Hallo,
Mir ist völlig unvermittelt eine 200 GB EIDE Platte verreckt. Dabei handelt es sich um eine 6Y200P00
Der SMART Status sagte "alles gut", ich bin nur verzweifelt, als ich eine 6Y120L00 clonen wollte, weil die laut SMART angekündigt hat, wacklig zu werden - siehe auch http://www.nickles.de/thread_cache/538149981.html
Das Clonen ging ums Verrecken nicht auf die 200'er Platte und meckerte defekte Sektoren an und das Maxtor Tool spuckte dann einen Fehlercode aus. Blöd nur, das die Garantie am 22.10. abgelaufen ist und ich das Teil jetzt als Briefbeschwerer hernehmen kann. Das ist dann die 2. Maxtor Platte - da kann ich ebensogut auf Birkenrinde schreiben ;-)
In Zukunft nehme ich nur noch Samsung-Platten her. Die sind zuverlässig, haben bei mir trotz des höheren Alters den besten SMART-Status, sind schnell, leise und bleiben schön kühl...
Na wenigstens habe ich keine Daten verloren - vorbeugen ist besser als nach hinten fallen *gg*
Gruß Ger@ld
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Na ja, ich bin ja nicht der große Festplattenexperte, ganz im Gegenteil. Aber in unseren Digitalkopierern verrecken Samsung-Platten genauso wie die von Fujitsu, Seagate, IBM. Irgendwie kochen alle nur mit Wasser.
Soll aber keine repräsentative Aussage sein, nur die Methode "A" ist Scheiße, ich kaufe nur noch "B", da gibt's keine Probleme mit, ist leider auch nicht immer die Universallösung.
Aber ich verstehe, was du meinst. Panasonic-Produkte kommen mir auch nicht mehr in's Haus - dabei müsste ich eigentlich die gleichen Maßstäbe ansetzen, die ich oben erwähnt habe. Mache ich aber auch nicht ;-)
Warum?
Meine Maxtor-Platte läuft bei mir schon...
'00
...
'06
Sechs Jahre!
Im Alter hat sie aber noch nicht meine 16-Jahre-Alte WesternDigital in meinem 486 überholt.
Und jetzt kommt's:
Sie (und auch das ganze PC-Gehäuse) hat mehrere Fälle aus 1,5 Metern, zur Seite und geradeaus,
OHNE EINEN EINZIGEN KAPPUTTEN SEKTOR ÜBERLEBT!
Ehrlich gesagt, das hätte ich nicht gedacht, aber das Geld lohnte sich also...
Bei ALLEN Anderen Festplatten stimme ich mit den Angaben von Herr Nickles's Büchern überein:
Eine Erschütterung und weg waren sie.
Außerdem rödeln die am leisesten!
So manche neue Samsung, usw. Platte hat mir in meinem 2. PC das Ohr abgekaut.
Aus deiner Beschreibung kann man nicht genau ersehen, bei welcher Festplatte es Fehler gibt.
Ich würde mal sagen, die Quellfestplatte.
Welche Platte ist dir denn verreckt? Die Zielfestplatte?
Vom 1:1 Kopieren einer Partition mit einem Partition Manager darf so etwas eigentlich nicht passieren.
Natürlich weiß ich nicht, welches Tool du verwendest, aber vom Kopieren darf bei einem richtigen Tool nichts kapputt gehen.
Also,
Maxtor ist Garantiert nicht schlechter als irgendeine andere Marke.
Mfg,
Michael
Naja, dann könnte ich meine PC-Liebe komplett einstellen und Schach spielen.
Mir sind (zugegebenermassen in über 25 Jahren) schon Platten fast aller Hersteller gehimmelt.
Das sind nun mal Dauerläufer und wenn man sieht, was diese Kistchen tagein/tagaus mit
z.Zt 7200U/min leisten müssen, wundert mich das nicht.
Es gibt ab und an mal Chargen, die sind etwas anfälliger, als andere. Das war mal IBM und aktuell
scheint es mit Samsungs ( vorrangig 80er mit 8MB) höhere Ausfallraten zu geben. Hab mich eh schon gewundert, warum die wie Sauerbier verschleudert werden, teils unter 30€. Jeztz weiß ich es. Vorige Woche ist mir auch eine dieser Sams
ausgefallen.
Hast halt Pech gehabt.
lol
Das mit der 1,5 meter Fallhöhe war nicht beabsichtigt ;-)
Hallo Ger@ld !
>>> Mir ist völlig unvermittelt eine 200 GB EIDE Platte verreckt.
Verdammte Tat, also DAS sind ja wirklich sehr betrübliche Nachrichten... :-((
>>> Blöd nur, das die Garantie am 22.10. abgelaufen ist
ist das die Auskunft laut dem RMA-Check von Maxtor.com ?
-> https://www4.maxtor.com/en/support/service/rma/create/
Wenn ja, dann ist auf dne offiziellen Wegen leider wirklich nichts mehr zu machen...
