Hallo Leute,
nach einem Sturz innerhalb des Towers hat eine 120er Platte von Samsung (SP1203N) ein Paar Teile weniger.
Der Kondensator und der Widerstand lassen sich mit Sicherheit dranlöten.
Die kleine Spule in Rundumgehäuse aus Ferrit hat es schon übel mitgenommen.
So sah sie aus (Foto von der weitgehend baugleichen SP1614N):
Nun ist das Gehäuse zerbröckelt, ein Drahtende ist ab.
Es ließe sich zwar dranlöten, aber die Induktivität ist dann sicherlich anders, als mit dem ganzen Gehäuse.
Aus der beschriftung "4R7" werde ich auch nicht schlauer :(
Samsungs Support antwortete mit der Auto-Email, dass sie keine Einzelteile liefern, obwohl ich lediglich nach dem Typ/dem Wert des Teils fragte, offensichtlich liest dort keiner die Mails. Eine erneute, deutlichere, samsungdeppensichere Anfrage hat noch gar keine Wirkung.
Was nun? Ich könnte ja die Spule von der 160er nehmen, dann ist aber die 160er nicht mehr intakt, auch wenn die Daten wieder da sind.
Bei Reichelt gibt es genügend SMD-induktivitäten, aber ich kenne den Wert nicht, und ich habe keinen L-Meter, leider.
Na gut, ich könnte ja zu Conrad gehen und am intakten Drossel rummessen, aber ob das der Platte gut tut. Und ich habe noch die Garantie drauf (ich meine die 160er)...
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Ob man den Wert im eingebauten Zustand richtig einmessen kann, bezweifel ich. Und das Samsung keine Bauteildaten raustut ist wohl auch normal. Die wollen schließlich neue Platten verkaufen. Das Risiko die Drossel aus der 160er auszulöten und in die 120er einzulöten würde ich nicht eingehen. Ob die wirklich baugleich sind, wage ich wieder zu bezweifeln. Und dann hast du, wenn du Pech hast, 2 schrotte Platten. Wenn keine wichtigen Daten drauf sind, würde ich mir die Frage stellen warum die Platte nicht vernünftig befestigt war und würde ne neue reinschrauben(Diemal aber richtig). Sonst gibt es noch die Möglichkeit exakt die gleiche Platte(gleiche Serie und etwa gleiches Baudatum)zu besorgen und die Platine zu tauschen.
Oder teures Geld für Datenrettung ausgeben. Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg damit.
Greetz!!
Besonders ärgerlich ist der Unfall, weil die Platte zwar nur ein halbes Jahr Restgarantie hatte, aber erst vor einem Monat gege ein Neugerät ausgewechset worden war. (Ging als Gewärhrleistung durch, obwohl es ein defektes Netzteil war, das den Kontroller zerschoß.)
Ich habe versucht, die Platte in ein neues Gehäuse einzubauen. Dieses hatte im Gegenteil zu dem alten keine besonders lange Laschen im Küfig, die Platte runtschte aus, und anschließen herunter, wobei die Bauteile von den Käfiglaschen heruntergerissen wurden.
Sowas ist mir noch nie zuvor passiert, denn mit platten bin ich immer besonders vorsichtig umgegangen. Naja, es war schon spät...
Das Gehäuse stand am nächsten Tag am K&M-Tresen, es gab ohnehin Gründe, dieses zurückzubringen. Und dann das noch.
Die Platte ist übrigens randvoll mit Dateien, davon einigen wichtigen, die ich micht vermissen will.
Der Kontroller der 120er (Rev07) ist mit dem der 160er (Rev08) weitgehend identisch. lediglich ein Paar Passivkomponenten an der Einspeisung sind alders Platziert und ei paar tansistoren sind gegen ähnliche erstezt worden. Sowohl die ICs als auch die meisten Passivteile habe die gleiche Platierungen und Werte.
Aber gerade der abgegrenzte Bereich um die Spule ist alders, da wurden 2 aktive Sechsbeiner gegen einen Achtbeiner und ein Transistot ersetzt. Wie es aussieht handelt es sich um den Motorantrieb. Die Spule steht im zusammen mit einer großen Diode und zwei ebenso großen Kondensatoten da. Ich weiß nicht, ob der Wert kritisch ist.
