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Partitionstabelle reparieren

Jougo / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Da ich einige Probleme mit den Partitionen auf meiner Festplatte hatte, habe ich alle gelöschte und eine neu 14 GB Partition erstellt um darauf Windows XP zu installieren. Die Installation verlief reibungslos, nach einigen Treiberinstallationen (mit  Neustart ohne Probleme) habe ich Partiton Magic 8.0 installiert. Als ich das Programm starten wollte, sagte mir das Programm, dass meine Partitionstabelle beschädigt ist und schließt sich von selber. Auch alle anderen Extra-Programme von Partition Magic gaben ähnliche Fehlermeldungen zurück.


Trotzdem startet mein PC ganz normal, ich denke mir, wenn die Partitionstabelle beschädigt ist kann man doch nicht mehr richtitg booten. Weiß jemand von euch wie man die Partitionstabelle reparieren kann?

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Marwoj Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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Bleibt nichts anders, als mit Magic DOS-Disketten zu starten. PTEdit drauf installieren, untersuchen.
Was passiert dann?
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cz marwoj

amat victoria curam
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Dr. Hook Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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Hi,

eine Reparatur der Partitionstabelle ist hier weder möglich, noch nötig.
Denn, - daran liegt es nicht. Partition Magic interpretiert auftretende Fehler mitunter etwas abenteuerlich. Tatsache ist hier, daß sich im Bootbereich der Festplatte irgendwas befindet, was PM nicht gefällt.

Kann es sein, daß früher mal ein Bootmanager auf der Festplatte war?
Dieser ließe sich nicht mit einer Neupartitionierung beseitigen.

War kein Bootmanager drauf, so könnte die Fehlermeldung von PM auch noch andere Ursachen haben. Sicher ist jedoch, daß die Ursache im Bootbereich der Festplatte liegt.
Du könntest in erster Instanz mal versuchen, mit fixboot oder fixmbr (je nach Dateisystem) diesen Festplattenbereich in Ordnung zu bringen.

Reicht das nicht aus, so kannst Du nur noch der Lage Herr werden, wenn Du eine völlige Neuinstallation in Kauf nimmst. Du müßtest zuvor den Anfangsbereich der Festplatte völlig blankputzen. Üblicherweise wird hierfür immer das Programm "killmbr" empfohlen. Meistens reicht das auch aus, - aber eben nicht immer. Ich empfehle Dir für Deinen Fall das Programm "s0kill". Hier kann man die Gründlichkeit einstellen. Wenn Du als Anzahl der Zylinder z.B. 150 nimmst, dann ist garantiert alles weg. Das dauert dann allerdings ein paar Minuten. Saugen kannst Du es hier:

http://www.sek-2000.de/downloads.html

Programm auf bootfähige Diskette spielen und dann s0kill starten. Alles weitere steht dann im Programm.

cu

Dr. Hook

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Lemon13 Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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besorg dir ein diagnosetool von der hdd hersteller homepage und lass es laufen. wenn das keine probleme meldet boote in die wiederherstellungskonsole von xp und benutze fixmbr.

bevor du irgend ein tool wie s0kill o.ä low level formatierer benutzt mach ein backup deiner daten, die sind dann nähmlich weg!

ich schließe mich der meinung über pm8 an, lass es einfach weg. wozu brauchst du das überhaupt?

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Steffen-0815 Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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Kann mich allen Vorednern nur anschliessen, hat genau das selbe Prob. mit einem meiner log. LW, PM hatte was zu Meckern, hab's einmal, naiv wie man manchmal ist, reparieren lassen, Ergebnis: Datensicherung zurückspielen.
Andere Tools meckern nicht, also was solls. Ausserdem sagt die Verbreitung eines Programms nichts über dessen Qualität aus!

Und überhaupt, wenn schon Partitionswerkzeuge, dann sollten die doch nicht unter einem System, möglichst noch auf der Platte, wo gearbeitet wird, installiert sein, sondern extern bootbar (CD, Floppy, Stick u.ä.) vorliegen. Wer sägt schon gern an dem Ast, wo er drauf sitzt!

MfG Steffen

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Tilo Nachdenklich Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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Bei mir funktionieren PartitionMagic 8 und DriveImage. Mit Win98 (FAT32), mit Linux (teilweise), mit WinXP (NTFS). Nützlich sind die Programme auch. Die Macken der Software kenne ich...mache ich einen Bogen drum (keine Partitionen zusammenlegen, nicht die Clustergrößen verändern, vor Aktionen Backup und defragmentieren). Womit man immer rechnen muss, dass sich LiLo oder GRUB nicht mit PartitionMagic vertragen. Wenn ich meine Festplatten umwidme gehört killmbr zum Standart. Wenn PartitionMagic (in der aktuellen Version!) immer wieder Fehler meldet, dann hat die Festplatte was handfestest (Logischer Fehler, Absturz/Stromausfall usw.) oder eben Linux-Ärger im MBR.
Aber niemand steckt da drin, bei ner anderen Konfiguration oder Hardware ist jeder Zufall möglich.
Wer PartitionMagic einsetzt, sollte ein Backup haben und sich auch mal ein Low-Level-Format zutrauen.

