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USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon

Der_Milchmann / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Was haltet ihr davon?

ich möchte auch grosse Datenmengen extern verfügbar haben und da ich mit dem IOmega REV ordentlich auf die Nase gefallen bin, wollte ich mir nun folgendes besorgen, bzw. ich schwanke zwischen folgenden Varianten:

Variante 1
Interner Wechselrahmen für S-ATA Festplatten + S ATA Festplatten
Vorteil: Neue und schnelle Technik, intern, schneller, da kein USB
Nachteil: Nicht transportabel für PCs ohne passenden Wechselrahmen, nicht für Notebooks

link zum rahmen



Variante 2
Externer USB Wechselrahmen für IDE Fesplatten (herkömmliche) + entsprechende Platte
Vorteil: BIlliger, da ältere Platten, transportabel, absolut überall mit USB anschliessbar. Gut verstaubar, echter Wechselspeicher.
Nachteil: ich weiss nicht, ob man für das Drive extra Treiber braucht, wie schnell es ist, ob USB 2 unterstützt wird.
link zum rahmen


-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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Phoenix.Computer Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Also ich mache es nach Variante 2.

Mit einem Externen Wechselramen von Maxtor incl. 300GB Festplatte.

Du brauchst keine Treiber (außer für 98/ME).

Klar, es ist langsamer, aber ich nutze es ja auch nur als reine Backupplatte, und dafür reicht es allemal.

Phoenix.Computer
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Der_Milchmann Phoenix.Computer „Also ich mache es nach Variante 2. Mit einem Externen Wechselramen von Maxtor...“
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generell kann doch eigentlich an HDDs nicht viel passieren, sprich, die datensicherheit sollte recht hoch sein, bei normaler behandlung versteht sich.

wenn ich die HDD also lediglich nutze, wenn ich einmal in der woche backupe, sollte das kein problem sein, denke ich?

gibt es eigentlich software, die es einem ermöglicht, backups geplant auszuführen, so dass nur geänderte dateien rüberkopiert werden ?

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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „generell kann doch eigentlich an HDDs nicht viel passieren, sprich, die...“
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Solche Software gibt es. Oft werden aber Dateien vergessen und das wird nicht mal protokolliert. Einen relativ guten Ruf hat das Seagate Backup das abgespeckt immer bei Windows dabei war. Seagate hat die Softwaresparte an Veritas verkauft und das billigste Produkt wurde an Oroligix weitergereicht. Natürlich wurde über die Jahre die Software modernisiert. Windows NT-Backup erlaubt - auch über den Taskmanager - automatisches Backup im Hintergrund und listet nicht übertragene Dateien auf. In der Regel bist Du aber mit einem schnellen Image (= Vollbackup ganzer Partitionen hardwarenahe clusterweise) besser bedient.

In der Original CD-WinXP Home sind auch einige Tools enthalten.
NT-Backup ist auf der WinXP-CD:“ D:/ Valueadd/ Msft/ Ntbackup/ ntbackup.msi”. Nach der Installation findest du es unter:" Zubehör/ Systemdateien", es nennt sich schlicht Sicherung.
In der WinXP Prof Version oder bei Windows2000 ist die Backup-Software deutlich besser, da kann man eine vollständige Systemwiederherstellung per vorbereiteter Diskette starten. Bei der kastrierten Version muss man erst Windows und die wichtigsten Treiber aufspielen und sichert erst dann die C-Partition in die neu erstellte C-Partition zurück.

http://www.orlogix.com/store/default.php?cPath=21&osCsid=9a13d9701ddcd556773bd58f7f672e68
http://www.softguide.de/prog_v/pv_0272.htm

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Der_Milchmann Tilo Nachdenklich „Solche Software gibt es. Oft werden aber Dateien vergessen und das wird nicht...“
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habe w2000 das heisst, es ist mir hier möglich, die gesamten 2 partitionen meiner derzeitigen platte rückzuspiegeln?

