hallo,
ich glaube mein PC ist recht schnell, nur die gantze geschwindigkeit wird von dieser miesen kleinen western digital festplatte zunichte gemacht. viele labern dann groß von "du brauchst mehr ram"...
ich denke selbst bei 10gig ram hatt man noch die selben phenomäne wie z.b nach langem betrieb, extrem langsames öffnen von programmen (hd-ram;ram-hd.. und zwar in schneckentempo). ich glaube mittlerweile das wichtigste an einem pc ist die festplatte, also denke ich da muss was her was einigermaßen mit den anderen komponenten mithalten kann.
derzeit habe ich eine western digital ide... 7200rpm 80gig ata100..
ich glaube nicht das selbst eine raptor überhaupt irgendwas deutlich spürbares bringt. ich hätte es nunmal gern das windows in wenigen sec\'s bootet und selbst 500mb große apps ohne großes heulen und knirschen anstandslos ohne hilfe des rams binnen sekunden ausgelesen werden.
was währe den dafür die allerbeste lösung die am besten an ram ähnliche zeiten ähnelt ?
ein test hatt übrigens ergeben das raids in benchmarks würklich nett sind.. aber in real task anwendungen also.. dies und das öffnen/verschieben.. kaum an leistung bringen. somit fällt raid denke ich komplett weg.
gruß
der generfte crx
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Bei Windows XP solltest Du 512 MB RAM haben, bei manchen komplexen Spielen besser 1 GB. Die Festplatte sollte möglichst viel Cache haben. Du musst oft defragmentieren und Du solltest schlau partitionieren.
C: Window + Programme. Bei sehr komplexen großen Programmen vielleicht sogar ne eigene Programmpartition. Aber machen wir mal normal weiter.
Du solltest eine D-Partition haben für Auslagerungsdatei und Browser-Cache. Bei mir ist die mittlerweile 2000 MB groß (für Programme die Amok laufen zu riesige Auslagerungsdateien produzieren, z.B hängt sonst bei mir die Suchfunktion von Acrobat Reader 7). Die Auslagerungsdatei wird dann auf einen großen festen Wert eingestellt, bei mir 1600 MB. Für diese Partition hat sich am besten FAT32 bewährt. Der Browser-Cache sollte nicht zu groß sein.
Und dann Datenpartitionen.
Eine für viele kleine Dateien (häufiges Backup) und eine für so CD-Sammlungen, etwa Archiv-CDs von Heise (c't), Knoppix-Images usw..
Du kannst auch die Auslagerungsdatei auf die zweite Festplatte legen und die 2-te Festplatte am zweiten IDE-Controler laufen lassen. Es gibt auch Tuning-Software, die Dir die Auslagerungsdatei auf ein RAM-Drive legt.
Schließlich hat Windows so einige Unarten, deswegen gibt es ja die ganzen Tuning-Seiten im Netz...und dann gibt es noch das:
http://www.nickles.de/c/s/45-0019-404-1.htm
Windows optimiert alle 3 Tage die Anordnung seiner Programme, soweit ich weiß wenn der eingeschaltete PC 30 Minuten nicht benutzt wird.
Es gibt Software die bremst, nicht zuletzt Virenscanner.
Einige Programme sind einfach so dämlich programmiert, dass sie grottenlangsam starten oder grottenlangsam Fenster öffnen. Etwa wenn ich den Botton von Norton Personal Firewall 2004 in der Taskbar doppelklicke.
Hallo,
das Laden vieler kleiner Dateien und Fragmente von Festplatte in den Speicher, wie es typischerweise beim Booten des BS geschieht, ist mit aktuellen 15K-SCSI-Platten sicher schneller als mit IDE- oder SATA-Platten. Es kommt dabei noch nicht einmal auf die maximale Datentransferrate an, sondern in erster Linie auf die erheblich kürzere Latenzzeit und auf Command Queuing.
