Kopieren machst Du mit DriveImage, der Befehl pqdi stammt von der DriveImage-Diskette. Betriebssystempartitionen müssen nach dem Rückkopieren "Aktiv" gesetzt werden. DriveImage bietet das an, funktioniert aber höchst fehlerträchtig, ich rate dringend ab. Man macht das besser mit PartitionMagic (Diskette, Befehl pqmagic).
Sehr alte Versionen von DriveImage tun sich schwer mit Partitionen von mehr als 10-12 GB. Fehlermeldungen von DriveImage sollte man zum Anlass nehmen Reparaturen zu erlauben; mit den Reparaturen von PartitionMagic habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. DriveImage liegt ständig mit irgendwelchen Fehlern überquer die Win98 macht, die Reparaturen müssen ständig wiederholt werden. Wenn man sie verweigert kopiert DriveImage nichts.
Partitionsgrößen kann DriveImage anpassen (das ist die Antwort auf die Frage!), aber der Platz muss für die Daten reichen. Auch muss man mit dem Partitionstyp aufpassen. Windows-Betriebssysteme starten eigentlich nur von Primären Partitionen, WinXP hat da aber einen Trick parart, der allerdings (vermutlich) Rücksicherung vereiteln könnte. Wenn ich z.B. Win98 auf der ersten Primären Partition habe und danach WinXP auf eine Logische Partition lege und den Bootmanager von WinXP vorgesetzt bekomme, dann hat sich - glaube ich - WinXP am Anfang der Win98-Partition verewigt, mit einem Hinweis wo WinXP zu starten ist. Ob die Rücksicherung dann immer so zielgenau ist, dass es passt habe ich noch nicht richtig testen können.
Es gibt da einen Trick wenn man Win98 und WinXP hat, es so zu installieren, dass kein Bootmanager installiert wird. Zum Wechseln des Betriebssystemstarts muss man dann aber mit Startdiskette und PartitionMagic Programmdiskette arbeiten (richtige Betriebssytempartition aktiv setzen). Dann kann man auch mit DriveImage vernünftig arbeiten. Wenn man nicht trickst, wird bei zwei Betriebssytemen vermutlich Norton Ghost interessanter, weil es den MBR mit sichert. Ich weiß nicht, ob die neuesten Versionen von DriveImage diese Option jetzt einbauen. Soviel zum möglichen Abweisen...es wird bei mehreren Betriebssystemen komplizierter oder wenn ein Linux einen Bootmanager auf Festplatte hinterlässt (daher der Tipp Bootmanager oder den Bootpart von Windows nie zu ändern und Linux-Bootmanager nur auf Diskette zuzulassen) . Ach so, man kann aber auch selber die Partionierung sichern mit dem Programm ped.exe, dann müsste es wieder auch mit DriveImage gehen.