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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „habe w2000 das heisst, es ist mir hier möglich, die gesamten 2 partitionen...“
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Bei Windows2000 ist die nicht-kastrierte Variante des Backup-Tools dabei, aber kein Vergleich mit Orologix. Beispiel: NT-Backup kann die alten Win98-Backups nicht öffnen, anderes Dateiformat. Dafür braucht man immer noch ein laufendes Win98. Orologix kann auch das alte Dateiformat.

Es ist keine Spiegelung (clusterweise hardwarenahe), sondern ein normales Backup, auch nicht besonders schnell...aber läuft gut im Hintergrund. Es ist ein perfektes Werkzeug. Wird in der Windows-Hilfe lausig erklärt. Die dicken Windows-Bücher (Kompendien usw.) sind da um Welten besser. Schau mal in ne Bibliothek, man kommt ziemlich weit mit Windows-Bordmitteln.

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Der_Milchmann Tilo Nachdenklich „Bei Windows2000 ist die nicht-kastrierte Variante des Backup-Tools dabei, aber...“
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also ist es nichts, um wirklich die platte beim crash komplett 1:1 wiederherzustellen. welche software empfiehlst du denn dafür? Orologix?

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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „also ist es nichts, um wirklich die platte beim crash komplett 1:1...“
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NT-Backup beherrscht "Volumenschattenkopien", lässt sich über den Taskmanger zeitlich steuern, beherrscht differenzielles und inkrementelles Backup, Auswahl der Dateien in einem aufklappbaren Explorer-Baumverzeichnis mit Kästchen, Sicherung- und Wiederherstellungsassitenten, 1-Disketten Systemvollrecovery (= Notfalldiskette), Unterstützung verschiedener Sicherungsmedien, Möglichkeit der Verschlüsselung der Sicherung. Anhängen an alte Sicherungen oder Überschreiben. Auflistung fehlender Dateien (so Sachen wie Verlaufsordner). Abspeichern einer bzw. vieler Sicherungsart(en) (alle gewählten Einstellungen unter einem Dateinamen sichern). Sicherung täglich, monatlich usw., bei jedem Systemstart, im Leerlauf. Benennen auszuschließender Dateien. Rückspielen mit Löschen gleichnamiger Dateien oder hinzufügen der Sicherungsdateien (vorhandene Dateien beibehalten) oder nur ältere Dateien ersetzen. Zielort der Sicherung aber auch der Wiederherstellung lässt sich benennen...oder man gibt einfach Ursprungsordner an.
Einschränkungen: Systemdateien lassen sich nicht verschlüsseln. Wird eine Sicherung auf einen FAT32-Datenträger verschoben, geht die Verschlüsselung verloren, die Dateien werden unverschlüsselt geschrieben.

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Phoenix.Computer Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Gute Frage, ich verwende Norton Ghost und bin eigentlich zu Frieden.

Die meisten Daten (aufgenommene Serien von TV-Karte) habe ich sowiso manuell rüberkopiert.

Phoenix.Computer
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bollerman Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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…also dann noch etwas zu der USB IDE-Variante, scheint ja eigentlich ganz bequem.
Eigentlich prima wenn man dann das Backup ohne viel Federlesen über USB zurückhohlen kann. Nur irgendwie scheint dann Windows öfters mal auch keine besondere Lust drauf zu haben was sich da so extern aufhält, jedenfalls all die Hilfeanfragen bringen mich zu dieser Schlussfolgerung. Und für das externe Geschehen wird ja dann auch ein stolzer Preis gefragt.

