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Was ist mit IBM los?

Kilton / 29 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

da ich mir überlegt habe, mir eine 2. Festplatte für Linux zu kaufen, habe ich mich erkundigt, was empfehlenswert ist.
Mir wurde nahegelegt eine IBM oder im Notfall Maxtor zu kaufen.
Nun sah ich die Preise im Internet und habe meine Anforderungen von 20 auf 60GB erhöht.
Um den Einzelhandel zu unterstützen habe ich mich also auf mein Fahrrad gesetzt und in einem neuen Laden gefragt, ob die IBM verkaufen.
Der Verkäufer sagte: "Nein, zu viele Ausfälle. Ich verkaufe nur Seagate."
Dann hab ich ihn nach dem Preis gefragt.
Er guckt in seine Liste: "Mhhh...teuer, zu teuer. Kannst du besser im Internet kaufen."
Fand ich gut von ihm.

Nun meine Frage: Ist IBM wirklich so schlecht geworden?

Was würdet ihr mir denn leises (aber 7200Umin und schneller Zugriff) empfehlen?

Aus Platzgründen muss ich die Platte direkt über die andere (5400Umin) montieren.
Gibt das ein Hitzeproblem?

mfg. Kilton

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Olaf19 Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Hi Kilton!

Kann Deinem Verkäufer nur beipflichten: Such mal im Archiv nach "IBM" und "defekt" (o.ä.), da wirst Du Dein blaues Wunder erleben. Das geht nun schon bald ein Jahr so mit den Ausfall-Serien. Da IBM sich aus diesem Marktsegment zurückzieht und die Produktion an Hitachi übergibt, werden die kaum den Ehrgeiz haben, da noch viel zu verbessern :-(

Die anderen drei großen Hersteller (Maxtor, Seagate, Western Digital) tun sich imho nicht viel. Von WD gibt es seit einiger Zeit Platten mit 8 MB Cache - wenn ich jetzt kaufen müßte, würde ich die wahrscheinlich nehmen. Jetzt habe ich je eine Maxtor und eine Seagate, beide mit 80 GB und 7200 U/min. Sind beide nicht allzu laut.

Keinesfalls würde ich zwei Platten direkt übereinander montieren, auch wenn die untere "nur" mit 5400 U/min läuft. Selbst eine "Höheneinheit" wäre mir schon zu wenig; ein bißchen Luft-Zirkulation muß schon sein. Warum hast Du denn so wenig Platz?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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TheVomit Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Ich vertraue schon seit Jahren auf IBM, und ausgefallen ist bei mir noch nix, und das obwohl ich IDE Platten 24/7 laufen lasse. Aber
auch ich muss zugeben das es so scheint als ob da was faul sein könnte. Mehr habe ich nicht zu Olafs Posting zu sagen... ;)

Was ist EDV? EDV steht für Ewig Dauernde Vorbereitung!
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Kabelsalat TheVomit „Ich vertraue schon seit Jahren auf IBM, und ausgefallen ist bei mir noch nix,...“
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Ich hatte auch schon 3 IBM-Platten und ausgefallen ist erst eine. Der Service war erstklassig und ich bekam sofort eine schnellere und größere Platte.

Mit Maxtor habe ich auch keine schlechten Erfahrungen, dafür aber mit Seagate. Meines Erachtens solltest du auf Seagate-Platten verzichten und dafür die IBM nehmen. Einzigster Nachteil: Die Garantiezeit wurde von 3 auf 2 Jahre gesenkt.

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Kilton Nachtrag zu: „Was ist mit IBM los?“
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Hi Olaf,

lang nicht mehr gesehen ;)
Merkt man denn einen Unterschied im Alltag mit den 8MB Cache?
Die 60 GB würde eigentlich schon 3x reichen.
...und noch mal 20 GB und 40€ mehr...

mfg. Kilton

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Olaf19 Kilton „Was ist mit IBM los?“
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@TheVomit
Früher war IBM auch mal richtig gut, und die SCSI-Platten sind es afaik auch jetzt noch. Keine Ahnung, warum die im IDE-Bereich so nachgelassen haben. Man kann auch mal Glück haben: Ein Freund von mir hat seit März die IBM Deskstar mit 60 GB / 7200 U/min und - toi, toi, toi! - bislang noch keine Probs.