Aber trotzdem Danke für die Meldung.
Es ließe sich zwar dranlöten, aber die Induktivität ist dann sicherlich anders, als mit dem ganzen Gehäuse.
Das gehäuse selbst sollte keine große wirkung auf den wert haben (eher für die abschirmung und als mech. schutz), der kern und die anzahl der windungen sind relevant.
Aus der beschriftung "4R7" werde ich auch nicht schlauer :(
Würde auf einem widerstand als 4.7Ohm gedeutet, ob aber auf einer induktivität damit der ohmsche widerstand gemeint ist?
Na gut, ich könnte ja zu Conrad gehen und am intakten Drossel rummessen, aber ob das der Platte gut tut.
Ein ende ablöten und es sollte kein problem mit dem messen geben.
mr.escape
Wenn deine erste Aussage stimmt, dann hast du eine super Idee, denn am Beschädigten Teil ist bereits ein Drahtende ab, man kann also frei messen. Aber ich muss erstmal nachforschen, un sicher zu sein, dass die Außenhülle aus ferrit keine besondere Wirkung aus die Induktivitär hat.
4R7 könnte tatsächlich 4,7 Ohm bedeuten, denn die kleinen Induktivitäten bei Reichelt habe den Widerstandswert stets angegeben.
Danke für die schnelle Antwort.
Fakt ist, das Gehäuse (in dem Fall ein Ferrit Topf) geht sehr wohl in das Verhalten einer Spule mit ein.
Weiter ist hinten ein Schaltregler IC ( L5973A) zu sehen.
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/9552.pdf
Das kann eine Schaltung als Step up oder Step Downwandler sein, wie auch immer.Wichtig zu wissen ist, das dieser Wandler in seiner Arbeitsweise von dem Verhalten der Spule abhängig ist.
Nebenbei gibt die Bezeichnung 4R7 imho die Induktivität wieder.
In diesem Fall 4,7 µH.
Weitere Informationen kann man bei Schukat abrufen.
Und noch ein Link, um SMD Bauteile zu identifizieren.
http://www.marsport.demon.co.uk/smd/mainframe.htm
http://www.ilriparatore.it/pagine/SMD/page0/smd0.htm
2A SWITCH STEP DOWN SWITCHING REGULATOR enthält bereits "step down"
Aber wie bereits geschrieben, gerade dieser Schaltungsbereich ist im gegenteil zu dem Rest der Platine grundlegend verschieden. Aus der defekten gibt es kein L5973A, sondern Sechsbeiner mit "LTVU" und "638F" drauf. Ich bin gerade bein Suchen...
Andererseits sind die Passivkomponenten ähnlich dimensioniert...
Leider kann man in den Katalogen nur Aktivkomponenten finden :(
Es geht also weiter mit der Suche...
Wenn ich blos ne zweite 120er Platte hätte, dann wäre der Kontrollerwechsel die einfachste Möglichkeit, auch wenn die bad sectors, die bei den modernen Platten ja im Kontroller gelistet sind, ein Paar dateien mitnehmen könnten...
Na dann werde ich mal meine Vermutung, von keinerlei Sachkenntnis getrübt, zum Besten geben:
Löte die beschädigte Spule wieder an - pfeife auf die präzise Induktivität - und probiere ob die Festplatte läuft. Vermutlich ist der mechanische Schaden an den Plattern (Zentrierung) sowie so das Hauptproblem. Wenn ne Festplatte so aussieht, dann ist meist mehr kaputt. => Datenrettungsunternehmen.
Glaube kaum das des mit ein bissel festlöten erledigt ist!
Da kann durchaus Plattenintern noch einiges kaputt gegangen sein.
Aber probieren geht über studieren, mehr als kaputt geht nicht! :D
P.S.: Da liebe ich mir meine WesternDigital Platten, die haben die Platine nämlich immer andersrum, also an der Unterseite gibts keine Bausteine, oder nur ganz ganz wenige!
