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Windows XP: Fallstricke bei der Datenrettung?

UselessUser / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

ich wollte bei mir eine Festplatte zur Datenrettung in mein System hängen, über externen USB-Anschluss.
Betriebssystem Windows XP, da möchte ich ein paar Datenrettungstools ausprobieren. Da es bei der Datenwiederherstellung darauf ankommt, das auf der betroffenden Festplatte möglichst nicht geschrieben wird, ist meine Frage, ob Windows XP überhaupt dafür geeignet ist. Immerhin legt dieses BS automatisch auf jedem Festplatten-Laufwerk die Ordner zur Systemwiederherstellung an ("System Volume Information").
Ist es besser, die Systemwiederherstellung auf anderen Laufwerken für diese Zwecke zu deaktivieren oder ist es für die Datenrettung nicht so schlimm? Gibt es vielleicht noch andere automatische Schreibvorgänge, die verhindert werden sollten?

MfG

UselessUser

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apollo4 UselessUser „Windows XP: Fallstricke bei der Datenrettung?“
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Hi

Also die System Volumen Information ist gar nicht mal so schlecht, finde ich.
Wenn es aber zur Datenrettung kommt ist Windows so ziemlich das Letzte weil hier nichts funktioniert.
Der Systemwiederherstellung trau ich eh nicht über den Weg. Da sind sind mir mit andere Tools besser bedient.
Aktuell war gestern bei meinen Rechner, das nach einen Neustart Windows anfing die Festplatte zu testen. Dabei hat das System einige Dateien gelöscht und ander überschrieben. Man hat das lesen können weil der Vorgang etwas länger dauerte. Der PC ist aber noch in Ordnung.

Im Falle das etwas schief geht kann man sich auf Windows nicht verlassen. Das fängt doch schon damit an das irgendeine Datei fehlt die Windows zum Booten benötigt.
Da hilft nur eine Reperatur oder Neuinstallation.

Also als Fazit:
Die System Volume Information ist ein nützliches Tool von Windows.
Hilft aber im Falle eines Crash nicht immer.
Würde ich nicht deaktivieren.
Als Datenrettung ein Backup Programm kann da mehr helfen und ist schnell zu hand.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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fbe UselessUser „Windows XP: Fallstricke bei der Datenrettung?“
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Der sicherste Weg: Wechselfestplatte (nicht über USB !) im Rechner und dann mit Ghost 1 zu 1 Kopie machen. Dauert nur Minuten.
fbe

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UselessUser fbe „Windows XP: Fallstricke bei der Datenrettung?“
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Hallo Leute,

sorry, wenn ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe: Ich wollte nicht die Windows XP-Partition retten, sichern oder klonen, sondern VON dieser Partition mithilfe installierter Rettungstools die Festplatten anderer Leute bearbeiten und DEREN Daten wiederherstellen. Vor diesem Hintergrund sind auch meine Fragen zu verstehen:
Ist es besser, die Systemwiederherstellung auf anderen Laufwerken für diese Zwecke zu deaktivieren oder ist es für die Datenrettung nicht so schlimm? Gibt es vielleicht noch andere automatische Schreibvorgänge von Windows XP, die verhindert werden sollten? (Und zwar auf der Fremd-Festplatte, deren Daten wiederherzustellen sind!!!)

Thx

UselessUser

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apollo4 UselessUser „Hallo Leute, sorry, wenn ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe: Ich wollte...“
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Hi

Es bleiben Dir genau 2 Alternativen.
Als erstes: Du schaltest bei Deinen Rechner die Systemüberwachung ab und verlierst etwas sicherheit.
Die zweite Möglichkeit: Du bringst den Leuten von den Du die Festplatten bekommst bei, wie die ihre Daten selber schützen können.
Das steht ja schon weiter oben wie sowas geht.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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UselessUser apollo4 „Hi Es bleiben Dir genau 2 Alternativen. Als erstes: Du schaltest bei Deinen...“
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@apollo
"Du schaltest bei Deinen Rechner die Systemüberwachung ab und verlierst etwas sicherheit."
Wenn du die Systemwiederherstellung meinst, so kann ich die wahlweise für einzelne Laufwerke deaktivieren, das hatte ich oben schon erwähnt. Mir geht es aber hier gar nicht um die Sicherheit meiner Partition, sondern um die Folgen für andere Laufwerke, auf denen Daten wiederhergestellt werden sollen!

"Du bringst den Leuten von den Du die Festplatten bekommst bei, wie die ihre Daten selber schützen können."
Sorry, aber das war nicht meine Frage. Ich benötige Informationen über Schreibprozesse von WinXP im Hintergrund auf andere Festplatten!

Ich muss wohl einen schlechten Tag erwischt haben, wenn ich mich derart missverständlich ausdrücke. :-(

@alle
Wenn jemand noch etwas dazu sagen kann, wäre ich dankbar ...

MfG

UselessUser

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cutulhu_666 UselessUser „@apollo Du schaltest bei Deinen Rechner die Systemüberwachung ab und verlierst...“
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Hallo!

Die Systemwiederherstellung unter WinXP ist zwar gegenüber WinME verbessert worden, eine wirkliche Sicherheit gibt sie Dir aber nicht. Oft genug hab ich erlebt, das ich im entscheidenden Moment im Regen gestanden habe.
Seitdem nutze ich manuell angelegte Backups .

Nun zu Deiner Frage: Ich würde die Platte als "Slave" direkt an den IDE-Controller hänegen.
Die Systemwiederherstellung für die Platte kannst Du allerdings erst deaktivieren, wenn die Platte schon angemeldet ist.
Du könntest also höchstens die komplette Systemwiederherstellung vorher deaktivieren.
Dann sind allerdings auch alle Wiederherstellungspunkte für alle Partitionen weg.
=> Daten vorher manuell sichern!

Wenn die Partitionen auf der Platte NTFS-formatiert sind, wird der Ordner "System Volume Information" trotzdem angelegt.

Du kannst aber ein Image der Platte/Partitionen anlegen (auch wenn nicht lesbar), so hast Du wenn etwas schief geht mehrere Versuche.

mfg

cutulhu

Grüße aus Sachsen-Anhalt Matthias
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