Hier bei mir gibt es jetzt nur noch Festplatten in Wechselrahmen. Habe sogar einen dritten blinden Wechselrahmen, er könnte aber in ein bis zwei Minuten direkt den Dienst eines anderen übernehmen. (habe übrigens alle Festplatten auf Master) Einziger Nachteil sind die kleinen 10000 Touren Lüfter es sind je 2 Stück per Wechselrahmen. Doch wenn man bedenkt, diese drei Rahmen kosten an der Ladentheke zusammen 34,50€ (also einer 11,50), na dann mache ich über die Lüfter auch mal besser weiter kein Aufsehen.
Warum sage ich es jetzt aber an dieser Stelle? So könnte man aber auch noch ohne besonderen Aufwand noch sogar ein kleines Magazin an Festplatten anlegen - und dann halt für jeden bestimmten Zweck eine. Vielleicht beim nächsten Plattenkauf dann für 11,50 gleich noch einen neuen Wechselrahmen kaufen des Schlitten wegen und fertig.
Gut zugegeben, diese preiswerten Kunststoffwechselrahmen sind nicht immer das gelbe vom Ei, doch ich habe dann per Zufall wohl auch eine brauchbare Marke gefunden. Es war ja so auch überhaupt nicht geplant, denn ich hatte einmal zwei Stück nur zum experimentieren mitgebracht; aber eigentlich reichen sie mir und so sind sie dann geblieben. Habe dann sogar noch welche der gleichen Marke dabei gekauft. Denn so kann kann ich alle meine Festplatten jeweils mit einer 2. Platte kombinieren und sie so dann wahlweise auch zu zweit laufen lassen. (und Einzelplattenbetrieb ist so natürlich auch möglich)

Und wenn ich jetzt so die Frage von der_milchmann lese: "USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon" - dann möchte ich eigentlich sagen, so geht es dann auch noch. Nur ich begreife auch, es wird nicht allen genau so gefallen. Iss ja auch nicht unbedingt nötig. Denn Menschen sollen Menschen bleiben und keine Einheitsdenkmonster.
na dann trotzdem bis denne bollerman

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Der_Milchmann Nachtrag zu: „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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danke für die denkanstösse.

Leider bin ich nicht sicher in folgenden Punkten:

Zuerst mal was die Rahmen angeht:
Wenn ich mir eine Interne Lösung hole, werde ich S-ATA einsetzen, da ich intern nur noch einen solchen Anschluss frei habe. Gibts hier etwas besonderes bei den Wechselrahmen zu beachten?

GIbt es auch S-ATA Rahmen für USB?
Was meintest du bollermann? USB Kann doch auch booten oder etwa nicht? Habe kartenlesegerät und MP3 per USB angeschlossen, die machen keine Sorgen, das einzige Gerät was oft per USB gesponnen hat, war das REV Laufwerk von Iomega, denn genau dieses gilt es ja jetzt zu ersetzen.

Dann mal zum Backup an sich: Wie verhält sich die Sache denn eigentlich? Ich bin in der Annahme gegangen, dass ich Daten nur per Drag and Drop sichern kann. Aber mit Norton Ghost wäre das natürlich eine schöne Sache. GIbts mit Ghost denn auch eine Variante, dass man nur geänderte Daten sichert oder wird eine art image erstellt? Ist es möglich, beim Crash, dieses Image komplett rüberzuspielen? Auch mit einem USB Laufwerk?

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gelöscht_35042 Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Von USB halte ich überhaupt nichts. Das "Nichterkennen" der ext. Platte ist jetzt schon vorausprogrammiert!

Firewire, das einzig "Wahre"!! Unter Ghost einfach Ideal.

luttyy

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Der_Milchmann Nachtrag zu: „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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hmm, nur dass ich bei firewire ein extra controller benötige, mein board hat keinen und dass ich dann wohl wieder mit zig treibern agieren muss, und dass ich dann wieder nicht von firewire booten kann

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gelöscht_35042 Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Firewirecontroller kosten nichts mehr, booten kannst du nicht, aber unter DOS (Ghost)kannst du sämtliche Daten inkl. Bootsektor in Minuten zurückschreiben.