Du und Tilo - ihr seid ja sehr optimistisch ;)
Wenn eine HDD aus ca. 10 cm noch nicht mal vertikal runterkracht, sonder runterrutscht, dann kann ja sehr viel passieren. Dass musst du aber laut sagen, denn die meisten Platten sind taum und bekommen solche Eingenschäden gar nicht mit ;)
nichts für ungut, meine Notebookplatte hat 400G in dem Datenblatt stehen, die Kiste wird im normalen, nicht gepolsterten Rucksack getragegn und landet oft ziemlich hart. Ich vertraue auf die 400G. Bisher erfolgreich.
Die Samsund hat in geparktem Zustand 350G. und das war im Vergleich zu der Notebookbehandlung eine Kleinigkeit (auch wenn die Desktopplatten von mir sonst immer gut behandelt werden).
Wozu also alles so dramatisieren? Macht es bitte nicht :)
Die 350 G hast schnell, wenn Du die Festplatte unvorsichtig auf einem Glastisch ablegst. Entscheidend ist nicht die Fallhöhe, sondern die Härte des Aufpralls. Wenn der Aufprall so hart war, dass er Teile abschlägt, muss man zumindest damit rechnen, dass die auf Zentrierung gepressten Platter, sich dezentrieren.
Das gilt dann wahrscheinlich auch für einen versehentichen Tritt gegen den Tower unter dem Tisch.
Bzw. bei dem Laptop für eine harte Landung im Vorlesungssal (Die haben selten Teppichböden).
...na dann bin ich ja beruhigt... ;)
Wenn alle Stricke reißen:
http://www.vogon.de
Die bauen die Platte auseinander und lesen im Reinraumlabor die einzelnen Magnetscheiben ein und rekonstruieren dann per Software die Daten. Dürfte allerdings nicht ganz billig sein.
Ich denke Du hast da gar nicht so viele Alternativen. Ein Datenrettungsunternehmen kommt wahrscheinlich nicht in Frage und eine Reparatur beim Hersteller erst rescht nicht. Du solltest einfach den Draht von der Spule und die anderen Teile anlöten und die Spule mit Heißkleber fixieren, dann schauen was passiert!
Klar ist, wenn die Platte anläuft und Du darauf zugreifen kannst, erst mal alles sichern und ne neue Platte kaufen. Vielleicht kannst Du das Teil ja ein paar Wochen intensiv testen und wenn Du Glück hast ist eben alles o.k.
Poste mal wie es ausging!
GutenTag Herr xxx,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Fa. Samsung Electronics in Deutschland ist eine reine Marketing- und
Vertriebsniederlassung, die die fertigen Produkten aus dem koreanischen
Mutterland nachDeutschland importiert und hier an Distributoren
verkauft, von denen wiederum die einzelnen Händler ihre Waren beziehen.
Die Firmware der Festplatte ist auf die Bauteile der Platine abgestimmt.
Ein Austausch einzelner Komponeten gewaehrleistet keine ordnungsgemassen
Betrieb der Festplatte. Aus diesem Grund liegen uns hier auch keine
Informationen zu den einzelnen Bauteilen vor.
Gerne können Sie uns bei Rückfragen erneutansprechen.
Ihre Kundennummer lautet XXXX.
Herzliche Grüße
Volker Brandt
Samsung Electronics GmbH
Customer Communication Center
P.S. Wow, ich habe sogar eine Kundennummer. Wer hat blos diese beantragt...
Hi
"Wow, ich habe sogar eine Kundennummer. Wer hat blos diese beantragt..."
Wenn Du Dich via Mail bei einen Hersteller meldes bekommst Du immer eine Kundenummer.
Du hast ja in der Rückmeldung lesen können was mit Samsung in Deutschland ist.
Gruß
apollo4
Nach einer weiteren Thread in einem E-Forum habe ich die Spule nun nicht ersetz sondern mit Uhu befestigt und die größten Bruchstücke drangeklebt.
Die Platte läuft, das Systen konnte starten und die Sicherung ist erfolgt. Die Platte wird noch einem Dauertest unterzogen...
Übrigens habe ich nach langem Suchen bei Zig chinesischen Herstellern doch noch die Spule gefunden.
Da ist sie: neue Seite mit Bild .
Die Spule ist aber nirgendwo zu beziehen, man könnte aber auf die Würth-Produkte ausweichen. Aber ob es überhaupt kommt...
