Defekte Sektoren "beseitigt" laut ct nur IBM/Hitachi-Drive Fitness Center. Es könnte riskannt sein dieses Programm auf einer Seagate-Platte einzusetzen, ev. geht sie völlig defekt, aber ich weiß nicht wie die Erfahrungen sind.
Ev. hilft es mal auf Linux ext2 umzuformatieren. Wenn du weißt, wo die defekten Sektoren in etwa auf der Platte liegen, kannst Du in dem Bereich auch noch mit maximaler FAT16-Größe formatieren, also 2 GB. Machst Du vielleicht mit DOS-Disketten von PartitionMagic. Vor, zwischen und nach allen "Übungen" Festplatte im Bios erkennen lassen und kurz killmbr durchziehen.
Zum Anlegen, Formatieren und Löschen kannst Du auch eine alte SuSE-Linux-CD nehmen und eine automatische Installation laufen lassen (Minimalinstallation) und nach dem Formatieren abbrechen. Bis Linux 6.4 gab es auch Distributionen auf Computerheft-CD.
Wichtig. SuSE-Linux Yast und PartitionMagic vertragen sich nicht. Nach der Bearbeitung ist daher killmbr durchzuführen und man legt sich ab dann auf ein Partitionierungswerkzeug fest.
Solche Reparaturversuche verschlingen sehr viel Zeit und wenn die Festplatte ernsthaft defekt ist, ist der Erfolg meist kurz. Es nutzt eigentlich nur was, wenn ein Absturz oder Stromausfall die Platte versaut hat.
Zuerst den MBR säubern mit dem Tool killmbr der Zeitschrift ct.
http://www.heise.de/ct/ftp/result.xhtml?url=/ct/ftp/ctsi.shtml&words=killmbr