Wie die Überschrift schon sagt: Wo liegen die Unterschiede also was sollte man eher kaufen? Will mir nämlich ne 250-300 gb Festplatte zulegen, weiß aber nicht welchen Typ ich nehmen soll ...
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Du mußt den Typ nehmen, der von deinem Mobo unterstützt wird. Wenn es beides unterstützt solltest du S-ATA nehmen. Sonst müßtest du mit einem zusätzlichen Controller arbeiten.
S-ATA(Serial-ATA) hat einen max. Datendurchsatz von 150MB/sec, IDE(auch P-ATA, Paralell-ATA) liegt da bei max. 133MB/sec(UDMA133/6).
Also ist S-ATA schneller.
Greetz!!
Stimmt, aber um es verstaendlicher zu deuten als beispiel:
Bei einer Win XP installatiorn mit Ide bei P4 3.2 Ghz und 512 mb Speicher auf eine 250 gb Wd Platte dauert die installation 42,24 Min, bei die gleichen bedingungen nur mit eine S ATA Platte dauerte die installation nur 18.12 Min.
Ich machte diese Probe weil bei mir viele Kunden gefragt haben was die unterschiede sind und weshalb, aber da die meisten sind nicht Technisch oder wissen gar nichts von PC auch wenn ich sie erkleart habe mit Schreib/Lese geschwindigkeit, Cache in Festplatte etc. konnten die es nicht Partout verstehen so habe ich diesen Trick ausgedacht und notiert damit wenn sie mich weiterfragen kann ich diese referenzen geben. Natuerlich die Daten sind nur auf diese komponenten gerichtet, es andert sich natuerlich auf andere Festplatten da ja nicht alle die gleichen gechwindigkeiten haben.
Schoene gruesse aus dem Sonnigen Sascha
Wobei SATA aber die Geschwindigkeitsvorteile (noch) fast nicht ausspielen kann.
Extra wegen SATA nun ein neues Board oder Controller zu kaufen ist daher nicht notwendig.
Sollte das Motherboard jedoch schon SATA Controller onboard haben, bietet es sich auf jeden Fall an, gleich eine SATA Platte zu kaufen. Dann aber nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern wegen zahlreicher anderer Vorteile:
SATA ist/hat gegenüber IDE...:
+dünnere Kabel, die sich besser verlegen lassen
+längere maximale Kabellängen
+Hotplug fähig, wobei das in der Praxis nur selten im Privatbereich genutzt werden dürfte
SATA ist natürlich nicht schneller als PATA. Die maximale Schnittstelellengeschwindigkeit ändert nicht die maximale Geschwindikkeit einer Device. Konkret: Auch auf der Rennstrecke von Monza fährt der VW-Käfer nicht schneller als auf der A6.
Sowohl PATA aus auch SATA liegen mit 100/133 bzw. 150 MB/s über den maximalen Datenübertragungsraten aller auf dem Markt befindlichen Platten, die im übrigen, egal ob PATA oder SATA, elektromechanisch identisch sind (und schon von daher die selbe Leistung haben). Sie unterscheiden sich nur in der Schnitstelle, die auch nicht immer proprietär, sondern ggfs. ein Umsetzer ist.
Zu Deiner Frage: PATA oder SATA: Nimm die Platte, für die Du auf dem Mobo noch freie Schnittstellen hast. Wenn beide noch frei sind, würde ich bei Preisgleichheit SATA nehmen.
A4.
Falsch Amenophis,
Unterschiede zw. SATA und PATA
PATA
Parallel Ata
Bis zu 113 Mb/s
Kleine Jumpers
45 cm Cable
80 Conduktor
40 Pin Socket
5 cm breit Data Stecker
Onboard DMA Controller
Hohe 5V Toleranz fuer
Legacy Platten
Nur CRC Data
SATA
Serial S Ata
Bis zu 155 Mb/s
Kein Master/Slave. Punkt zu Punkt
bis zu 1 m Cable
7 Cabel Diferential Geraeuscharm
Snap in Connetor
1.3 cm breit Data Stecker
First Party DMA Support
Niedrige 0.25V Toleranz
CRC Data, Commands,Status
Vorteile SATA
Schneller und mehr Platz fuer expandieren
Leicht zu benuetzen
Leichte Integrierung
Bessere Luft Durchfluss im System
Beseitigt Datenintegritäts probleme
Leistung verbesserung
Design verbesserung
Erhoeter datenschutz
Noch was den groessten und besten unterschied macht.