Ich habe gerade ein Thread gestartet, in dem es un Präventivmaßnahmen geht. Ihr könnt da auch was reinschreiben.
Nochmals Vielen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben.
Schöne Grüße
i.mer
Wozu? Wenn alles gesichert ist, hat die platte ihre schuldigkeit getan und sollte einen ehrenvollen tod haben. Diese platte weiter einzusetzen ist nur bei absolut unwichtigen daten auch nur ansatzweise nachvollziehbar.
mr.escape
Was habt ihr blos, Leute?
eine HDD ist keine Black Box, die von den Ausserirdischen gemacht wurde. wenn da mal ein Paar teile abgeflogen sind, die nun wieder dran sind, dan isses gut.
Diese Wegwerfmentalität geht mir richtig auf den Sack!
Der Regler steckt die Abweichung der Induktivität durch das On/Off-Verhältnis weg. Wenn er das nicht tun würde, dann gingen die HL schnell heiß und desweiteren würde die Platte erst gar nicht vernünftig laufen.
Wenn man dann bedenkt dass die Spule die Toleranz von 20 % hat, und die Kondensatoren drum herum wohl auch.
Selbst wenn ich mir jetzt eine Drossel für 5 Euro holen würde, dann wäre es immer noch nur ein Sechzehntel von den 80 Euro Neupreis...
Wenn es 24 Stunden lang geht, dan geht es auch weiter.
Aber mit deiner Mentalität würde ich auch nicht E Studieren und technik nur bei MediaMarkt kaufen >:-E]
Ich bin auch sehr wohl ein gegner der wegwerfmentalität, aber alles hat grenzen.
Wenn an mehreren stellen teile abgerissen und zertrümmert wurden, ist es nicht ausgeschlossen, dass mehr als nur oberflächlicher schaden entstanden ist. Haarrisse der platine/leiterbahnen, leichte dejustierung der mechanik, wackelkontakte etc.
Vielleicht läuft die platte ein paar tage oder auch monate und mit glück auch genau so lang wie ohne crash aber genau so gut kann z.b. ein stärkere erwärmung eintreten und zu datenverlust führen.
Wie gesagt, für absolut unwichtige daten mag es angehen, aber für sonst nichts anderes.
Bei allen anderen teilen kann man es ja mal versuchen. Geht's doch kaputt, muss eben ersatz her. Sind aber daten im arsch, kann es echt ätzend werden.
mr.escape
Lemminge sind wohl deine Lieblingsfiguren der Cartoonwelt ;)
Wer sagt dir denn, dass die Platte ohne solcher Risse vom Werk kommt?
Was machst du wenn dein Tower unter dem Schreibtisch versehentlich einen Tritt abbekommt? Neuen rechner kaufen?
ich habe doch geschrieben, das die Platte runtergerutscht ist, die teile wurden seitlich heruntergerissen, was bei dieser Lötzinnmenge auch kein Wunder ist.
Und ich werde mal raten: du hast noch nie im leben einen Vernseher,einen Videorecorder, eine Musikanlage repariert. Du hast keine Netzteile für 286er rechner selber gebaut. Ätzen ist für dich kein Technischer Begriff.
Nicht hzutreffende Aussagen bitte mit nem Edding (R) durchstreichen...
;)
P.S. Jaja, die Angst hat große Augen.
Niemand, darum gibt es auch eine MTBF. In der regel gibt es aber dort keine abgerissenen und zerbröckelte bauteile.
ich habe doch geschrieben, das die Platte runtergerutscht ist, die teile wurden seitlich heruntergerissen
Wer so eine platte regulär weiterverwendet ist entweder sehr klamm/geizig, hat keinerlei wertvolle daten oder ist fanatischer recycler! ;)
Und ich werde mal raten: du hast noch nie im leben einen Vernseher,einen Videorecorder, eine Musikanlage repariert.
Leider 100% vorbei. Sorry! Beim "Vernseher" allerdings nur mitrepariert.
Du hast keine Netzteile für 286er rechner selber gebaut.
Treffer. Da erst der 386er leistungsmäßig mit der nicht-PC konkurrenz mithalten konnte, ist dieser kelch an mir vorbei gegangen.
Ätzen ist für dich kein Technischer Begriff.
