hi leute ich würde gerne mal wissen ob es irgentwelche tools gibt um den totalen crash seiner platte weiter hinaus zu zögern. bis auf das man sie abschalten kann von windows aus kenne ich leider nichts.....habe diesen dienst zwar eingeschaltet aber ich glaube ich fahre damit nicht ser gut da ich nebenbei immer musik höre und sie dann oft wieder anfahren muss...haette gerne ein paar tipps um meine platte zu schonen.
mfg Sid
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
"...das man sie abschalten kann von..."
ein häufiges ab- und anschalten ist genau das gegenteil von schonend - die mechanik wird mehr belastet, als im dauerbetrieb.
;-)
Wie garftermy schon sagt. Ständig an- und abschalten ist nicht gut. Immer an lassen ist allerdings auch nicht gut. Festplatten die über jahre in Servern im Dauerbetrieb laufen, können unter umständen nach einem abschalten nicht mehr erneut starten. Aber ein Home-PC wird ja ab und an doch abgeschaltet.
Um die Festplatte zu schonen seh lieber zu, das sie nicht heiß werden kann und vermeide Erschütterungen im Betrieb. Bei einer niedrigeren Betriebstemperatur hast du eine höhere Lebenserwartung.
also warm werden sie nicht und sie laufen jetzt wieder durch....wenn ihr noch tipps habt bitte schreiben
...dann ist bereits alles in bester ordnung.
zusätzlich kannst du für alle fälle noch ein backup planen.
;-)
Ausreichend RAM-Speicher schohnt die Platten. Die Auslagerungsdatei auf eine Extra-Partition legen auf der zweiten Festplatte, ebenso den Browser-Cache. Die Festplattenkabel sollten knickfrei verlegt sein. Es gibt bei den Plattenherstellern Tools zum Akustikmanagement. Wenn die Platte leise ist, wird auch die Mechanik weniger belastet. Mach die Betriebssystempartition nicht zu groß, lege alle Daten auf eine andere Partition/Partitionen. Dann geht das Defragmentieren der Betriebssystempartition mit weniger Stress für die Platte ab.
"...Wenn die Platte leise ist, wird auch die Mechanik weniger belastet. ..."
das dürfte einen kaum messbaren effekt haben.
"...Mach die Betriebssystempartition nicht zu groß, lege alle Daten auf eine andere Partition/Partitionen. Dann geht das Defragmentieren der Betriebssystempartition mit weniger Stress für die Platte ab. ..."
bei heutigen, modernen festplatten halte ich diesen tip für unsinnig. daten auf einer anderen partition befinden sich immernoch auf derselben platte.
mit defrag muß man´s ebenfalls nicht übertreiben, wobei selbst das nicht wirklich "stress" für die platte ist.
;-)
Bei Consumer IDE-Platten gehen die Hersteller von höchstens 10% Zeitanteil mit Zugriffstätigkeit aus. Liegt der Anteil höher, so halten die Platten nicht so lange wie angeben. Im Umkehrschluss kann man daraus entnehmen, dass stundenlanges häufiges Defragmentieren die Platten niedermetzelt. In ähnlich Richtung deutet ein Festplattenstresstest der PC-Prof.
Das Problem ist doch, dass häufig benutze Daten wegen Defragmentierung teilweise (!) ans Plattenende geschrieben werden. Bei größeren Partitionen muss der Festplattenarm also heftigere Schwenks durchführen, sowohl beim Zugriff, wie auch beim Defragmentieren.
@garftermy
Wenn das OS auf einer eigenen Partition ist, fragmentiert diese nicht so schnell, als wenn sich alle Daten auf dieser Partition befinden. Der Rechner kann dadurch einfach schneller starten. Diese Art der Partitionierung bringt echte Vorteile auch bei physikalisch nur einer Festplatte
Mfg
Jonas
"...Wenn das OS auf einer eigenen Partition ist, fragmentiert diese nicht so schnell, als wenn sich alle Daten auf dieser Partition befinden..."
falsch. gerade das dateisystem, auf dem sich das os befindet, fragmentiert schneller.
warum?
schreib/lesezugriffe haben als folge eine fragmentierung. gerade das os (zb beim starten und beenden...) führt schreib/lesezugriffe aus.
weiterhin hängt das vom verwendeten dateisystem ab, so fragmentiert ntfs weit weniger als fat.
