Hallo!
Ich habe folgendes Problem, ich besitze eine WD Festplatte (30 GB). Wenn ich diese partitioniere, dann habe ich das Problem, dass ich von den Festplatten keine Daten untereinander verschieben kann, ohne dass der Rechner einfriert und gar nichts mehr macht. Ich war jetzt bei meinem Händler und der hat mir gesagt dass die Festplatte wohl defekte Sektoren hat. Garantie wollte er mir nicht mehr auf das Ding geben aber ich könnte sie bei ihm reparieren lassen. Bevor ich jetzt aber unnötig Geld für eine teure Reperatur rausschmeiße, will ich erst mal die Festplatte selber prüfen. Könnte ja sein, dass die Platte gar keine Hardwarefehler hat.
Kennt jemand ein Programm oder eine Methode oder Ähnliches, mit dem ich die Festplatte auf Hardware-Fehler prüfen kann?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Hi!
Ich behaupte einfach: defekte Platten (mit hardwareschäden) kann man nicht reparieren.
Du könntest einfach mal das Testtool von WD über die Platte laufen lassen: Link
Das sollte dir anzeigen, ob die Platte beschädigt ist oder nicht.
Bis denn
Andreas
Du kannst dir bei Western Digital ein enstprechendes Tool downloaden (möchte mal wissen, wie der Händler die Platte reparieren will........)
Western Digital Data life Guard / DLG http://support.wdc.com/download/
Nun, von WD-HDs wird ja behauptet, daß sie uns auf dem laaaangen Weg zur Ewigkeit nur ein ziemlich ("erschreckend" ware das richtige Wort) kurzes Stück begleiten...
Macht die Platte "komische Geräusche" oder hat es diese mal vor kurzem getan? Sofern es nicht Deine einzige ist, versuche es mal ohne sie, d.h. abklemmen. Geht´s nun einwandfrei? Wenn ja, wieder einbauen, nochmal probiren. Nun wieder Murks? Dann isses die HD. Wenn es aber ohne sie auch nicht flutscht, dann wäre eher (ggf. nur) Dein RAM im Eimer. Wenn Du viel Pech hast, dann beides...
Jedenfalls würde ich schon etwas Geld zur Seite legen.
Außerdem: Festplatten werden NICHT repariert. Ist in jedem Falle erheblich teurer als ne neue. Es sei denn, er schickt die HD zu einer prof. Datenrettungsfirma, dann können locker mal ein paar Monatsgehalter draus werden.
Wird die HD denn im MoBo-BIOS erkannt und mit dem richtigen Firmen- und Produktnamen angezeigt? Dann ist sie zumindest nicht völlig im Eimer. Ist das HD-Controllerkabel in Ordnung, keine Stellen geknickt oder gar an den Abgriffen eingerissen? Zieh das Kabel man raus und sieh nach, ob Pins verbogen sind in den Buchsen. Ist der Master/Slave-Jumper noch da und an der richtigen Stelle (für Master bzw. Slave)? Ist das Kabel (dito die Stromstrippe) an allen Stellen richtig tief in die jeweiligen Buchsen eingeführt?
Wenn alles bisher OK war, dann baue die HD mal aus und sieh nach auf der Platine der HD, ob irgendwelche Flachbandkabel etc einen rausgerutschten Eindruck machen. Hin und wieder kommt es vor, daß die in großen Stückzahlen mit einer Klemmtechnik hergestellten Stromkabel etwas zu stramm, d.h. zu geringer Durchmesser der Ösen für die Pins am Gerät, sind und daß deswegen eines der 4 Einzelkabel etwas rausgeschoben wurde beim Aufstecken. Das kommt schon gelegentlich mal vor.
Oder ist die CPU bzw. der ganze Rechner übertaktet? Er macht es wömöglich ne Zeitlang mit, dann aber geht ihm die Puste aus, oder "nur" Teilen davon. Z.B. die HD.
Softwaremäßig sieh mal nach, ob die HD im Gerätemanager ohne Warnsymbole aufgelistet ist. Du sprichst von "partitionieren", hast Du auch danach formatiert für das angepeilte Dateisystem? Ohne Formatieren geht´s nämlich nicht. Starte mal das CHKDSK bzw. Scandisk-Programm, gibt´s Fehlermeldungen? Kaputte Sektoren nämlich sollten eigentlich gar kein Problem sein, da sie beim Partitionieren und spätestens beim Formatieren erkannt und als "unbenutzbar" markiert werden. Nimmt denn die Kapazität drastisch ab nach einem Format? Z.B. die Platte hat 40GB, nach dem Format stehen aber nur, weiß ich, 30GB zur Verfügung. Dann wäre die Platte schon praktisch total im Eimer. Austauschen.
Soviel erst mal. Wenn alles schiefgeht, sehn wer weiter.
Die Festplatte wird vom Bios, sowie von Windows richtig erkannt. Das Ding ist richtig gejumpert, früher war die Platte mein Master, jetzt hab ich sie als slave laufen und egal wie, der Fehler bleibt immer der Gleiche! Der Rechner ist nicht übertaktet und läuft stabil. In den letzten zwei Jahren hab ich die halbe Hardware ausgetauscht (Mainboard, RAM, