Noch zur Ergänzung. Der PCI Controller erscheint nach der Treiberinstallation als SCSI-Gerät im Gerätemanager obwohl er technisch gesehen natürlich nichts mit SCSI gemein hat. Ich habe einen Promise Ultra 100TX im Einsatz und bin damit sehr zufrieden. Das aktuelle BIOS unterstützt auch die 48 Bit Adressierung für Festplatten und damit sind auch die ganz dicken "Brummer" kein Problem. Wenn von den dort angeschlossenen Festplatten nicht gebootet werden soll, sondern nur Daten aufgespielt werden, empfiehlt es sich, die Festplatten beim Einrichten mit Fdisk komplett als erweiterte Partition zu definieren und dann ggf. in logische Laufwerke zu unterteilen und zu formatieren. Dann werden die LW Buchstaben definitiv vom Betriebssystem hinter die schon vorhandenen einsortiert.
Wenn Du auch ein Betriebssystem ablegen willst, muß die HD am PCI-Controller mit einer bootfähigen primären Partition eingerichtet werden. Wenn Du dann nach dem Partitionieren den Rechner hochfährst, kann es Dir passieren, daß plötzlich kein Betriebssystem mehr da ist, obwohl natürlich noch alles auf der IDE Platte am MOBO drauf ist. Das kann dann im BIOS ggf. unter der Einstellung Bootreihenfolge behoben werden (SCSI mit abhandeln, s. O.) oder alternativ die bisherige Bootplatte als primäre an den primären Controllerport hängen. Mein Eindruck ist, daß die Platte an diesem Anschluß, wenn bootfähig als C: läuft. Ich hab´s dann aber nicht weiter untersucht, weil ich sie mit Fdisk dann komplett als erweiterte Partiton eingerichtet habe. Siehe oben.