Wenn du einmal unter USB gebootet hast, weißt du, von was ich rede. Mittagsessen und 4 Uhr-Tee und fallen zusammen! Du darfst nämlich nicht ein einziges USB 1.1-Grät am Rechner habe und somit können so gut keine Rechner mit USB 2.0 booten!

luttyy

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Der_Milchmann gelöscht_35042 „Firewirecontroller kosten nichts mehr, booten kannst du nicht, aber unter DOS...“
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wie schaut das denn mit ghost aus, kann man damit ein image auf die HDD schreiben und komplett rückschreiben oder wie oder wat`? Geht das theoretisch auch mit USB laufwerken?

P.S: aber wo bekomme ich Firewire Gehäuse für HDDs her

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gelöscht_35042 Der_Milchmann „wie schaut das denn mit ghost aus, kann man damit ein image auf die HDD...“
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Du kannst sämtliche Daten inkl. Bootsektor spiegeln. Mit USB geht es auch, es tritt aber der gleiche USB 1.1 Effekt ein. Dann schreibst du stundenlang zurück!!

luyy

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Der_Milchmann gelöscht_35042 „Du kannst sämtliche Daten inkl. Bootsektor spiegeln. Mit USB geht es auch, es...“
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hmm, aber wie gesagt, weder bei conrad noch reichelt hab ich firewire gehäuse gefunden

zudem ... welche marken sollte man beim firewire controller bevorzugen

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Der_Milchmann Nachtrag zu: „hmm, aber wie gesagt, weder bei conrad noch reichelt hab ich firewire gehäuse...“
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hab eines gefunden:
allerdings auch folgende info:

Datenübertragungsrate: USB 1.0: ca. 1,5MB/sec, USB 2.0: bis 60MB/sec, IEEE 1394: 50MB/sec,

da bei mir keine usb geräte dranhängen ausser der HDD, sieht das ja fast so aus, als ob die USB Variante schneller wäre, aber

ein Firewire und USB 2 (Combi) Gehäuse ist ja so teuer wie eine neue HDD!!!

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UselessUser Der_Milchmann „Nachtrag“
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Hallo milchmann!

USB hat bislang die weiteste Verbreitung, wenn du deine Festplatte einmal woanders anschließen möchtest und ist abwärtskompatibel. Den Vorteil in der Preisfrage (übrigens auch P-ATA noch gegenüber S-ATA) hast du ja schon erwähnt. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einer zuverlässigen Erkennung des Datenträgers. Allerdings muss ich in einem Punkt lutty zustimmen, booten über USB ist eher ein Glücksfall und du benötigst dazu ein entsprechendes Board.

Komplette Abbilder von der Festplatte würde ich eher über ein RAID-System oder Images machen (z. B. mit DriveImage), die du alle paar Wochen auf CD oder eben auf diese externe Festplatte ziehen kannst.

MfG

UselessUser

Rückmeldungen über Hilfestellungen sind sehr erwünscht:1. investiere ich Zeit, um dir zu antworten und2. möchte ich auch etwas dazulernen.
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weggmbh gelöscht_35042 „Du kannst sämtliche Daten inkl. Bootsektor spiegeln. Mit USB geht es auch, es...“
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Also - das mit dem Speeddrosseln - beim booten von Festplatte mit mehreren Geräten am USB2.0- auf USB 1.1 - kann kann doch umgangen werden indem man eine 2.-USB2.0 Controllercard 12 € einsetzt !und nur diese externe usb 2.0 Festplatte darauf betreibt !

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gelöscht_35042 Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Umsonst gibts nur "Sand" :)) Und die 60MB von USB habe noch nirgends auf meinen Rechnern entdecken können!

luttyy

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null Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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>gibt es eigentlich software, die es einem ermöglicht, backups

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Der_Milchmann null „ gibt es eigentlich software, die es einem ermöglicht, backups “
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danke für die antwort, ist in W2K SP4 auch ein Backup Proggy integriert?