@Kilton
Jo, schön sich mal wieder zu lesen :-) Da ich die WD nicht besitze, kann ich Dir nichts über die praktische Auswirkung der 8 MB Cache sagen. Generell tut ein möglichst großer Cache der Performance gut. Du erkennst diese neuen Platten übrigens am "JB" am Ende der Modell-Bezeichnung (sonst BB, EB). Allerdings sind die gut 10% teurer :-/

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Phoenix.Computer Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Oh,
wenn das mal nicht wieder ein Therd über die angeblich beste Platte wird.
Der eine macht schlecht Erfahrungen mit Seagate
Der andere mit IBM
Zugegeben, ich kaufe keine WD mehr nach dem mir gleich 2 Abgesoffen sind, aber meine Kunden haben sich nie beschwert.

Aber die SICHERSTE Platte wird wohl die Maxtor sein.
Setzte sein 2 Jahren nur noch auf Maxtor, na ja und Seagate.


Aber persönlich und beruflich setzte ich nicht auf IBM, und das hat seine Gründe.

Phoenix.Computer
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deBeck Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Auf die Sache mit den angeblichen Qualitätsproblemen des einen oder anderen Herstellers möchte ich nicht weiter eingehen.

Jedoch erscheinen mir die aktuellen IBM-Serien 120GXP und 180GXP im 7200er-Bereich was Leistung, Geräuschentwicklung und Preis angeht momentan absolut dominierend zu sein.
Ich selbst habe seit 1/2 Jahr ein 120GXP, OEM mit 60GB und bin sehr zufrieden.

Mehr Positives ist u.A. unter www.storagereview.com nachzulesen.

MfG

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defrag Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Hi

Also ich habe seit über einem Jahr ne IBM Platte (berühmt berüchtigte DTLA Serie) am laufen und die schnurrt wien Kätzchen.Wichtig ist meiner Meinung nach das mann bei mehreren Platten genügend abstand beim einbau einhält und eine gute Kühlung (das gillt natürlich nicht nur für IBM platten).Ich würde mir aber bei einem eventuellen neukauf keine IBM mehr zulegen wollen wegen den ganzen Schreckensmeldungen.Das ist ja wie Russisches Roulett....wenn du pech hast knallts gleich beim ersten mal und mit viiieeel glück dann aber spätestens beim sechsten mal.

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Tilo Nachdenklich Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Wenn Du Ausfälle vermeiden willst, solltest Du auf etwas Speed verzichten und eine 5400-ter Platten nehmen, gerade bei Deinen Einbauproblemen. Die Zeit die Du durch Datenverlust verlierst, kriegst Du nie im Leben durch eine schnelle Festplatte rein.

Natürlich kannst Du basteln und kühlen. Mit Tricks röhrt der zusätzliche Ventilator auch nur noch halb so laut. Aber ob die Platte leise ist, braucht Dich dann sowie so nicht kümmern.

So, der Zahn ist gezogen...ich hoffe Du bist nicht böse??

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Kilton Nachtrag zu: „Was ist mit IBM los?“
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Hat denn zufällig einer von euch was von den Platten mit 8MB Cache gehört oder besitzt sie gar?
Wo kann ich mich denn mit seriösen Testergebnissen eindecken?

Und danke für die vielen antworten

mfg. Kilton

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Tilo Nachdenklich Kilton „Hat denn zufällig einer von euch was von den Platten mit 8MB Cache gehört oder...“
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Einen aktuellen ausführlichen Festplattentest weiß ich gerade nicht. Man kann im Internet die Computerzeitschriften abklappern oder die verschiedenen Hardwareseiten aufsuchen. Ich möchte aber daran erinnern, dass IBM´s berüchtigte DTLA einst DER Testsieger war, selbst Michael Nickles hat sowas gekauft. Außer so einer DTLA habe ich auch noch eine Fujitsu Picobird - auch so ein Testsieger - der sich jetzt als Flopp erweist. Insofern kauf Dir ne gut abgehangene Festplatte (Ladenhüter) und keinen Preis-Leistungssieger.

Eigentlich ist Tests lesen vertane Zeit. Klapper mal die Festplatten/-Hardwareforen ab und mach ne Strichliste der Problemmeldungen. Danach und nach Grantiedauer würde ich entscheiden. Also Nickles, heise, Spotlight, Chip, PC-Welt usw..

8 MB Cache ist so ne Sache, ja schon 2 MB die heute üblich sind. Ich habe Ärger mit defekten Sektoren eigentlich nur, wenn das Betriebssystem mit den Festplatten mit dem 2 MB-Cache abstürzt. 500 KB Cache sind da weniger empfindlich.

Die modernen Festplatten sind zwar sensationiell, entfernen sich aber immer mehr von der Alltagstauglichkeit. Nur 1 Jahr Garantie anzubieten, ist eigentlich schon eine Ohrfeige vor dem Kauf. Wie sich die Händler durch die 2-jährige Gewährleistung eiern, wird noch spannend.

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Pfützner Tilo Nachdenklich „Einen aktuellen ausführlichen Festplattentest weiß ich gerade nicht. Man kann...“
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Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. 2MB Cache sind für den Alltagsbetrieb bei IDE schon zu viel. IDE-Platten arbeiten auch unter Win NT/2000 und Linux nur Single threaded, immer hübsch ein Prozeß nach dem anderen. Da aktuelle Betriebssysteme Daten immer nur in kleinen Blöcken (regulär weniger als 64kB) lesen wird der große Cache unnötig mit Daten gefüllt die gar nicht gebraucht werden. Selbst IDE-Experten schätzen das der Cacheinhalt in über 70% der Fälle ungültig ist. Macht man mit Multitasking ernst ist der Cacheinhalt praktisch immer ungültig. Das Löschen des großen Cache dauert aber länger als bei kleinem Cache. Bei Datenbankanwendungen ist die Platte mit 2MB großem Cache langsamer als die mit 512kB Cache. 8MB Cache haben nur Sinn bei großen Datenmengen, wie bei Audio-, Video- und Grafikbearbeitung.

Auf die diversen Tests geb ich nichts, da schon die Testmethoden völlig weltfremd sind. Z.B. die c't, da werden die Platten am sekundären IDE-Kanal als einziges Gerät getestet. Die Bootplatte am primären Kanal bleibt ja immer dieselbe. Nun hat aber jeder der zwei Platten hat, diese als Master und Slave am primären Kanal, wo sie sich gegenseitig ausbremsen, überträgt eine der beiden Daten hat die andere Sendepause. Wer nur eine Platte hat, kommt auch nicht besser. Hier kommen, da alle Programme auch ein paar Dateien im Systemverzeichnis ablegen, in erheblichem Masse Zugriffszeiten über einen Großteil der Plattenoberfläche dazu, was die Datenrate deutlich verringert.
An die Redakteure der c't: ihr könnt hervorragenden Unsinn zusammenmessen.

Die regulären Benchmarks taugen diesbezüglich auch nicht viel, offenbar haben wechselseitig die Programmierer, die ihre Benchmark-Programme ja verkaufen wollen, ihre Benchmarks auf die Cachealgorythmen der IDE-Platten hin optimiert und die Hersteller wiederum die Cacheverwaltung ihrer IDE-Platten auf die Benchmarks hin.
Manch ein Umsteiger wunderte sich schon, weil er merkte das eine ältere SCSI-Platte als Bootlaufwerk im Alltagsbetrieb schneller ist als eine neuere IDE, im Benchmark war's noch andersrum... Da die SCSI-Platten im Massenmarkt keine Bedeutung haben, kamen die Benchmark-Programmierer nie auf die Idee deren wesentlich intelligentere Cacheverwaltung (multi threaded) zu berücksichtigen. Die Hersteller und Käufer von SCSI geben nichts auf Benchmarkergebnisse, hier zählt die Leistung in realen Anwendungen - und die ist nach wie vor nicht meßbar. Mit etwas Erfahrung und einer gesunden Portion Skepsis sind die Angaben der Hersteller aussagekräftiger als jeder Benchmark.

Die Garantieverkürzung ist die Reaktion auf die Tatsache, das viele Nutzer ihre IDE-Platten im Dauerbetrieb laufen lassen, für den sie gar nicht gebaut sind. Ein Jahr Dauerbetrieb halten die IDE-Platten offenbar durch, danach klingelt die Kasse. Auf SCSI-Platten, die für Dauerbetrieb konzipiert sind, gibt's nach wie vor 5 Jahre Garantie.
Umrüstung der IDE-Platten auf Dauerbetrieb hätte aufgrund der Kosten deutliche Preiserhöhungen zu Folge gehabt. Bei IDE entscheidet immer der Preis, nie die Wünsche der Nutzer. Mehr Leistung ja, aber kosten darf's nichts. Könnte gut sein das 2MB Cache-Chips vor einiger Zeit billiger wurden als die 512kB-Chips, obwohl erstere im Alltagsbetrieb bei IDE-Platten keine Mehrleistung bringen. Bei RAM-Modulen ist's ja auch so...