;-)
Dem kann ich nur zustimmen. Auch die Programme auf eine andere Partition legen bringt nicht wirklich was, solange sie auf der gleichen Platte liegen. Wenn ein Programm geladen wird, dann werden zeitgleich auch immer Daten von der Systempartition geladen. Dadurch muß der Lesekopf bei unterschiedlichen Patitionen einen längeren weg zurücklegen. Dadurch ist das Argument quasi unbegründet...
full ack
;-)
Ich sehe durch die Trennung auch nur eine Beschleunigung beim Defragmentieren, weil eine stärker defragmentierte Betriebssystempartition dann ihre Daten enger beisammen liegen hat. Der Aufwand der Defragmentierung nimmt - bei so zerstreuten Daten wie denen des Betriebssystems - im Quadrat mit der Größe zu.
Also schneller wird Windows nicht, aber stabiler und Defragmentieren geht mit weniger Stress für die Platte. Ansonsten kommt bei mir die Datenpartition gleich nach dem Betriebssystempartition (mit Programmen)
"...Also schneller wird Windows nicht, aber stabiler..."
sorry tilo - aber jetzt wird´s echt schwachsinnig. die stabilität eines betriebssystems hängt nun aber gar nicht vom grad der fragmentierung ab. das sind zwei dinge die einfach nicht zusammengehören.
das tempo eines defragproggis hängt auch nicht allein und fundamental von den zu defragmentierenden daten ab - wichtiger sind da die rechenleistund des rechners und das eingesetze defragproggi, wo es schnellere und langsamere gibt.
;-)
Hallo garftermy!
Das Schöne an Deiner schwachsinnig-Aussage ist ja, dass jeder da seine eigenen Erfahrungen sammeln wird...und dann wird sich herausstellen, dass die Leute genau meine Erfahrung auch machen.
Recht hast Du nur insofern, dass die Zuverlässigkeit eigentlich nicht vom Grad der Defragmentierung abhängen sollte. Aus vielen düsteren Gründen ist das häufig aber anders, gerade wenn schon etwas nicht im Lot ist. Das Defragmentierungstempo bei echt chaotisierten Partitionen nimmt bei größeren Partitionen dramatisch zu, wenn die Clustergröße dieselbe geblieben ist, trotz Vergrößerung.
Nicht das Defragmentierungstempo nimmt bei großen Partitionen zu, sondern die Dauer, das relative Defragmentierungstempo nimmt ab.
Eine feste Regel kann man wohl wirklich sehr schwer treffen. Aber eine große Rolle bei der Geschwindigkeit spielt auch das verwendete Dateisystem. In der Regel defrakmentiert NTFS weniger stark als FAT32(Es gibt allerdings auch sehr wenige Ausnahmen). Deshalb geht es bei NFTS meistens schneller, da weniger geändert werden muß. Da bei Installierten Programmen meistens nur die Dateien die Einstellungen enthalten geändert werden, können die Programmdateien selbst im nachhinein ja nicht mehr defragmentieren. Allerdings verschieben einige Defrag-Tools sie trotzdem immer wieder um freien Speicherplatz zu füllen.
@tilo
"...und dann wird sich herausstellen, dass die Leute genau meine Erfahrung auch machen. ..."
nicht beweisbare aussage, daher sinnfrei.
wer allen ernstes behauptet, das ein betriebssystem durch defragmentieren "stabiler" wird, der sollte sich aus der diskussion einfach ausklinken und sie lesend/lernend verfolgen.
;-)