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UselessUser Der_Milchmann „danke für die antwort, ist in W2K SP4 auch ein Backup Proggy integriert?“
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Jau, unter "Systemprogrammen" > "Sicherung" erwartet dich der Sicherungsassistent. Du kannst manuelle oder automatische Backups anlegen, und zwar
- normal/Kopie
- diffenrenziell/inkrementell
- täglich

MfG

UselessUser

Rückmeldungen über Hilfestellungen sind sehr erwünscht:1. investiere ich Zeit, um dir zu antworten und2. möchte ich auch etwas dazulernen.
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Der_Milchmann UselessUser „Jau, unter Systemprogrammen Sicherung erwartet dich der Sicherungsassistent. Du...“
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suuuuuuupi!!!

Programm hab ich noch nie vorher gesehen *schäääm*

Sieht aber wirklcih ganz gut aus, hab aus Jux mal ein paar Tests gemacht. War sehr zuverlässig.

Hast du erfahrung mit dem Programm? Arbeitet es zuverlässig im Alltag und bei grösseren Mengen von Daten? Dann würde ich glatt darauf zurückgreifen.

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Borlander Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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zu Variante 2:
Das ist kein Wechselrahmen sondern ein Externgehäuse...
Und es spricht absolut nichts dagegen in ein 5,25" Externgehäuse (mit Lüfter hinten!) einen Wechselrahmen einzubauen (nur den Rahemn, die Einschübe kannst Du dann nach belieben einbauen :-))

Deshalb noch mal wie im Chat vorgeschlagen: IDE-Platten + IDE-Wechselrahmen (ist sowieso schonmal deutlich günstiger als S-ATA, ausgereift und keinen deut langsamer...) + ein USB2+Firewire Externgehäuse wo Du einen Einbaurahmen der Wechselrahemn einbaust.
Platten die über USB-Angeschlossen werden sollten als USB-Storage-Media erkannt werden und können somit von den aktuellen OS ohne besondere Treiber angesprochen werden...


Vorteil: günstige Platte, interner (für Deinen PC) und externer (bei Bedarf für Unterwegs, oder um die Platten während des Betriebs anzuschließen) Einsatz...


Gruß
Borlander
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@der_Milchmann

Ein Backup-Programm ist nur zum Sichern + Wiederherstellen von Dateien + Verzeichnissen geeignet - eben ausgewählte Sachen. Nach einem Totalcrash nützt es dir nichts (solange Win nicht wieder läuft).

Deshalb gibt es Imager: die schrubben die gesamte Systempartition komprimiert in eine Datei und stellen diese bei Bedarf unter DOS (empfehle ich generell für Imager) bzw. einem abgespeckten PE-Win wieder her.
Für normales Backup sind die wenig geeignet, man kann höchstens unter Win ein paar einzelne Dateien rauspopeln.
Für's Umpartitionieren und Umzüge auf andere Platte eignen sich diese auch.
Nach wie vor benutze ich Drive Image, leider läuft die ganz neue Version nicht mehr unter DOS. Norton Ghost und Acronis True Image + Partition Image (kostenlos, aber nur die ersten 8 GB und keine Komprimierung - nur im Notfall oder für Spezialaufgaben) gibt es auch noch.
Außer bei True Image empfehle ich die Images unter DOS zu erstellen.

Du brauchst also zwei Programme und eine sinnvolle Partitionierung:

- kleine (primäre) Systempartition für Win
- mehrere (logische) Partitionen für alles andere (Programme, Daten, Images, Videos, ...)

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Der_Milchmann Nachtrag zu: „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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ok. das heisst, ich muss immer dos installieren,wenn ich mein image rückspielen muss, wenn ich z.b. drive image nutze


aber generell ist es doch sicher auch möglich, meine derzeitige struktur inkl. partitionen auf eine neue platte zu übertragen? z.b. habe ich 3 partitionen, system, programme, daten.

will ich jetzt auf eine andere platte umziehen, kann ich doch sicher mittels image vorgehen oder?

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Tilo Nachdenklich Der_Milchmann „ok. das heisst, ich muss immer dos installieren,wenn ich mein image rückspielen...“
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"ok. das heisst, ich muss immer dos installieren, wenn ich mein image rückspielen muss"

Meine Güte Du lässt aber keinen Brüller aus!
Die neueste teuere Kaufversion von DriveImage arbeitet ohne DOS...was durchaus ein Nachteil ist, man muss ne Menge Software installieren, das Microsoft Framework (googeln).

