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Festplattengröße

Tschango2204 / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,


habe eine IBM 80 GB Festplatte und möchte nun mal wissen in wieviele Teile ich sie für Win XP Prof. am besten teilen soll.


Habe paar Videos und MP3 Drauf, rest ist Daten und wie groß soll die Partition für C: sein?

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The Idiot Tschango2204 „Festplattengröße“
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Die Größe der Partitionen ist Ansichts- bzw. Geschmackssache.

Wenn Du Deine Programme auch auf der C-Partition installierst, sollten 6-8 GB reichen. Die Partitionsgröße hängt auch von der Größe Deiner Auslagerungsdatei ab; die solltest Du gleich mit einberechnen.

Viel Erfolg !

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Mr3o3 Tschango2204 „Festplattengröße“
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ich hab auch 80 gb
c:, mit win xp, hat bei mir 10 gig und d: den rest

[Signaturen verursachen unnötigen traffic] :(
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Rika Tschango2204 „Festplattengröße“
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Ich frag' es immer wieder, aber niemand begreift es: WOZU PARTITIONIEREN? Wenn man Dateien ordnen will, nimmt man ORDNER! Denn früher oder später stellt sich heraus, dass die Partitionen entweder zu gering oder zu großzügig dimensioniert sind.

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Andreas42 Rika „Ich frag es immer wieder, aber niemand begreift es: WOZU PARTITIONIEREN? Wenn...“
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Hi!

Richtig. Aus diesem Grund wird mein erstes selbstgebautes Haus auch nur eine Etage und keine festen Innenwände haben. ;-)

Ne, im Ernst: man muss nicht mehr als ein laufwerk einrichtet. In der Tat wird die mehrheit aller Anwender mit nur einem Lauifwerk arbeiten.

Ich bin ein Gewohnheitstier. Meine Grundpartitionierung kommt aus der Zeit, als ich mehrere kleine Platten hatte. Ich hab' das dann auf die neue grössere Platte übertragen, ersparte mir die komplette Neueinrichtung (ein Faultier bin ich auch). Seitdem hege und pflege ich meine Grundpartitionen (ich hab' einzelne Verzeichnisse für DOS-Tools in den Partitionen, die seit kanpp 6 Jahren nicht mehr neu installiert wurden; die ziehen einfach immer nur um).

Den einzigen echten Vorteil, den ich sehe ist die Fixe Grösse einer Partition: defragmentieren von 4GByte geht halt schneller als bei 40Gbyte am Stück. Zusätzlich ist die Datenmenge bei Komplettbackups damit auf eine Grösse fixiert, die ich noch bearbeiten kann (eine Image Datei >10Gbyte kann ich nicht vernünftig sichern/speichern).

OK, Kurzfassung:

WOZU PARTITIONIEREN?

-> Gewohnheit, Faulheit & Sollbruchkante für DiskImages

Andrere Begründung:

Partitionieren ist wie wöchentlich Staubsaugen: Einige machen es, andere nicht...
-> Überleben tun alle. ;-)

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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F.-Michael Tschango2204 „Festplattengröße“
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Partitionen kann man nachträglich ändern (Partition Magic, etc.). Ich hab bisher meine Platte nur in C: (Win2k) und D: (Progs) geteilt, mein Fileserver hat C: (Winnt) und d: (Daten, mp3s, etc.).
Nimm am besten für OS und Progs eine Partition a 10 GB und Rest für Daten.
Ordner sind nich so gut, weil du beim Datencrasch besser eine ganze Partition retten, wiederherstellen, backupen kannst, deshalb tu Progs und OS auf ne andere, da du die eh neu installieren kannst/mußt.

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Plazebo F.-Michael „Partitionen kann man nachträglich ändern Partition Magic, etc. . Ich hab...“
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Wenn's um Datensicherheit gehen sollte, dann ist eine Partition sicherlich nicht erste Wahl. Dass sind in meinen Augen ziemlich unsichere Gebilde. Wenn die Festplatte was abkriegt, dann sind wahrscheinlich alle Partition hinüber, ergo bringt es nix.
Wenn ich 'mal eben' statt NTFS, ext2 benutzen will, dann muss ich schon einigermaßen Ahnung haben von dem was da tue, ansonsten plätte ich wieder die ganze Festplatte und dann helfen mir auch verschiedene Partitionen nichts (man siehe im Archiv nach fehlgeschlagenen Änderungen der Partitionen mit Partition Magic).

Eine 2. Festplatte erhöht die Datensicherheit um einiges mehr. Normalerweise reicht ja eine kleine mit 10 GB oder so, und die gibt es schon hinterhergeschmissen. Und dann wäre noch die Datensicherung mit CDs, ZIP ... weiß der Teufel was.