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Simboy Kilton „Was ist mit IBM los?“
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die wd mit 8mb chache (hab die mit 80GB) ist schon sehr schnell aber im verglech zu meiner alten ibm (30gb 7200U/min) ist die platte saulaut! im www für ca. 140€ zu haben

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Sense Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Hi

IBM würde ich nicht mehr kaufen, vorallem nach dem was hier schon so alles auf dem Forum stand! Wenn man das mal audrucken würde, da könnte man schon so einiges mit tapizieren.
Ich persönlich vertraue auf Maxtor. Hab zwei Stück davon und bis jetzt noch keine Probleme. Hab die beiden Platten zwar direkt übereinander laufen aber warm werden die auch nicht wirklich obwohl es beides 7200er sind. Sicher erhöht das nicht gerade die Lebensdauer, nur das Ohr spielt ja schließlich auch mit und so kleine Festplattenlüfter die haben eine Lautstärke das ist unglaublich.
Cy

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Rika Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Also ich hab von drei Wochen 'nen uralten Compaq Contura 410C Laptop bekommen, da war 'ne IBM-Platte, die älter als die älteste aufgelistete Platte bei IBM ist. Gibt m.E. nur noch einen einzigen Händler weltweit, der die anbietet. Was soll ich sagen: Der eine als defekt markierte Sektor sagt alles, dachte ich mir... Denkste, der Sektor war auch noch in Ordnung! Das Teil ist von '92 und war bis vor kurzem noch im täglichen Betrieb.

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ALLES_BANANE Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Ich kann nur sagen, hab ne IBM 307030 30GB und mustte die schon einschicken! Ich mein das hat super geklappt, eine woche da hat ich ne neue, aber trotzdem is sowas scheisse!

mfg banane

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flash77 Kilton „Was ist mit IBM los?“
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hab auch eine 40 GB-IBM-Platte (7200 U/min) aus der berüchtigten Serie. Nachdem ich dann diese einschlägigen Berichte in diversen Foren gelesen hab wurde es mir etwas mulmig. Aber bis jetzt läuft sie seit ca. einem Jahr einwandfrei. Nur 'n bissel laut.

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the_mic Kilton „Was ist mit IBM los?“
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hat ibm noch immer probleme?

ich würde meinen nein, die haben ihre krise überstanden. schaut doch mal nach. von ibm-ausfällen liest man längst nicht mehr so viel wie vor einem jahr.

dennoch würde ich platten anderer hersteller vorziehen, schliesslich ist ibm ein tcpa-mitglied und gehört alleine aus dem grund schon boykottiert.

cat /dev/brain > /dev/null
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Anonym the_mic „hat ibm noch immer probleme? ich würde meinen nein, die haben ihre krise...“
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"ich würde meinen nein, die haben ihre krise überstanden. schaut doch mal nach. von ibm-ausfällen liest man längst nicht mehr so viel wie vor einem jahr" - achwas ? wenn alle sagen "finger weg!", kaufen auch weniger leute die platten, schau dir mal die verkaufzahlen der IDEs von IBM an - wo weniger verkauft wird, da gibts weniger probs. deshalb hört man auch selten, das ein rolly-royce nicht anspringt oder ne F22 abstürtzt.

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christus2002 Kilton „Was ist mit IBM los?“
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hab auch ne IBM platte ,fast seit 2 jahren dauerbetrieb(DSL),läuft sehr gut

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deBeck Kilton „Was ist mit IBM los?“
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>

Jo, das ist wahrlich ein guter Grund !
Die Artikel zu diesem Thema in den letzten beiden c't-Ausgaben machen einem die verrückten Pläne - speziell Intel's und Microsoft's - erst einmal bewusst. IBM verkauft bereits jetzt ein Notebook, was einen solchen "Trojaner"-Chip integriert hat !
Natürlich ist u.A. auch Infineon schon auf diesen Zug aufgesprungen.

Gibt es eine gute, aktuelle Website, die sich speziell mit diesem Theam aus der Sicht der OpenSource-Bewegung auseinandersetzt ?

MfG

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Olaf19 deBeck „ Jo, das ist wahrlich ein guter Grund ! Die Artikel zu diesem Thema in den...“
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Hallo deBeck!

Die FAQs gegen TCPA (siehe Link in meiner Signatur) sind gespickt mit brauchbaren Links zu weiteren Webseiten,
da ist bestimmt etwas für Dich dabei. Übrigens: Hast Du Dir den neuen Thread auf Allgemeines angeschaut?
Dort ist u.a. ein Link auf eine Liste mit allen TCPA-Beteiligten zu finden.

Zum Thema Festplatten: IBM und Fujitsu sind bedauerlicherweise dabei - Maxtor, Seagate und Western Digital nicht.
Das aber unter großem Vorbehalt: Wer will schon so genau wissen, bei all den Verflechtungen in der Industrie,
wer mit wem wo zusammenkungelt? Wer sagt mir, ob z.B. Seagate nicht unter falscher Flagge mitsegelt, indem
sie mit einer der genannten Firmen auf engste kooperieren und "durch die kalte Küche" doch an TCPA mitstricken?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Andreas Roth Kilton „Was ist mit IBM los?“
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Hallo!

