hallo
ich möchte ein backup von meiner etwa 3-4 gb windows partition machen.
könnt ihr mir erklären wie das geht und wie man es wieder aufspielt?
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hallo
ich möchte ein backup von meiner etwa 3-4 gb windows partition machen.
könnt ihr mir erklären wie das geht und wie man es wieder aufspielt?
Hi
Frage:Hast Du ein Backup Programm?
Falls nicht siehe mal hier nach: http://www.softguide.de/software/datensicherung-datenschutz.htm
So ein Backup kann man manuell anlegen oder auch atomatisch einstellen.
Es wird aber dafür eine zweite Festplatte benötigt wo man so ein Backup abgespeichern kann.
Eigentlich ist es einfach zu Konfigurieren.
Du legst als erstes fest, welche Partition gesicher werden soll und dann den Speicherort.
Dann kann man einen zeitplan anlegen. Dabei wählt man zwischen Täglich, Wöchentlich oder Monatilch. Dann noch ein Zeitpunkt festlegen.
Dieser Automatismus ist bei True Image 10 oder Drive Image 7.0 enthalten. Bei anderen Programmen weis ich es nicht.
Dafür ist aber den oben angegebene Link nützlich.
Nur mal als Beispiel von mir.
Bei mir werden wöchentlich Backups angelegt. Komplett mit Windows und Programmen.
Den Rest der Festplatte sicher ich bei Bedarf oder wenn sich was geändert hat.
Vorteil ist, man hat einen nicht so alten Datenbestand. Maximal 1 Woche verlust.
Ist sinnvoll wenn man Programme hat die , wie auch Windows, für die es wöchenlich oder auch einen längeren Zeitraum, Update gib und runterläd.
Muss man dann nicht alles wiederholen. So ein Backup kann man in 30 min wieder herstellen.
Das schafft man mit einer Neuinstallation von Windows und Programmen nicht.
Man sollte auch , wenn man ein neuse Programm installiert hat, ein neues Backup anlegen.
Sollte danach mal was schief gehen hat man gleich den alten Bestand mit den zuletzt installierten Programm.
Zur Wiederherstellung muss man den PC neustarten und die CD vom Programm einlegen.
Im BIOS sollte dabei die Boot Option so eingestellt sein , dass als erstes von CD Rom geboote wird.
Dann, wenn das Programm geladen ist den Speicherordner mit den Backup angeben und das Ziellaufwerk wo es wieder hergestellt werden soll.
Beim wiederherstellen wird die Partition komplett gelöscht.
Auch bei einen Virus Befall ist man mit so ein Backup gut gerüstet.
Gruß
apollo4
Du brauchst einen Imager. In der Praxis, im Fehlerfall geht nix mehr automatisch sobald eine neue oder eine geänderte Festplatte ins Spiel kommt.
Seit dem NTFS-Dateisystem funktionieren Backups nur auf derselben Festplatte und derselben fehlerfreien Partition automatisch. Ansonsten muss man sich mit dem Festplatten-GUID auseinandersetzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/GUID
Der GUID steckt im MBR der Festplatte sowie in der Registry der Windowsinstallation und Windows startet nur, wenn beides zusammenpasst oder wenn man den GUID löscht und Windows beim Start (5 Minuten) die Sache neu macht.
GUID löschen geht mit einer alten Win98-Startdiskette und Befehl am DOS-Prompt fdisk /mbr.
Als Backup-Software (proprietäres Format) würde ich Nero BackItUp empfehlen oder einen echten Image-Backupper. Die echten Imager benutzen ein hardwarenahes schnelles sektorenweises Auslesen der Festplatte und scheitern auch nicht an Fehlern in Dateinamen. Die unechten Imager speichern in ein proprietäres Dateiformat, dass man im Fehlerfall nicht auslesen kann. Richtig gut ist immer noch altes DriveImage von PowerQuest, nicht zu verwechseln mit Drive Image (auseinander geschrieben).
Backupprogramme kopieren oft nicht alle Dateien und listen oft nicht mal die fehlenden Dateien auf. Nero scheint allerdings ganz gut zu funzen, damit schreibe ich auf DVDs. Die Imager arbeiten zumeist am besten auf eine zweite Festplatte; man sollte sowie so zwei Festplatten haben.
