@digixp
Nun digixp, ich bestreite ja keineswegs, dass man mit Part.-Magic arbeiten kann. Aber es ist nicht DAS Tool, für was es immer wieder mal gehalten wird... hmm
Zu erkennen ist es z.B. daran, dass es in größeren Firmen (ich rede hier nicht von dem einen oder anderen kleinen Mittelstandsbetrieb) keine Verwendung findet. Dort wird, sofern es sich um MS-Netzwerke handelt, mit den MS-eigenen Bordmitteln, bzw. dem MS-Bootmanager gearbeitet.
Und du sagst ja selber, dass "dieses kleine Malheur noch eines der kleinsten Übel ist", welches dir passiert ist.
Solche umfangreichen Partitionstools haben nun mal den Nachteil, dass man sich intensiv mit dem Handbuch auseinandersetzen muss. Selbst, wenn man das Tool schon oft benutzt hat, wird man bei besonders selten vorkommenden Partitionsarbeiten, nicht drum herumkommen, nachzuschlagen und in dieser speziellen Sache quasi Neuland im Umgang mit dem Tool betreten.
Nun gibt es aber kaum ein Handbuch, bei dem es nicht irgendwo mißverständliche Erklärungen gibt - wo man also mehr oder weniger gezwungen ist, auszuprobieren.
DAS sind die Risiken, die du gar nicht verhindern kannst.
Bei einer unformatierten Festplatte, wo kein Datenverlust droht, kann man ja getrost ausprobieren - bei einer Operation am offenen Herzen einer Festplatte sieht das schon anders aus (wenn du nicht gerade Datensicherung betrieben hast).
Übrigens - als eierlegende Wollmilchsau betrachte ich Knoppix auch nicht. Aber unter Knoppix besteht immerhin die berechtigte Möglichkeit, dass das "verloren" gegangene Laufwerk (von dem wir ja noch gar nicht wissen, ob sie nun versteckt ist oder nicht) schon beim Booten der CD erkannt und eingebunden wird - somit auf die Daten zugegriffen werden kann.