Ich lass meine Festplatte auch in einem Stück partitionieren, weil es keinen Zweck hat in meinen Augen.
Und mal ehrlich, die meisten erhoffen sich davon doch nur mehr Übersicht, oder? 3 Laufwerke statt einem sehen halt so schön geordnet aus :-).

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Tilo Nachdenklich Plazebo „Wenn s um Datensicherheit gehen sollte, dann ist eine Partition sicherlich nicht...“
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@Plazebo!

"Wenn die Festplatte was abkriegt, dann sind wahrscheinlich alle Partition hinüber, ergo bringt es nix."

Das stimmt definitiv nicht.
Ich hatte schon etliche mal "Defective Device" und es war doch nur das Dateisystem nach Absturz. Selbst aus der beschädigten Partition ließen sich anfangs noch Daten lesen, nur exakt an der Defektstelle nicht. Bei der Reparatur (Low Level Format und man sollte zwischendurch auf Linux ext3 umformatieren) beackert man nur den Bereich der ersten 1-2 Partitionen.
Noch ein Tipp, wenn man Win98 neu installiert, arbeitet ScanDisk auf der Partition in einem gründlicheren effektiveren Modus. Auch da machen 80GB am Stück weniger Freude.
Mit einer speziellen Sicherung (bei mir Norton ZipRescue) kann man auch killmbr anwenden und bekommt die nachfolgenden Partitionen wieder lesbar, wenn man nur an den ersten 1-2 Partitionen repariert.

Bei all diesen Sachen sieht man mit einer einzelnen 80GB-Partition alt aus...wenn man nicht perfekte Datensicherung betreibt. Leider funktionieren viele Backup-Programme die mit Zuwachssicherung arbeiten nicht zuverlässig. Und immer Vollbackup von 80GB ist auch nicht lustig.
Wenn man mehrere Partitionen hat kann man das Betriebssystem + einige Programme und Daten doppelt installieren. Man kann auch Partitionen verstecken und so im Allgemeinen und beim Surfen die mp3-Sammlung verstecken.

Ich würde sagen partitionieren. Ein universelles Tool wie PartitionMagic braucht man auf alle Fälle und eine zweite Backup-Festplatte ebenfalls.

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Borlander Tschango2204 „Festplattengröße“
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Ich hab W2K auf einer 40GB Platte laufen. Für die Systempartition (nur W2K + Treiber + 0,75GB permanente Auslagerungsdatei + 0,5GB für Ruhezustand) reichen bei W2K 4GB gut aus. Bei XP sind können 6-8GB sicher nicht schaden (Größers System und die Speicherung von Systemwiederherstellungspunkten).
Programme und Daten liegen jeweils auf einer eigenen Partiton.
Da kommt es drauf an wie Du Deinen PC nutzt. Fürs Spielen brauchst Du eine größere Programmpartiton, ansonsten eher eine größere Datenpartiton.

Zum Sinn des Partitionierens:
Übersicht schafft es auf jeden Fall wenn man sich nicht erst durch den kompletten Verzeichnisbaum wursteln muss. (das könnte man allerdings auch mit dem SUBs Befehl lösen)
Die Systempartition neigt zum starken Fragmentieren (auch mit permanenter Auslagerungsdatei). Bei der Programmpartition tritt Fragmentierung so gut wie nie auf (höchstens nach Deinstallation und Installation diverser Programme). Bei der Datenpartition auch nur bei häufigen Dateiänderungen oder größeren Löschaktionen.
Befinden sich System, Programme und Daten auf einer Partition für das zwangsläufig dazu das auch Programme und Daten fragmentieren, was irgendwann zu einer riesigen und stark fragmentierten Partition führ, bei der die Defragmentierung ewig dauert.
Datensicherheit bringen mehrere Partitionen übrigens auch: Bei versehentlich gelöschten Dateien ist die Wiederherstellung viel wahrscheinlicher, weil nicht die Gefahr besteht das sie vom System beim Anlegen von Log- oder Konfigurationsdatei überschrieben werden. Im Falle der kompletten Datenrettung (egal ob Durch Softwarefehler oder Hardwaredefekt) ist es wesentlich einfacher wenn die Daten unfragmentiert vorligen. (2. Platte ist für Datensicherheit natürlich noch besser).
Außerdem kann man von einer Systempartition auch schnell mal ein Image ziehen und bei Bedarf wieder herstellen. Ist eine Neuinstallation notwendig muss nur die Systempartition geplättet und die Programme neu installiert werden (Der Ordner "Dokumente und Einstellungen" sollte vorher allerdings auf die Datenpartiton gesichert werden). Die Daten müssen dabei nicht extern ausgelagert werden z.B. auf 30CDs für 20GB.


Borlander

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