Die Latenzzeit ist nur von der Umdrehungsgeschwindigkeit abhängig, bei einer 15K-Platte ist die Information eben durchschnittlich doppelt so schnell unter dem Schreib-/Lesekopf wie bei einer 7K-Platte. Weiterhin ist eine (aktuelle) SCSI-Platte bei einem Full-Stroke oft sogar schneller, als manche IDE-Platte zwischen benachbarten Spuren. Command Queuing schließlich sorgt dafür, daß Daten nicht unbedingt in der Reihenfolge der Anforderung gelesen/geschrieben werden, sondern der Weg des Schreib-/Lesekopfes über die Platte optimiert wird.
Raid0 macht die Latenzzeit kein bißchen kürzer, die max. Datentransferrate steigt aber - uninteressant für´s Booten, interessant für schnelle Streams (Audio-/Videobearbeitung).
Ich weiß nicht, ob Du 350 Euro aufwärts für eine schnelle SCSI-Platte mit Hostadapter ausgeben willst (18 GB!), für mich war´s ein "Kulturschock", wie smart man damit umgehen kann. Ist aber GESCHMACKSACHE! Also bitte kein Fundamentalismus.
Üppig bemessener Speicher hilft natürlich auch weiter (1GB+).
Gruß
hundertneunundneunzig
Zum Thema SCSI: Ich hab nen Adaptec 29160 und ne Fujitsu Platte 34GB 10000 U/min +Kabel bei Ebay unter 100€ bekommen.Für große Platten bleibt normales IDE,
Im moment hab ich auf der SCSI HD nur die Auslagerung drauf aber wenn ich norton ghost bekomme kommt da windows und n paar proggis mit drauf. Dadurch das der Controller beim booten erstma ne weile sucht ist das booten im mom. ein bisl langsamer aber wenn von SCSI gebootet wird (hoffe ich) wirds schneller. Aber es stimmt schon das die HDs ziemlich lahm sind.
Soooo lahm sind die WD-Platten nur wirkich nicht, die schaffen auch so >50MB/s sequentiell und >15 MB/S random. Maximal der Cache könnte wg. schlechterem Management nicht ganz so toll wirken. Eigentlich gehören WD-Platten sogar zu den schnellsten im Mainstream-Sektor.
Anstelle von RAID-0 wären zwei Platten separat günstiger. Damit kannst du große Dateien von einer Platte auf die andere schieben - sauschnell mit bis zu 50 MB/s und mehr (zumindest am Anfang). Deine 500 MB wären dann in 10s kopiert.
Die sinnvolle Partitionnierung wurde ja schon angesprochen. Werden nur große Dateien auf eine Partition geschrieben, ist die Fragmentierung unerheblich und es bleibt praktisch bei Full-Speed.
Eine andere Sache sind Windows, Chipsatz + Co.. Diese können auch künstlich bremsen und dann erscheint die Kiste grottenlahm.
danke an die vielen antworten.
meine systemdaten sind nicht relevant da es ein fundamentales problem ist und einer komplett neuen hardwarelösung bedarf.
ich denke die normalen ide hd's die es um die ecke zu kaufen gibt kann man gleich alle wegschmeisen, alles das selbe und genauso lahm.. 20mb/s schneller oder langsamer juckt glaube ich keinen.
(da hilft auch kein tunen und tweaken, aus einem alten gaul kann man kein rennpferd machen)
es geht mir vorallem um's blitzschnelle laden von großen u. kleinen programmen, kurtze latenzzeiten und sehr schnelle reaktion trotz großer auslastung, (booten war nur ein beispiel.. wie gesagt man bootet nur einmal). mein rechner läuft normalerweise lange, hab viele hintergrundapps offen und arbeite abwechselnd und gleichzeitig mit großen und kleinen (photoshop, dreamweaver, dann irgend ein game z.b. hl2, dann wieder dies und jenes wobei das alte im hintergrund weitergammelt...).
was währe den einigermaßen für diese anforderungen geeignet ? ~100gb solltens sein.
wie würde eine angebrachet professionelle lösung für sowas aussehen (kosten?)?
Offensichtlich hast Du nicht gerade die absolute Top-Hardware (mach mal ein paar Angaben dazu!) - dann brauchst Du Dich auch nicht beschweren!