>>> und ich das Teil jetzt als Briefbeschwerer hernehmen kann
mach doch mal ein kleines Experiment...
Du benutzt Powemax...
sehr gut , denn damit machst Du zuerst eine Quick-LLF, dann nimmst Du eine uralte Vorgänger-Version
vom aktuellen Powermax [ die nannte sich llf.exe oder so, das schicke ich Dir, wenn ich die Datei wiederfinde ],
machst damit nochmals den vollständigen LLF , und dann schaust Du mal, ob mit der Pladde noch was anzufangen ist.
Und warum ??
Auf diesem Wege habe ich schon mal eine spinnerte 40 GB-Maxtor [ von der Powermax sagte :
Errorcode: blablabla, ab zur RMA ] wieder reanimieren können, so daß Powemax dann sagte:
"soweit alles in Ordnung, kein Error feststellbar"..
Dieses Plättchen wurde an einen bingener Schergen [ auch Triker genannt ] weitergegeben
und fristet bis heute ihr Dasein als Test-Pladde für Linux-experimente;-))
>>> Das ist dann die 2. Maxtor Platte - da kann ich ebensogut auf Birkenrinde schreiben
Hmmpf, zu dieser Ansicht komme ich auch schon so langsam...;-))
Auch wenn Maxtor nun von Seagate übernommen wurde und die 'Maxtoren' als die 'Billigheimer'-Versionen
im Seagate-Programm weitergeführt werden, so bleibt es bzgl. Ganantiezeiten alles beim alten :
auf die 'guten Seagates' gibt es immer noch 5 Jahre, auf die 'billigen Maxtoren' dagegen maximal 3 Jährchen..
-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/49447
-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/76990
>>> nehme ich nur noch Samsung-Platten her
Nun, ich bin neben Seagates auch ein großer Samsung-Fan, allerdings habe ich bei örtlichen Computerhändler
in der 'Schrott-Box' neben den 'abgerauchten Maxtoren' schon zwei, drei defekte 80 GB -SATA-Samsungs gesehen.
btw, bei meinen Besuchen herrscht dort immer ein recht launisch-kreativer Umgangston, diese 80er-Platten wurden
daher einfach als 'SATAN-Samsungs' bezeichnet. Bislang hatte ich mangels Besitz mit den '80er Satans' noch keine
Erfahrungen gemacht , und die 'größeren Kaliber' der 160, 200 oder 250 GB-Klasse schnurren immer noch ohne Probleme..
>>> Na wenigstens habe ich keine Daten verloren
Gottseidank.. ;-))
>>> vorbeugen ist besser als nach hinten fallen
oh ja, und wenn man im BekanntenKreis als DAU-Dompteur unterwegs ist, dann versuche ich auch ständig,
den Leuten diese Weisheit einzutrichtern. Nur sind manche Schergen leider so unbelehrbar, daß man fast schon
einen 'Russischen Ingenieur' [ = 10 kilo schweren Vorschlaghammer ] benötigt, um denen die Basis-Grundsätze
bzgl. Datensicherung und Datenschutz einzuhämmern...;-)))
Lange Rede , kurzer Blödsinn :
von jedem Hersteller können sich die Platten in den FUBAR -Status verabschieden, bei den einen kommt es
häufiger vor, bei den anderen weniger. Aber solange die Platte anläuft / sich noch dreht / vom Bios erkannt wird
und die Daten schon längst in Sicherheit sind, kann man es immer noch mit einer geballten LLF-Attacke versuchen,
daraus eine 'neue' Test-Pladde für Linux-Experimente zu machen, und wenn das Vorhaben fehlschlägt, kannst Du
immer noch einen netten Briefbeschwerer draus machen..,-))
cu Bavarius
oki, dann mal her mit der llf.exe ;-)))
Anfangs hat Powermax defekte Sektoren umgeroutet, das merkte man am kurzen Stocken, aber irgendwann war Ende Gelände und dann kam Code dea89461.
Auf der Maxtor RMA Seite habe ich dann die Seriennummer der Platte eingegeben und daraufhin kam dann das rote Stofftier (auch Zonk genannt)
Wenn die Zielplatte ohne sichtbaren Grund beim Kopieren von einer angeschlagenen Platte "verreckt", dann wird das blos ein böser logischer Defekt sein. Ich würde die Platte Low-Level-Formatieren (dauert ewig), dann als eine große NTFS-Partition einrichten und als Zweitplatte einbauen und mit dem Windows von der ersten Platte auf der zweiten Platte chkdsk ausführen. Das ist eine Merkwürdigkeit, manche Fehler habe ich erst wegbekommen, nach Nullen schreiben (sogenanntes Low-Level-Format), nachdem ich auch noch chkdsk habe drüber laufen lassen.
Tipp, schaue auch mal ins Computerbios, ob da nicht vielleicht die Unterstützung für den erweiterten INT13H abgestellt wurde. Unter Windows macht das nichts, bei Festplattentools ist es eine Katastrophe.