Wenn Deine Hardware (Bios, IDE-Controler) oder Dein Betriebssystem (inklusiv irgendwelcher Patches!) nicht mit 48-Bit-LBA-Unterstützung flutscht, wird entweder der Plattenanfang überschrieben und die Partition verschwindet, sobald die 128 GB-Grenze erreicht wird, die Platte so voll ist. Daten sind anfangs noch mit Rettungstool auslesbar (sobald Windows chckdsk loslegt, ist nix mehr zu retten). Oder es wird - zumeist unbemerkt - die Plattenmitte überschrieben. Im allgemeinen sind Controler wohl erst ab UDMA133 48-Bit-LBA-fähig...habe ich so gehört. Darüber hinaus könnten spezielle DOS-Tools Probleme machen, vielleicht Ghost oder DriveImage 5. Eine Lösung könnte der Kauf eines PCI-IDE-Controlers für UDMA133 sein. Die Normung für UDMA133 (= UDMA6) soll nebenbei auch noch die 48-Bit-Addressierung vorschreiben. Schau mal ins Bios, was bei Dir möglich ist. Oder Du kannst Dir das mit AIDA anzeigen lassen, Datenträger, ATA. Man redet auch von ATA133, ATA100, ATA66 usw.. Achtung, Windows kann den UDMA-Modus bei Datenübertragungsfehlern zurückstellen (geknickte Festplattenkabel usw.).
Jemand hat hier mal gepostet, er hätte den Eindruck, dass die neuen PCI-IDE-Controlersteckkarten DOS-Festplattentreiber mitbringen, die dann die veralteten Treiber ersetzen. Kann ich alles nicht nachprüfen.