Auch wenn die IBM-Platten etwas in Verruf geraten sind, kann ich doch nur Gutes darüber berichten. Meine DTLA (20 GB) läuft nun schon seit über zwei Jahren anstandslos und meine Deskstar 60GXP (60 GB) macht auch nach über einem Jahr noch nicht schlapp, wobei der PC zwar nicht 24 Std. durchläuft, aber doch meist über 12 Std. eingeschaltet ist. Die 60er ist zwar etwas lauter (7200 UpM), aber ansonsten sind die IBM-Platten noch immer mit die schnellsten. In meinem Bekanntenkreis sind schon Platten verschiedenster Hersteller abgeraucht, auch welche von Maxtor - es kann also jeden treffen, dagegen hilft nur, regelmäßig Backups zu machen.

IBM dürfte seine Qualitätsprobleme wohl wieder einigermaßen in Griff haben, deshalb kann man eigentlich relativ bedenkenlos alle Marken und Modelle kaufen. Einigermaßen auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du Deine Festplatten kühlst, gerade, weil sie direkt übereinander montiert werden sollen.

Viele Grüße,
Andreas

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kodiacc Kilton „Was ist mit IBM los?“
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wenn ihr nett seid dann könntet ihr euch dieses Thread mal anschauen:
http://www.nickles.de/static_cache/537308549.html

Danke !

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Kilton Nachtrag zu: „Was ist mit IBM los?“
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Ohhha...ihr macht einem ja richtig angst.
Euren Aussagene entnehme ich, dass eine Festplatte, die länger als 2 Jahre hält, eine Ausnahme ist.

Was ist denn TCPA?

mfg. Kilton

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Olaf19 Kilton „Ohhha...ihr macht einem ja richtig angst. Euren Aussagene entnehme ich, dass...“
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Hi Kilton!

"TCPA" steht für Trusted Computing Platform Alliance, die offizielle Webseite findest Du hier. Eine aktuelle Diskussion zum Thema TCPA bzw. Palladium habe ich gestern abend auf dem Brett Allgemeines angezettelt.

Tja, keine Ahnung ob wir Otto-Normal-User eine Chance haben, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Aber man sollte wenigstens nichts unversucht lassen. FAQs von TCPA-Gegnern findest Du in meiner Signatur.

CU
Olaf

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Olaf19 Nachtrag zu: „Hi Kilton! TCPA steht für Trusted Computing Platform Alliance, die offizielle...“
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Ich glaube nicht, daß IDE-Platten generell nur zwei Jahre halten. Die Warnungen vor IBM bezogen sich auf die Produktion 2002; wer eine ältere IBM-Platte hat, kann damit durchaus bessere Erfahrungen haben. Und auch nicht alle Platten aus diesem Jahr sind schlecht - ein Freund von mir hat seit März 2002 eine und kein Problem damit.

Nur: Die Wahrscheinlichkeit, daß es Ärger gibt, ist mit aktuellen IBM-Platte wesentlich größer als bei allen anderen Herstellern.

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Kilton Nachtrag zu: „Was ist mit IBM los?“
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...dann verzichte ich da sehr gerne drauf... habe gerade gelesen, dass da Microsoft hintersteckt.
Ich würde glatt mehr bezahlen um auf MS versichten zu können.

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Olaf19 Kilton „Ihhh“
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Mein Verhältnis zu Microsoft ist ziemlich gespalten. Einige Produkte sind schon verdammt gut: So halte ich Windows XP für ein rundum gelungenes Betriebssystem. Die Zwangs-Aktivierung tut dem keinen Abbruch. Ein Freund von mir hat einen Flugsimulator von Microsoft - sensationelles Produkt! Realistisch bis ins kleinste Detail, wird sogar für die Berufsausbildung von Piloten benutzt. Outlook und IE: Naja - dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul...

Aber diese Machenschaften rund um TCPA/Palladium sind schon ein ganz schöner Brocken. Ich kann Bill Gates und Konsorten nicht verstehen - der Prozeß um die Zwangs-Zerschlagung des Konzerns aus kartell-rechtlichen Gründen, aus dem M$ mit einem blauen Auge herausgegangen ist, sollte Warnung genug sein. Nun lehnen die sich wieder so weit aus dem Fenster.

Und diesmal wird es wohl keinen Prozeß geben - wenn einflußreiche Persönlichkeiten aus der amerikanischen Politik diese Initiative unterstützen, sehe ich einigermaßen schwarz...

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