LAN Games zu installieren.
Also von wegen eine Neueinrichtung braucht viel Zeit, guter Witz.
Da muss man sich halt mal vor den Monitor setzen und arbeiten und nicht hoffen dass es ein Allwunderheilmittel "Reparaturinstallation" von Zauberhand für einen erledigt.
Wenn Dir hier JEDER rät, eine NEUINSTALLATION zu machen, was ist daran so schwer zu verstehen ?
Mit einer Reparaturinstallation hast du ja immer noch die alten Treiberleichen auf dem System, mal ganz abgesehen von den ganzen installierten Programmen die natürlich dann auch nicht mehr 1a registriert sind usw.... Dazu gehören Service Pack Updates, uswusf.
Mainboardwechsel = Windows Neuinstallation
Eine einfache Gleichung, die man so stehen lassen kann ;-)
Auch dir mal der Tip. Es geht auch ohne:
http://www.nickles.de/static_cache/538220879.html
Grüße!
Sebastian
Ich habe in dem Nicklesbeitrag gelesen dass der PIO-Modus über die CPU läuft was bedeutet dass die CPU auf 100% arbeitet weil sie die Festplattenlesearbeit macht. Aber bei mir ist das nicht so. Die CPU wird überhaupt nicht davon beeinflusst ob da 150MB in 2Minuten kopiert werden. Die pendelt zwischen 0 und 4% was genau dasselbe ist wie ohne Festplattenaktivität...
Grüße!
Sebastian
Hi !
>>> Steht da ein nützlicher Tip drin?
Nun, ich konnte schon weiterlesen, aber die einzige dort angebotene Lösung
war die Neuinstallation der Chipsatz = der IDE-Treiber. Allerdings haftet den
NForce-IDE-Treibern ein schlechter Beigeschmack an :
-> http://www.heise.de/ct/faq/hotline/06/05/05.shtml ,
und auch diese Meldungen bzgl. NForce4 habe ich nicht übersehen :
-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/63608
-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/64973
>>> Irgendwie muss das doch lösbar sein
Die Antwort hat Dir schon jeder andere Kommentator hier gegeben :
Die Lösung Deiner Probleme lautet : Komplette Neuinstallation..,-)))
Leider habe ich wirklich absolut keine Ahnung, was an Deiner Kiste jetzt genau los ist,
was der AMD-Prozzie mit dem NForce-Chip anstellt [ bin halt ein fauler Intel-User,
der 'Funktionierende Funktionen ohne Nerven-Verschleiß' bevorzugt..,-)) ]
und wo in der Registry oder sonstwo im w2k-Systen nun der Hund begraben ist.
Wenn Du unseren Ratschlägen nicht folgst und es immer noch weiter so probieren
willst, dann werde ich dem guten Beispiel der anderen daran beteildigten User folgen
und mich sachte aus dieser Diskussion zurückziehen. Eine richtige, allseits
akzepierte Antwort hast Du ja schon erhalten, es kommt jetzt nur noch auf Dich an
und das, was Du daraus machst...
Viel Erfolg !! ;-))
MfG
DarkForce
Ich hatte mal die Erfahrung, als ich ein Uralt-CDrom und eine Festplatte an einem Kabel hatte das CD-Rom die Platte ausgebremst hatte.
Kann aber in deinem Fall ja eher nicht sein.
Dasselbe als ein IDE-Kabel defekt war (abgeknickt). Hat zwar lustigerweise noch funktioniert, aber die Übertragung brach sporadisch ein und irgendwann wars ganz fertig.
Aber deins ist ja eher ein Softwareproblem. Und wenn du dann eh dabei bist .. wirf die alten IDE Platten raus, hol ne anständige SATA dafür und installier Windows neu.
Du irrst dich mit der Regel. Es geht auch ohne und ist ein sauberes System danach:
http://www.nickles.de/static_cache/538220879.html
Grüße!
Sebastian