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Partition "hängt"

wawa1 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Ich hab seit kurzer Zeit ein Problem mit einer Partition meiner Festplatte.

Zur Konfiguration:

Meine einzige HDD:

  • Western Digital 1200JB (120GB, 8MB Cache)

  • Partitionen:
  • C: (NTFS; 43GB)

  • D: (NTFS; 33GB)

  • E: (NFTS; 28GB)

  • F: (FAT32; 10GB)

  • Nun zu dem Problem:
    Es beschränkt sich auf Partition E; wenn ich den PC neu gestartet hab und im Arbeitsplatz auf diese Partiton zugreifen will hängt dieser ca 2 Minuten fest. Anschließend kann ich ganz normal Ordner öffnen, Dateien verschieben etc. Wenn ich dann den Arbeitsplatz schließe und nochmal öffne um auf E: zuzugreifen geht alles so schnell wie es sein sollte.
    An was kann das liegen?

    MfG, wawa
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Tilo Nachdenklich wawa1 „Partition "hängt"“
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Mache eine Fehlerprüfung der Partition. Defragmentiere die Partition. Ist die Partition zu voll?. Wird die Partition für die Systemherstellung überwacht (überflüssig!)? Sind dort in einem Ordner tausende ähnlich-lautende Dateien, sozusagen obenauf direkt nach dem Buchstaben E (ohne Unterordner)?

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Mache eine Fehlerprüfung der Partition. Defragmentiere die Partition. Ist die...“
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Schau auch mal nach, ob die Indizierung der Partition abgestellt ist.

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wawa1 Nachtrag zu: „Partition "hängt"“
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Ich defragmentiere die kompl. Platte regelmäßig.
Die Fehlerprüfung mit WinXP hab ich auch schon gemacht, wo nix gefunden wurde.
Bei der Partition sind 15GB der 28GB frei.

Was mir noch einfällt: ich hab direkt nach E: zwei Ordner mit je 5GB Inhalt; kann das der Grund sein? Also soll ich die Dateien auf mehrere Ordner verteilen?

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Tilo Nachdenklich wawa1 „Ich defragmentiere die kompl. Platte regelmäßig. Die Fehlerprüfung mit WinXP...“
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Jenseits von 500 gleichartigen Dateien in einem Ordner fängt man an zu spüren wie Windows langsamer wird...das mag aber auch vom RAM-Einbau abhängen. Gemein sind auch sogenannte Speicherlecks, hatte ich bisher aber nur bei Anwendungen; Speicherleck wird auch nur für Anwendungen erklärt.
Bei so 2000-4000 Dateien kann es schon unangenehm werden. Oder hast Du vielleicht sogar einen Link auf der Partition, der auf eine eingelegte (!) DVD-RAM verweist? Könnte ich mir auch vorstellen, dass das bremst.

Wenn Du die 2 Ordner nicht aufmachst sollte das kein Problem sein.

Ich würde auf alle Fälle mal die Daten der Partition auf eine andere Festplatte rüberspielen und zwar mit dem Dateimanager, nicht mit einem Imageprogramm. Dann würde ich die Partition sicher löschen...z.B. mit PartitionMagic8. Dann die Partition neu einrichten und chkdsk drüber laufen lassen. Dann die Daten wieder einspielen. VORSICHT: Ein Problem beim sicher löschen könnte sein, dass bei Logischen Partitionen die Partitionen hinter der gelöschten Partition nicht mehr erkannt werden. Es ist halt so, dass bei Logischen Partitionen die Infos für die nächste Partition immer am Ende der vorangegangenen Partition abgespeichert werden; solche Infos dürften beim "Nullen" verlorengehen. Aber das sollte sich mit Knoppix-Linux testdisk reparieren lassen (findet verlorene Partitionen wieder)...oder einem Datenrettungsprogramm. Auf alle Fälle die Partitionsdaten genau notieren, Backup wäre besser.

Virenscan über alle Partitionen machst Du natürlich auch?

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wawa1 Tilo Nachdenklich „Jenseits von 500 gleichartigen Dateien in einem Ordner fängt man an zu spüren...“
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Danke für die Ausführliche Beschreibung!
Ich lasse ca. 2x im Monat Kaspersky Antivir 5 (geupdatet) drüberlaufen.

Ich werds jetzt so machen, dass ich noch ein wenige warte und versuche damit zu leben. Demnächst steht nämlich ein Athlon64 an. Deshalb eben auch ein neues Mainboard. Da werd ich dann halt die komplette Platte formatieren und nochmal neu einrichten. Is eh das was du vorgeschlagen hast, nur ein bisserl radikaler. :)
Dann sieht man weiter.

PS: Ich hab heute auch noch das Testprogramm von Western Digital drüberlaufen lassen und das fand auch keine Fehler.

PPS: Ich kann ja auch gleich mal hier fragen bevor ich ein neues Thema aufmache.
Rentiert sich WinXP 64bit? Also soll ich mal die "Testversion" installieren oder kann man von vornherein sagen, dass es nix bringt?

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Tilo Nachdenklich wawa1 „Danke für die Ausführliche Beschreibung! Ich lasse ca. 2x im Monat Kaspersky...“
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Für ein 64-Bit-Windows wird es kaum irgendwo Hardwaretreiber geben.
www.orthy.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1343

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