Du kannst SATA Platten waehrend des Betriebs die Platten austauschen ohne die Maschine auszumachen also quasi Plug and Play, solange es nicht die BS Platte ist, die Amis nennen es Hot Swappable. Win XP erkennt die neugesteckte Platte und gibt ihm die dazugehoeriger Buchstabe und fertig.
\
Schoene gruesse aus dem Sonnigen Mexikos
Sascha
Vorsicht!
Bei der Vorstellung das jetzt ein Haufen fluchender User an ihrem PC sitzen und S-ATA-Platten im Betrieb abgezogen und angesteckt haben und feststellen dass nix mehr get, bekomme ich immer so ein Zucken zwischen Nase und Fersen. ;-)
Hot-Swapping ist NICHT mit jedem beliebigen S-ATA-Gerät machbar, dass muss durch spezielle Hardware unterstützt werden!
Echte Helden dürfen das natürlich mit ihren normalen S-ATA-Platten im Betrieb machen - ich weiss nicht, ob's klappt oder nicht. Falsche Helden kaufen einen passenden Wechselrahmen, der das Hotplugging/Hotswapping unterstützt.
Info, man beachte die zweite Bildunterschrift.
Bis dann
Andreas
Vielleicht haette ich was dazu sagen sollen nur ich habe bis jetzt keine Probleme damit gehabt und es funktioniert sehr gut, das es nicht zur handhabe ist ok, wenn man schon es macht dann besser mit externen USB HDD´s.
Die Info bekamm ich von Freunden wo ich am anfang auch skeptisch war deswegen habe ich es ausprobiert, aber dann bekamm ich die meldung von Seagate direkt, das man es nicht an die Mobos machen kann wo du den Driver exra fuer XP zum booten bringen willst nicht aber der Rest schon nur ich habe nicht an alle Mobos ausprobiert sondern mehr an ASROCK und AOPEN. Ausserdem duerfen wir nicht vergessen das es SATA I, SATA II und bald SATA III gibt, natuerlich jeder einzeln mit verbessurungen gegen der Vorgaenger
"elektromechanisch identisch sind"
Das bedeutet: Sie verwenden sie gleichen Motoren, die gleichen Plattern, die gleichen Magneten, gleichen Schlitten etc.
Daß irgendwelche Stecker anders sind hat auf die Leistung keinen Einfluß.
Nach wie vor bestimmt nicht die Schnittstelle die Leistungsgrenze, sondern die Platte. Für das Geräusch, die Lebensdauer etc.pp. gilt das sowieso.
Mit dem hotplugging (eine Eigenschaft der Elektronik) hast Du recht - aber in 99% aller Fälle wird eine Festplatte in einen Consumer-rechner fest eingebaut und nicht irgendwie des öfteren geplugged...
SO einfach ist die Frage nicht zu klären. Zwar ist es im alltäglichen Betrieb vollkommen einerlei, was man nimmt, jedoch ist nicht JEDES MoBo in der Lage, mit den jeweils größten erhältlichen HDs auch zu booten.
Mein MSI-MoBo unterstützt zwar HDs bis 250GB (bei sowohl ATAPI als auch SATA), jedoch scheint das Bootlaufwerk (bei mir Primary Master ATAPI) nicht größer als 80GB sein zu dürfen. Von einer 160GB ATAPI und auch von einer 160GB SATA ließ sich nicht booten (W2K), ja, nicht mal installieren. Auch nur eine 8GB-Partition auf den 160ern wollte nicht arbeiten, obwohl die HDs stets im MoBo-BIOS korrekt erkannt wurden.
Hallo Hermann,
es stimmt nicht ganz irgend ist was faul an dein Mobo, was ist es fuer eins?