Du musst NICHT DOS installieren, sondern wenn Du einen Crash hast, startest Du von einer Win98 Startdiskette und nimmst dann die Programmdiskette (Notfalldiskette, Befehl pqdi) von DriveImage. Wenn Du eine DriveImage-Version kleiner Version 7 nimmst, dann läuft es noch mit DOS auf einer virtuellen Disk. Du startest das Programm unter Windows, der Computer fährt runter und startet DriveImage unter DOS...von allein und ziemlich flott...wenn Dein Windows es schafft flott runterzufahren. Nach Beendigung fährt der Compi wieder hoch. Wenn Dein Computer Busmastering unter DOS beherrscht (Treiber im Bios, zumeist bei Promise-Chips Onboard oder in einer Adapterkarte) läuft DriveImage 4 x schneller.

Theoretisch kannst Du auch eine CD brennen, die mit DOS als Laufwerk A getarnt startet und wo Du DriveImage, PartitionMagic usw. aufrufen kannst. Ich habe das noch nicht für WinXP NTFS hinbekommen, aber mit Bart's PE-Builder sollte es gehen. Dann geht auch der Notfallstart oder der Start von DriveImage flott (ohne Diskettengerödel), wenn Du gar nicht erst den PC voll auf Windows hochfahren willst. Ich weiß gar nicht, ob nicht die neuen Kaufversionen von DriveImage Start-CDs dabei haben... ?

Vielleicht leiht Dir mal jemand ne Diskette mit älterer freien Version von DriveImage, dann probierst Du das mal aus, ganz ohne jede Installation. Du musst aber die Partitionierung vorbereiten. Du musst auf der zweiten Festplatte ne exakt gleich große freie Partition haben. Achtung Betriebssystempartitionen (Primäre Partitionen) immer in Primäre Partitionen sichern, Logische Partitionen immer in Logische Partitionen sichern. Bei modernen Kaufversionen wird das nicht so eng zu sehen sein, etwa wenn Dir DriveImage 6 und PartitionMagic 8 zur Verfügung steht, lässt sich fast alles drehen...mit einem gewissen Risiko.

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null Der_Milchmann „USB Wechselrahmen und HDD als Backup - was haltet ihr davon“
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Für den Plattenumzug ist ein Imager nach meinen Erfahrungen sogar besser als die Platte 1:1 zu kopieren (das wird oft nämlich keine exakte Kopie).
Das Image, was erstellt wird ist eine eifnache große Datei (oder mehrere). Wenn's geht, sollte das Image erst mal noch auf der alten Platte abgelegt werden (aber nicht auf die Partition, die gerade gesichert wird - geht nicht).
Dann wählst du die Image-Datei aus und läßt sie auf der neuen Platte wiederherstellen. Dabei ist es wichtig, daß die Systempartition von W2k/XP (bei W98 ist das ziemlich egal) exakt dort liegt und so groß ist wie sie vorher auch war!. D. h. wenn das Proggie fragt: "Partitionsgrößen automatisch anpassen" - NEIN!
Reine Datenpartitionen können bei Bedarf auch vergrößert werden.

DOS installieren ist eigentlich nicht nötig. Toll ist es, wenn du ein Multibootsystem hast, z. B. W98 und W2k/XP (Linux). Dann reicht es meist W98 bis zur DOS-Ebene hochzufahren (das klappt meistens noch).
Wenn du es komfortabel haben willst, könntest du doch eine kleine DOS-Partition (und Bootmanager) einrichten. Je nachdem wie oft du den Imager einsetzt (die 100 dürfte ich locker voll haben).

Boot-CD auf DOS-Basis ist gut und noch halbwegs schnell, das ewige Laden mit dem Floppy geht dir bald auf den Sack.

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