Wenn Du es auftreiben kannst, reicht ev. altes DriveImage5 für lau (alte Computerzeitschriften-CDs, Freischaltcode erforderlich). Du müsstest die Rettungsdiketten erstellen, die Programmdiskette startet mit Befehl pqdi. Die Startdiskette wäre für Festplatten über 120 GB durch eine Win98-Startdiskette zu ersetzen. Man wählt das Prozedere "Von Datenträger zu Datenträger"; Partitionen sind "Datenträger". Ansonsten wohl so DriveImage-Versionen bis 2002 bzw. Version 7. Wenn man das aktiv-Setzen verschlammt hat, braucht man auch noch PartitionMagic oder testdisk um die Start-Partitionen aktiv zu setzen. Altes PartitionMagic, z.B. Version6 nur für sowas einsetzen, für andere Aufgaben eine neue Kaufversion 8 benutzen.
Sonderfall:
Achtung, die Startdateien boot.ini, ntldr und ntdetect.com befinden sich stets auf der ersten sichtbaren Partition der Bootplatte. Wenn z.B. dort ein Win98 liegt, liegen die Startdateien von WinXP eben dort und nicht auf der zweiten Partition auf der WinXP residiert. Also muss man diese Dateien rechtzeitig kopieren.
Manchmal - auf neuen Festplatten - muss man die boot.ini neu schreiben lassen:
Windows mit Windows-CD starten.
r für Wiederherstellungskonsole. Administratorpasswort oder Enter. Du musst stets nur die eine richtige Startpartition angeben, in der Regel 1 eintippen. Und Du musst mit j für Ja bestätigen, mit anschließender Enter-Taste.
Dann der Befehl:
bootcfg /rebuild (Klappert manchmal 20, 40 Minuten oder länger alle Partitionen ab, üblicher Weise geht es aber sehr flott.)
Wenn dann die Partition(en) gefunden ist (sind), wird der Zugang repariert, aber zuvor musst Du noch Fragen beantworten.
Ladekennung: Microsoft Windows XP Home Edition (oder eine andere passende Angabe)
Ladeoption: /fastdetect (mit Leerzeichen vor dem /, wie bei Parametern üblich)
Danach exit eintippen und mit ENTER bestätigen!
hallo
ich habe diese seite mit mehreren kostenlosen programmen gefunden:
http://soft-ware.net/system/hardware/festplatte/image/index.asp
könnt ihr mir da eins empfehlen?
ich möchte eigentlich nur ein backup auf dvd machen, dass ich dann irgendwann wieder auf dieselbe leere festplatte aufspielen kann, von der ich es gemacht hab. gleiche hardware.
ich habe die partition magic 8 vollversion.
geht das damit auch?
Am ehesten Acronis True Image, aber wenn Du damit nicht gerade komplette Festplatten kopierst, wird es wohl in ein proprietäres Format speichern. Allerdings habe ich mir dieses Programm lange nicht mehr angesehen und früher auch nur die für-lau-Versionen.
Diese Programme sind alle wunderbar...solange es gut geht. Der Ärger beginnt, wenn Du mal eine Festplatte ersetzten musst und nicht in die Originalpartition zurückspielst.
Ein Backupprogramm sichert natürlich vorzugsweise Daten, nicht unbedingt die Installation, das ist dann eher ein mehr oder weniger gut unterstütztes zusätzliches Feature. Für die C-Partition brauchst Du eher einen Imager (als ein Backupprogramm), das ist die Königsklasse für diesen Job.
ich brauche halt ein programm wo man das image dann später ohne betriebssystem auf den pc übertragen kann. es kann auch eine demo sein, wenn man das image nach der ablaufzeit noch überspielen kann.
ich habe
virtual cd v8
alcohol 120 % v3
und partition magic v8
vielleicht hilft das ja irgendwie weiter
ich habe versucht mit virtual cd ein image zu erstellen, aber irgendwelche scheiß dateien haben mehr als 90 zeichen (?na und?) und es geht nicht
PartitionMagic8 hat die äußerst zuverlässige und schnelle Kopierenfunktion, die allerdings nur eingeschränkt funktioniert, wenn auf eine neue Festplatte (oder eine veränderte Festplatte) zurückgeschrieben wird. Die Einschränkungen sind:
1) Man kann nur auf Festplatten kopieren.