Mit einem SCSI-System mit aktueller 15.000er Festplatte als Boot- und Installations-HD für Programme bekommt man schon ein schnelles System ... wenn auch die übrige Hardware adäquat ist (CPU, Speicher, Grafikkarte usw.). Die SCSI-Initialisierung bremst allerdings auch den Bootvorgang - das liegt in der Natur der Sache (wäre auch bei RAID- bzw. SATA-Controllern ähnlich).
Eine saubere Konfiguration kann auch einiges an Geschwindigkeit bringen. Wenn Du allerdings massenhaft Spiele installiert hast, brauchst Du Dich nicht über ein lahmeres Photshop beklagen.
rill
Naja, ob jett 50mb/s oder 70mb/s macht schon was aus... viel Ahnung scheinst du nicht garde von PC Hardware zu haben... sorry...
Ich denke dein Problem lässt sich lösen, wenn man die Schicht 8 wechselt...
P.S.: Ich will hier keinem auf den Schlips treten...
ob ein bmx bike 18 gänge oder 21 hat ist egal, es ist trotzdem dreck im vergleich mit einem porsche.
aber wer nur das bmx bike kennt.., dem machen 20mb/s sicher was aus..
Programme müssen zwangsweise in den Ram kopiert werden, damit die CPU damit was anfangen kann.
Die schnellste Möglichkeit wäre eine Ramdisk, hier gibt es auch professionellere Systeme.
Allerdings rechtfertigen die Kosten sicher nicht den kleinen Geschwindigkeitsvorteil. Und solange der Rest des Systems nicht ebenbürtig ausgestattet ist, hilft auch eine teure Profi-Ramdisk nichts.
Und für so langsam halte ich moderne IDE-Platten auch nicht. Hab eben was getestet, zum Speichern einer 500 MB großen Wav-Datei (aus einem Audio-Prog heraus) auf meine Samsung SP1614N (160 GB, 7200 U/min, 8 MB Cache) benötigt mein System 35 Sekunden. Das Öffnen derselbigen dauert nur 0,5 Sekunden. Und ich hab einen stinknormalen Desktoprechner von Dell, der bis auf ein Ram-Upgrade und ein Festplatten-Upgrade auch schon über 2 Jahre aufm Buckel hat (System siehe Signatur). Und Windows XP hab ich seit 78 Wochen nicht mehr neu installiert.
Als einzige kleine Tuningmaßnahme habe ich für den Auslagerungsspeicher eine Extra-Partition erstellt, die am äußersten Rand der Festplatte sitzt (und natürlich nicht auf derselben Festplatte wie das Betriebssystem). Dadurch ist meine Auslagerungspartition rund 10 MB/s schneller als die anderen Partitionen auf dieser Platte. Auch nach einem aufwändigen Spiel kann ich in Sekundenschnelle wieder eine andere speicher- und rechenintensive Anwendung starten.
Ich für meinen Teil kann mich also nicht beklagen.
Ich konnte meinen Bootvorgang durch Ausführen von O&O Defragmentierer um mindestens 10 Sekunden verkürzen können (je schlimmer fragmentiert, desto grösser ist der Effekt).
Ich habe einen AMD 2700+ mit 1 GB Kingston RAM und ASUS A7N8-Deluxe Board und eine 120GB Hitachi Harddisk 7K250 mit 8 MB Cache. Auf einem neu-installierten Windows 2000 mit allen Updates und Service Packs und Office 2003 startete meine Maschine (vom Zeitpunkt des Windows-2000-Starts) zwischen 35 und 45 Sekunden (ohne Virenscanner im Autostart). Nach Defragmentiere mit O&O dauert es zwischen 30 und 40 Sekunden. Der Unterschied wird aber grösser, wenn man noch einen Virenscanner startet und schon viel Müll auf der Harddisk ist. Letzhin hatte ein Start bei mir über 1 Minute gedauert, genauer: ~ 1 Minute 20 Sekunden. Nach Ausführen von O&O sage und schreibe wieder 20-25 Sekunden schneller. Man sollte also ein gutes Defragmentier-Tool nicht unterschätzen. Allerdings muss man sich wirklich fragen, wie wichtig die Bootgeschwindigkeit ist. Ich persönlich würde selbstverständlich SCSI-Platten wie bei meinem ersten uralten System verwenden, wenn möglich im RAID-Betrieb mit 4 Platten. Ich weiss allerdings nicht, wieviel Zeit für die Initialisierung flöten gehen. Aber Hauptsache danach maximale Speed und entgegen vielen Meinungen merkt man bei SCSI-Platten tatsächlich einen grossen Unterschied.