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Jougo Tilo Nachdenklich „Bei mir funktionieren PartitionMagic 8 und DriveImage. Mit Win98 FAT32 , mit...“
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Tilo, ich glaub du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Ich hab mit Partition Magic ein paar andere Partitionen angelegt, auch Linux als zweites Betriebssystem installiert. LILO ist mein Bootloader, er funktionierte auch gut. Einziger Fehler: eine Partion wurde automatisch als "versteckt" angezeigt und ich konnte darauf nicht zugreifen. Nachdem ich diese Partition mit partition magic gelöscht und neu angelegt habe ist auch noch alles gut gewesen. Beim Neustart jedoch, direkt zwischen der Überprüfung ob eine CD eingelegt ist und LILO gabs dann Ärger:
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ungefähr Zehn Zeilen voller Neuner ausgegeben und nix geht mehr weiter.
Würde eine Neuinstallation mit vorherigen "fixmbr" das Problem beheben?

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Steffen-0815 Jougo „Tilo, ich glaub du hast den Nagel auf den Kopf getroffen: Ich hab mit Partition...“
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"FIXMBR" macht LILO nicht wieder lebendig, aber Windows sollte dadurch wieder funzen!
Um LILO zu reparieren, müsste man das Linux irgendwie zum Laufen kriegen (z.B. über die Installations-CD) und /sbin/lilo neu ausführen.
Der LInuxLOader basiert meines Wissens auf direktem Sektorzugriff über eine Map-Datei, d.h. sobald irgendwas am MBR oder der HD-Geometrie verändert wird, muss er neu installiert werden (egal ob über obigen Konsolen-Befehl oder einen graphischen Gimmick).
Gruss, Steffen

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Tilo Nachdenklich Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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LiLo und GRUB vertragen sich nicht mit PartitionMagic. Da ist nix genormt. Du darfst LiLo und GRUB nur von Diskette benutzen und solltest den Windows-MBR unangetastet lassen. Die Diskette nimmst Du nur zum Linux-Start (dauert 2 Sekunden) und Windows startest Du normal ohne Diskette.

Vor Experimenten solltest Du die Partitionstabelle sichern. Da Du die Partitionstabelle ja anscheinend nicht gesichert hast, stellt sich die Frage, wie Du den MBR reparierst und Deine Partitionsdaten behälst. Ich schätze mal der Punkt wird sein die Partitiontabelle mit PTEdit anzeigen zu lassen, einen Screenshot zu machen und diesen auszudrucken. Wenn allerding Dr. Hook die Radikalmethode verschlägt, scheint es ernst zu sein. Du müsstest Deine Installation erst mal auf ne zweite Festplatte retten. Wegen der Logischen Fehler machst Du das am besten mit Microsoft NT-Backup. NT-Backup verlangt zwar erst mal ne Windows-Installation + die wichtigsten Treiber, aber dann kann man die alte C-Partition in die neue C-Partition spielen (alles ersetzen).
NT-Backup findet sich auch auf WinXP-Home; allerdings eingeschränkt. Ist auf der WinXP-CD:“ D:/ Valueadd/ Msft/ Ntbackup/ ntbackup.msi”. Nach der Installation findest du es unter:" Zubehör/ Systemdateien", es nennt sich schlicht Sicherung.

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MadLeo Jougo „Partitionstabelle reparieren“
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Ich glaube ich habe ein aehnliches Problem. Irgendwas scheint mit meinem Partitionstabelle nicht in ordnung zu sein. Bei der Installation von Linux war es dem Installationsprogramm unmoeglich partitionen zu erstellen / veraendern, und Partition Magic kriegt auch nichts hin. Komischerweise hat aber eine voellige neupartitionnierung mit dem Win2k Setup funktioniert.
Ich glaube dass ich mein Problem loesen kann wenn ich die Festplatte einfach in den "Werkszustand" zuruecksetzen wuerde oder?
Wie kann ich das erreichen?

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Dr. Hook MadLeo „Ich glaube ich habe ein aehnliches Problem. Irgendwas scheint mit meinem...“
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Hi,

viele Installationsprogramme kommen mit der vorherrschenden Struktur einer "gebrauchten" Festplatte nicht klar. Auch Partition Magic versagt hin und wieder mal den Dienst. Z.B. kann das vorkommen, wenn im Master Boot Record Manipulationen vorgenommen wurden. Die Installation eines Bootmanagers kann da unter Umständen schon ausreichen.

Ein Zurücksetzen in den Werkszustand würde dem entsprechen, was man landläufig unter einer Low-Level-Formatierung versteht. Leider aber führen Programme die dies versprechen, dies nicht im wörtlichen Sinn aus. Hier werden meist nur die Verzeichnisse überschrieben (einschließlich MBR, Bootsektoren, Partitionstabelle) und eine intensive Oberflächenüberprüfung durchgeführt. Eine sektorweise Neueinteilung der Festplatte wie zu MFM- oder RLL-Zeiten findet nicht statt.

In Deinem Fall würde ich wie in oben schon beschriebenen Fall zu dem Programm S0kill raten. Hier dann eine reichliche Anzahl von Zylindern einstellen. Das sollte reichen. Hier nochmals der Link:

http://www.sek-2000.de/downloads.html

cu

Dr. Hook

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