Fehler 23: Nicht unterstützte Version des Betriebssystems.
Soll man nicht NTFS benutzen? - Jedenfalls ist es so, dass Microsoft seine Geheimnisse zum NTFS-Dateisystem nur gegen Cash und vermutlich irgendwelche Vereinbarungen rausrückt. Die meiste Partitionierungssoftware produziert Fehler, bei bestimmten Aktionen hin bis zum Datenverlust. Aber da man ja sowie so eine zweite Festplatte zur Datensicherung nehmen sollte "ist es ganz einfach". Man macht Aktionen stets immer nur auf einer Festplatte, erneuert vorher alle Images (viel Spaß bei 120 GB) und wartet ein paar Tage bis man sich die 2-te Festplatte vornimmt.
An und für sich ist NTFS sicherer und wenn man zuverlässige Backups hat, kann man zum Umpartitionieren die Festplatte platt machen, mit Windows neu partitionieren und die Images aufspielen. Dauert auch nicht länger als die umständlichen Aktionen von PartitionMagic...aber lange genug allemal.
Sind die Festplatten unzuverlässiger? Platten mit 7200 vermutlich unzuverlässiger als Platten mit 5400. Rein rechnerisch sollte eine 120 GB-Platte 10-mal häufiger Defekte haben, als eine zum gleichen Prozentsatz gefüllte Platte mit 12 GB.
Schließlich produziert normaler RAM-Speicher von Zeit zu Zeit - rein statistisch gesehen - häßliche Fehler, die ev. die Festplatte chaotisieren. Je mehr RAM man hat (und vom Betriebssystem genutzt werden), je schneller es getaktet ist und je höher die Temperatur, desto öfter muss man mit Fehlern rechnen, die die Festplatte krumm nimmt. Probleme mit der Spannungsversorgung stromfressender moderner Computer und Wärmeprobleme kommen hinzu. SLichtnetzstörungen mit Computerabsturz sind auch ganz häßlich für die Festplatte, auch wenn der Fehler erst ein paar Wochen später offenbar wird. USV?
Auf alle Fälle sollte man die Partitionstabellen extra sichern, etwa indem man sich stets die Anzeige von PTEdit für beide Platten ausdrucken lässt. Hilft aber nicht beim Durchführen von Änderungen durch PartitionMagic, aber durchaus gegen die fast schon alltägliche Verschnupfung von Festplatten. Meist ist es nur ein winzige Änderung an der Partitionstabelle und schon läuft es wieder...wenn ja wenn nicht dabei Systemdateien beschädigt wurden. Aber dafür gibt es ja Sicherungspunkte.
Bei mir lässt sich seit 3 Jahren eine Win98-Installation mit Norton/Iomega-Zipp-Rescue immer wieder hinbiegen. Vor "Updates" von IE mache ich erst mal eine aktuelles DriveImage (Partitionsweise, unter DOS, Von Datenträger zu Datenträger). Das hat schon diverse Festplattenkatastrophen überstanden, bis hin zu einem echten Garantiefall. Die anderen Festplatten waren auch schon "defective devise", aber das war definitiv Fehlalarm, sogar bei der DTLA.