Ich habe vermutlich lange vor dir schaltungen entworfen, layouts geklebt, platinen geätzt, CNC belichtungs- und bohrpläne (gerber-plot) gemacht. Momentan repariere ich ein pump-dampf-bügeleisen (Siemens TB15303 Dampfbuegeleisen motor steam).
Ich fürchte, du bist an den falschen geraten. ;)
mr.escape
"Wer so eine platte regulär weiterverwendet ist entweder sehr klamm/geizig, hat keinerlei wertvolle daten oder ist fanatischer recycler! ;)"
Trifft alles zu :)
"Leider 100% vorbei...
Ich habe vermutlich lange vor dir schaltungen entworfen, layouts geklebt, platinen geätzt, CNC belichtungs- und bohrpläne (gerber-plot) gemacht.
Ich fürchte, du bist an den falschen geraten. ;) "
Mist... na gut, dann probieren wir das andersrum.
Wie groß ist die größte Schaltung, die du je im Luftmontageverfahren angefertigt hast? ;)
P.S. Meine erste Layouts habe ich mit der lackfarbe und Kunstpinsel auf Kupfer aufgetragen, auf diese bin ich immer noch stolz, im gegensatz zu den mit Eagle oder target erstellten Platinen. Das kann ja fast jeder ;)
An einer Sauberen Lötung, auch an einer HDD, ist doch nichts einzusetzen. ind was mechanische Schäden angeht: ich habe hier eine 8Gig Seagate aus den Jahren 98/98. ich will gar nicht genau wissen, wie oft sie schon irgendwo heruntergekracht ist, ob lose oser im Schlepprechner..
Heute wird sie als backup für mails und Schreiben gelichen Alters genutzt (Backup;), Was anderes passt ja gar nicht drauf...
mr.escape
Dann ist ja auch nichts dagegen einzuwenden.
Wie groß ist die größte Schaltung, die du je im Luftmontageverfahren angefertigt hast? ;)
Wenn wir das gleiche meinen, etwa die größe einer europlatine mit 100-300 leitungen (schon sehr lange her). War eine eher seltene beschäftigung.
P.S. Meine erste Layouts habe ich mit der lackfarbe und Kunstpinsel auf Kupfer aufgetragen, auf diese bin ich immer noch stolz, im gegensatz zu den mit Eagle oder target erstellten Platinen. Das kann ja fast jeder ;)
Ich hatte edle klebebänder und rubbel-vorlagen für fassungen und co. Malen ist hardcore! Später ging es sehr gut mit dem laserdrucker auf kopierfolie.
ind was mechanische Schäden angeht: ich habe hier eine 8Gig Seagate aus den Jahren 98/98. ich will gar nicht genau wissen, wie oft sie schon irgendwo heruntergekracht ist, ob lose oser im Schlepprechner..
Dir ist aber der unterschied in der datendichte zwischen einem riesigen 8GB 5 1/4" laufwerk mit doppelter höhe und tausenden plattern (ok, ist nur spaß) und einer 120GB platte?
Es ist eine prinzipielle frage der datensicherheit. Eine derart beschädigte platte ist einfach disqualifiziert und darf höchsten noch als swap/temporäre daten platte arbeiten.
Ein CD/DVD brenner z.b., der mit der zeit schlechtere brennqualität liefert, bekommt eine einzige chance (simple reinigung). War das nicht das problem, folgt die degradierung zum leselaufwerk oder die trödelkiste. Daten sind wichtiger als hardware.
mr.escape
Was mir gerade auffällt, wieso schreibst du eigentlich meinen nicknamen unter deine antwort?
mr.escape
Der ist vom Zitat geblieben :)
Und die 8Gig Platte ist in einfacher Höhe mit etwas weniger Plattern.
und ich habe verschwiegen, dass es eine gummierte Industrieausführung ist (die normalen aus der gleichen Zeit hatte ich auch mal in den Händen *klapper* ;)
Frage mich bis heute, wie eine solche (400G) Platte in ein Fertigtower von Brinkmann reingerutscht ist ?)
und jetzt ist gut.
Und bis zum nächsten Mal.
i.mer
So sei es. ;)
mr.escape
die Antwort fand ich gut. Respekt :)