2) Die Partition muss aufs MB genau gleich groß sein.
3) Das Rückspielen auf kleinere Festplatten gelingt nicht, wenn der Größenunterschied gravierend ist. Trotz exakt gleicher Partitionsgröße gelang nicht das Rückspielen von einer 300 GB-Festplatte auf eine 120 GB Festplatte.
4) Die Festplatte darf nicht komplett leer sein, wie nach einem Low-Level-Format. Man muss bei leeren Platten vielmehr einen MBR (Bootcode) aufspielen und man muss die Platte partitionieren, am besten nach und nach (weiter hinten die Logischen Datenpartitionen gehen aber auch zusammen als Batch-Job). Also nochmal, eine Partition erstellten, Partition gleich wieder löschen (es wird nicht 100% gelöscht, auf die Formatierung wird zurückgegriffen, daher auch nicht "sicher löschen" wählen) und in den nicht-zugewiesenen Festplattenbereich kopieren. Danach auf der zweiten Platte auch sofort - vor dem Hochfahren von Windows - die Partitionen verstecken.
5) Bei Betriebssystempartitionen ist eine Grenze von 7,8 GB kritisch. Z.B wenn man Partitionsgrößen des Images verändert (z.B. mit PartitionMagic vergrößert) und dann in so eine Partitionsgröße zurückspielt, z.B. beim Rückspielen gleich auf 10 GB gehen will.
Ohne Betriebssystem backuppen geht nicht, die Tools verwenden Hilfbetriebssysteme. PartitionMagic8 verwendet aus Windows heraus, wenn ein Neustart notwendig ist, Barts PE-Builder.
Oder bei leeren Festplatten greift man auf eine DOS-Startdiskette und eine Programmdiskette (Notfalldisketten, Programmbefehl pqmagic) zurück. Für Festplatten über 120 GB muss die erstellte DR-DOS-Startdiskette gegen eine moderne DOS-Startdiskette (auch gerne DR DOS, aber nicht WinXP-Startdiskette) ausgetauscht werden; eine Win98-Startdiskette geht auch.
Acronis und einige andere Tools benutzen ein abgespecktes Linux, vorzugsweise auf CDs. Die PartitionMagic-CD arbeitet als Disketten-Fake nach "El Torito" und wird wohl wegen altem DR DOS in vielen Fällen nicht funzen...man muss unbedingt die Notfalldisketten haben! Oft verstellt sich auch im Bios "ganz autonom" bei Problemen die Startreihenfolge (nachschauen).
http://de.wikipedia.org/wiki/El_Torito
PartitionMagic8-Kopierenfunktione checkt zwar das Dateisystem, aber nicht Pfade und Dateinamen, sondern kopiert einfach die Festplattensektoren hardwarenahe Bit für Bit, kopiert also Dateien und Pfade schnurzegal (nach deren Bedeutung), ob sie einer Dateisystemnorm entsprechen oder nicht. DAS ist einer der Hauptvorteile dieser Software!!! Das Gleiche gilt für das sehr verwandte alte PowerQuest DriveImage (Prozedur "Von Datenträger zu Datenträger"). DriveImage z.B. Version5 ist etwas toleranter bezüglich unterschiedlicher Festplattengrößen und Partitionsgrößen.
So das hört sich recht kompliziert an. Ich würde sagen probiere einfach die PartitionMagic-Kopierenfunktion aus und bei Problemen schaust Du hier in die Postings (ausdrucken!) und kannst auch nachfragen. Die Methoden sind eigentlich wasserdicht, alle Untiefen bekannt (daher soviele Details).
PartitonMagic8 hat ein gutes deutsches PDF-Handbuch... Ältere Versionen haben sogar ein ausgedrucktes Handbuch, all zu viel hat sich nicht verändert.