Hallo Leute
Weiß jemand von euch wie man eine partition verstecken kann ?? Wie z.B Laufwerk D oder so
Danke m.f.g Graf
Hallo Leute
Weiß jemand von euch wie man eine partition verstecken kann ?? Wie z.B Laufwerk D oder so
Danke m.f.g Graf
Partitionen verstecken ist eine Option die ein Betriebssystem mitbringt. D.h. mit einem anderen Betriebssystem (etwa einer Knoppix-Linux-CD) werden die versteckten Partitionen angezeigt und Daten gelesen (sogar Änderungen sind möglich!), weil z.B. Linux die Treiber mitbringt. Verstecken ist also nur sehr relativ möglich. Die Verstecken-Option die Win98 über Tweak-UI mitbringt verträgt sich nicht mit der Option von PartitionMagic.
Wenn ich mir mit PTedit die Partitionstabelle meiner Installation anzeigen lasse, so haben die versteckten Partitionen die Hexadezimalzahl 1B bekommen. Aber auch 1 C soll angeblich möglich sein?? Bequem geht das Verstecken mit PartitionMagic.
Was mit PTedit angezeigt wird, ist - ausgedruckt - eine gute Sicherung der Partitionstabelle. Es gibt eine DOS und eine FAT32-Version. Vor und nach Änderungen Notizen machen! PTedit immer auch auf eine Startfähige Diskette spielen.
Download von PTEDIT
ftp://ftp.powerquest.com/pub/utilities/
Merken: Die startfähige Aktive Partition hat die Hexadezimalzahl 0B, jedenfalls bei FAT32. Eine angezeigte Erweiterte Partition 0F. Unbedingt diese Hexazahlen mit genauer Beschreibung der Partitionen für die Verhältnisse auf Deiner Platte notieren, bevor Du experimentierst!
Es gibt im Internet Seiten mit den Hexadezimalzahlen für Partitionsbezeichnungen. Aber ich weiß nicht wie genau die Normen eingehalten werden.
Hallo Thilo und Graf_2004!
Habe zur Zeit die gleiche Fragestellung und bin am Nachforschen. Also die Sache mit TweakUI scheint wirklich nicht sicher zu sein, habe das Tool zufällig auf meiner Internet-Platte installiert (naja, nicht ganz so zufällig :-) und ausprobiert: Ich kann sogar von der DOS-Box auf das versteckte Laufwerk zugreifen.
Hatte mir etwas von der SteganosSecuritySuite erhofft, aber damit lassen sich auch keine Laufwerke verstecken. Für WinXP oder Win2k lassen sich sicherlich Benutzerkonten mit eingeschränkten Zugriffsrechten, vielleicht auch einem absoluten Zugriffsverbot einrichten, habe ich noch nicht versucht.
Ich muss aber bei Win98 eine gewisse Sicherheit herstellen, und da bin ich bei den Bootmanagern gelandet. Dort kann ich m. E. Partitionen verstecken, aber das gilt dann eben für alle Benutzer.
Es ist zwar umständlich, aber vielleicht geht folgende Strategie: Zwei primäre, bootfähige Partitionen auf ein oder zwei Platten, auf der Administrator-Platte den Bootmanager (und ggf. das Partitionsprogramm) installieren und konfigurieren. D. h., für die "nicht-sichere" Platte die Admin-Platte verstecken und die Partition der Admin-Platte mit einem Passwort versehen.
Summa summarum ist also ein Bootmanager keine schlechte Idee, aber PartitionMagic z. B. bietet bei manchen Konstellationen keine Möglichkeit, Laufwerke zu verstecken. Die shareware Boot-Us scheint mir da ein bisschen mehr Möglichkeiten zu bieten und ist auch sehr komfortabel, um aber die Option des echten Versteckens nicht nur von Diskette zu nutzen (Diskettenlaufwerk muss beim Hochfahren natürlich deaktiviert werden, sonst ist das Ganze witzlos), musst du die Software für 15,- Euro kaufen. Ansonsten habe ich von Boot-Us einen guten Eindruck ...
MfG
UselessUser
Wenn ich es richtig kapiert habe (und in dem Sinne gibt es auch Äußerungen in der ct), funktionieren alle Verstecken-Operationen auf Betriebssystemebene und lassen sich per Zugriff mittels eines anderen Betriebssytems aushebeln. Es bleibt also nur Verschlüsselung. Nun sind Festplatten und Win98 ziemlich unzuverlässig. Ein einziger Absturz kann schon das Dateisystem durcheinanderbringen. Jede Wette, dass dann die Entschlüsselung nicht mehr klappt. Verschlüsselungslösungen taugen also nur bei permanenten mehrfachen Vollbackup!!
Deine Daten sind also nur sicher, wenn Du sie physisch aus dem Computer entfernst. Das geht mit einem Wechselrahmen (15 Euro). Problem ist vielleicht, dass Wechselrahmen mit sehr schnellen Übertragungsmodi Fehler verursachen, also die Daten unbrauchbar machen. Ich würde da bei etwa ATA 66 bleiben (oder so ähnlich heißt das). Dann gibt es noch Kontaktprobleme. SNT-Rahmen sind einigermaßen sicher, die billigen haben aber keine Frontklappe. Trotzdem würde ich den MBR sichern und beim Computerstart zurückschreiben, wenn ein Wechselrahmeneinschub (Festplatte) getauscht wird. Wenn Win98 mit fehlerhaften Angaben hochfährt, sind nämlich danach etliche Systemdateien hinüber. Die beste Sicherungsvariante geht mit internen ATAP-Zip100-Laufwerk und Norton ZipRescue (auf alten SystemWorks-Versionen).
Nimm nur Festplatten mit 5400 U/min, dann kannst Du den lärmenden Lüfter im Wechselrahmen abklemmen.
Ist alles ein ziemliches Theater, aber Sicherheit gibt es anders absolut nicht.
Partiitionstabellen sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
>Verschlüsselungslösungen taugen also nur bei permanenten mehrfachen >Vollbackup!!
Stimmt im Prinzip, aber einfaches Backup auf einer (ebenfalls verschlüselten) Platte reicht.
Daß die Backup-Platte im Panzerschrank gleichzeitig wie das Original ihren Header verliert, ist extrem unwahrscheinlich. Außerdem kann man den zusätzlich (ohne Sicherheitsrisiko) auf Diskette sichern).
Generell ist richtig, daß alle 'Versteckerei' Kinderspiel ist und wirkliche Sicherheit nur bei komplett verschlüsselten Platten erreicht wird. Die richtigen Algorithmen vorausgesetzt, kommt da kein 'normalmensch' mehr dran.
www.strongdisk.com u.ä..
Gruß
A4.