ich habe eine 40er Platte von einem bekannten bekommen, die ich nachgucken sollte. Da sie nur anläuft aber vom BIOS nicht erkannt wird, ist sie defekt. Also gucke ich bei hgst.com nach Garantie nach.
Dann mache ich einen RMA-Antrag und hab die Adresse von denen bekommen.
In der Email war der Link zur folgenden Seite:
http://www.hitachigst.com/warranty/jsp/arma25h.jsp .
Da frage ich mich, warum die Pakete duchgetrichen haben ?
Soll man eine Festplatte per Maxibrief-Einschreiben schicken ?
Und keine Folie oder Zeitung oder sowas soll verwendet werden: Festplatte in Antistatikfolie und ab in den Karton ?
gruß Helpmaster007
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Die Festplatte muss in Antistatikfolie, in einen großen stabilen Karton mit ordentlicher Polsterung. Außerdem sollen Aufkleber drauf irgendwie so "handle with care", aber Du kannst sicher sein die Platte wird trotzdem durch die Gegend gepfeffert. Früher war es so, wenn man IBM bat, die Platte abzuholen, haben sie UPS für lau vorbeigeschickt, dazu muss man aber da sein und rechtzeitig die Benachrichtigungs-E-Mail von IBM/Hitachi erhalten. Bei mir kam die UPS-Zusage 1 Tag nachdem ich sie losgeschickt hatte, weil IBM anmahnte meine RMA-Nummer würde verfallen.
IBM möchte eine Fehler-Nr. vom Drive Fitness-Test haben.
Das teure Verschicken als Paket - auch wenn's nur Päckchenformat hat - beinhaltet ein Versicherung und damit im Zweifelsfall einen Suchauftrag nach verlorenen Paketen. Ansonsten würde es auch ein Päckchen tun. Lass Dich am Postschalter beraten.
Das war aus der Erinnerung, recherchiere ruhig selber noch mal. Und schau Dir das an:
www.hgst.com/warranty/misc/warrantygerman.pdf
www.kmelektronik.de/main_site/main.php?action=Manufactur&HID=236
Telefonnummern unteres Drittel der Seite:
www.hgst.com/hdd/support/sources/tsc.htm
Brief und Päckchen sind absolut nicht anzuraten, die Briefe werden eh durch die Gegend gedonnert, und man hat wie auch bei den bei Päckchen keinerlei Nachweis der Einlieferung, wenn das Zeugs wie üblich "einfach spurlos verschwindet" !
Am Besten wäre ein Postpaket mit Einschreiben, die Platte in eine Antistatik-Hülle tun, das ganze wiederum in ein kleineren Karton, den man dann auch mit Kugeln aus Zeitungen ausfüllen kann und dieses wiederum dann in das gut ausgepolsterte Postpaket.
Hallo .
zum Hndler bringen ist immer noch der einfachste weg , und Kosten günstigste .
MFG Mister X
Aber über den Händler, das ist der langsamste Weg und der Händler ist bedient. Wegen der niedrigen Marge muss er erst mal wieder 30 Festplatten verkaufen, bis er seinen Aufwand raus hat.
Bei einem Händler bei dem ich nicht gerade noch ne Rechnung offen habe, würde ich das vermeiden. Die Festplattenfirmen tun ihren Teil dazu, die wickeln die Händler-Garantien sehr viel langsamer ab als von privat.