also die beste lösung, die sich preis-/leistungsmäsig lohnt währe dann ein:
scsi u320er system mit 15k rpm platte als boot+install u. ~100gb sata xyz ?
verbesserungsvorschläge sind wilkomen.
was hat es den mit den ramdisks aufsich ?, mein jetziger pc400 ram hatt ne theoretische übertragungsrate von ~3,2k mb/s. würde dann so eine hardware ramdisk etwa ähnliche speeds bringen? gibts sowas überhaupt für pc's oder eher sparc u. co.? das währe natürlich das idealste überhaupt wenn die mass storage device so schnell ist wie der ram selbst.
Ich kann Dir fast nix zu WinXP sagen, aber für meinen alten Rechner (siehe Visitenkarte) habe ich das mal für den Browser-Cache probiert und ein RAM-Drive wirkte sich bei DSL durchaus aus, trotz der antiken Grafik auf dem Altsystem. Windows-Tuning-Programme wie XPClean bieten die Einrichtung einer RAM-Disk an, dafür wird dann etwas von Deinem Speicher reserviert. Aber auch in die RAM-Disk muss ein Programm erst mal von Festplatte geladen werden.
Schlecht, wenn viele Daten in Bearbeitung sind und der Strom ausfällt oder Windows abstürzt, die Daten sind ev. weg bzw. die Veränderungen an Dateien. Du brauchst auf alle Fälle eine USV. Es gibt auch Programme die den Inhalt einer RAM-Disk beim PC-Runterfahren auf Festplatte ablegen, etwa in einer kleinen Extra-Partition.
Ab einer bestimmten RAM-Größe kannst Du auch die Auslagerungsdatei komplett (fast komplett) ausstellen. Es gibt aber irgendwas bei Windows, was immer auf Festplatte ausgelagert werden soll...ein paar MB Auslagerungsdatei würde ich lassen.
Wenn mehr RAM benötigt wird als da ist und es kann nicht ausgelagert werden, stürzt der PC sang und klanglos ab. Es gibt einige Katastrophenprogramme mit Speicherlecks. Ich vermute Acrobat Reader 7 ist sowas. Wenn man in einem 1000-Seitendokument (Conrad-Katalog) nach etwas suchen lässt, bläht sich bei 512 MB RAM die Auslagerungsdatei auf ca. 1,3 GB auf.
Du wirst kaum Festplatten mit 10000 U/min finden die ne erträgliche Lautstärke hat und einen Lüfter brauchen sie auch. SCSI-Platten mit 7200 U/min sollen mittlerweile selten sein.
Beim Zugriff auf Einzeldateien geht es mit moderner Hardware nicht schneller, da spielt der Einzelzugriff auf die Dateien ne Rolle und da gehen Festplatten die mit 50 MB/Sekunde am Stück lesen, auf 1 MB/Sekunde und weniger runter. Die Festplatten werden bei den Kopfpositionierungen nicht schneller. Ev. spezielle 2,5 Zoll SCSI-Serverfestplatten. Ein SCSI-System soll flüssiger laufen.
Es ist aber maßgeblich ein Windows-Problem. SuSE-Linux, früher grottenschlecht langsam, läuft auf meiner relativ neuen Hardware (siehe Visitenkarte) viel schneller als mein überladenes Windows. Man optimiert heut eigentlich ein System auf Softwareebene nicht auf Hardwareebene...jedenfalls wenn der Programmstart gemeint ist, also wie sich das System anfühlt. Wenn Du alles draufhast - wie ich es habe - Norton, T-Online, Java, NET-Framework, jede Menge Grafiksoftware die bei meinem Scanner dabei war, volles Office 2000 Prof, dann ist WinXP was für ruhige Naturen.