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Schrott? 80 GB Seagate Platte

Knecht_Ruprecht / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe mir eine 80 GB Platte Seagate Barracuda IV gekauf eingebaut Partitioniert und 1 Woche lief alles gut. Dann auf einmal es lässt sich nicht größer als 40 Mb von A nach B zu kopieren. Hmmm dachte ich platte raus und und gucken wir weiter!
Scheiße computer stürtz weiter ab hmmm was gecht den jetzt ab dachte ich mir schon komisch.
4 Monate vorher hatte ich mir einen Athlon XP 1600+ gekauft mit 512 MB SDRAM eingebaut und das lief bis zu dem Zeitpunkt als ich die Platte Einbaute. Jetzt läuft gar nicht mehr als andauernd abstürze (Ddhelp, Vmm, Vfat).
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann?

Mein Computer:
ASUS A7v133(mit Raid ohne Sound), 512MB SDRAM NoName, Athlon xp 1600+,
IBM DTLA 307030 30 GB, Seagate Barracuda IV 80 GB, Hercules GeForce 2Mx, Souindblaster Live!, Midi-Tower 300 Watt Netzteil, Ricoh-Brenner und ASUS Cd-rom

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Hanussen Knecht_Ruprecht „Schrott? 80 GB Seagate Platte“
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seltsam ist das selbst ohne die Vermeindlich defekte Platte nichts gehts. Schick die Platte an den Hersteller/Händler dann solltest du ohne Probleme eine neue bekommen. Und auf deinem PC spielste mal alles frisch auf.

Gruß Hanussen

ich weiss Standardtips, aber wenns vorher einwandfrei lief kanns ja kaum am Netzteil/CPU/Graka/Mainboard/Ram liegen.


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Knecht_Ruprecht Hanussen „seltsam ist das selbst ohne die Vermeindlich defekte Platte nichts gehts. Schick...“
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Danke für die Antworten aber das ist schon komisch, daß das Problem erst mit der Platte aufgetreten ist! Die Platte werde ich beim Händler abgeben ist ja erst 2 Monate alt.
Ich hab kein Bock das Mainboard noch weiter zu Testen weil das nicht in Ordnung ist. Mein 1600+ hat jetzt auch den Geist aufgegeben trotz Arctic Cooling cooper silent.
Die restlichen Teile laufen in anderen Rechnern. Werde mir erstmal das MSI KT2 Combo-L kaufen und dann kann ich weitersehen und ich wollte sowieso auf DDR-Ram umsteigen. Ein XP 2000+ und ein 450 Watt Netzteil.
Trotzdem danke für die Tips.
Muss mich jetzt mit einem K6-III 450 und Knoppix-CD rumplagen.
Danke nochmal.

Knecht

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Tilo Nachdenklich Knecht_Ruprecht „Schrott? 80 GB Seagate Platte“
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Du kannst die Platte nicht einfach so zum Hersteller schicken. Vielmehr musst Du Dir eine RMA-Nummer beschaffen und die bekommst Du nur, wenn Du ein Testtool des Herstellers durchziehst. Vermutlich hat auch eher die IBM-Platte eine Macke als die Seagate. IBM - ist jetzt Hitachi - kennt Tricks wie sie die Kostenübernahme für Versand umgehen. Ich könnte noch viel schreiben, aber Garantie ist nicht das gelbe vom Ei und ich würde mal überprüfen, ob die Platten nicht nur eine logische Macke haben.
Dein Hauptproblem ist nun, dass Du Deine Daten und Deine Installation sichern musst. Das wird teuer, Du wirst erst Mal Festplatten als Backup-Reserve kaufen müssen; ev. ist es zweckmäßig gleich auch Wechselrahmen zu bunkern. Und all die Überprüfungen brauchen endlos Zeit. Tatsächlich defekte Festplatten bekommst Du erst später wieder, oft eben doch reparierte von zweifelhafter Qualität.

Eine Betriebssysteminstallation von einer defekten Platte kannst Du nicht als Image - sektorenweise - vornehmen, die Fehler würden mitkopiert. Ev. gelingt es mit MS-Backup, ist irgendwo auf der Windows-CD versteckt.

http://www.nickles.de/thread_cache/537394783.html

Logische Defekte wirst Du nicht unbedingt mit den Reparaturtools des Festplattenherstellers los; vielmehr zeigen die oft völlig zu unrecht "defektive devise" an. Du brauchst killmbr - übrigens nach jeder Aktion sicherheitshalber und musst immer die Festplatten extra im Bios erkennen lassen. Beim Anschießen und Entfernen von Festplatten muss der Computer stromlos sein: Netzstecker ziehen und nochmal am stromlosen PC den Startknopf betätigen. Man sollte die Partitionstabelle sichern, für die erste Festplatte geht das mit ped.exe.

Zuerst den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr

IBM/Hitachi-Garantie/RMA beantragen
http://www.hgst.com/warranty/jsp/index.jsp

Telefonnummer für Festplattenprobleme bei IBM: 07032/153050 bzw. Email: drive@de.ibm.com (dürfte nicht mehr stimmen, aber vielleicht wirst Du auf die neuen Nummern verwiesen.)

http://www.hgst.com/warranty/misc/warrantygerman.pdf

Hitachi-Tools: http://www.hgst.com/hdd/support/download.htm (Drive Fitness Test, Feature-Tools, Acustik-Management)

Partitionstabellen der ersten Festplatte sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html

Firmware Update:
http://www.geocities.com/dtla_update/

http://www.seagate.com/support/disc/index.html

Festplatte vielleicht mal mit eine SuSE-CD auf ext2 einrichten und formatieren. Partition mit Yast2 löschen. Killmbr, Bios und dann die ersen 2 GB mit FAT16 einrichten und formatieren. Dann erst die Platte wie gewünscht einrichten.

Du sagst nichts über das Betriebssystem. VFAT deutet auf Win98 (oder direkte Nachfolger). Logische Fehler der Festplatte kommen von Stromausfällen und Abstürzen. Oft stimmt die Partitionstabelle nicht mehr; deshalb das Sichern der Partitionstabelle.
Packe am besten den Browser-Cache und die Auslagerungsdatei auf kleine FAT-16 Partitionen der zweiten Festplatte, dadurch wird alles stabiler. Zweckmäßiger Weise nutzt man die möglichen drei Primären Partitionen aus und hat dann noch Logische Partitionen; die FAT-16 Partitionen würde ich an den Anfang der Erweiterten Partitition (Container für die Logischen Partitionen) legen. Lass nicht benötigte Partitionen verstecken.

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Rika Knecht_Ruprecht „Schrott? 80 GB Seagate Platte“
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Also dass mit dem Fehler beim Kopieren von großen Dateien über IDE-Platten hört sich für mich sehr stark nach dem alten VIA-686B-Bug an. In dem Falle ist das Mainboard bzw. der darauf verwendete Chipsatz schuld, zum Glück lässt sich dieser Fehler softwaretechnisch umgehen. Einfach mal den neusten VIA-Hyperion drauf und nochmal probieren.

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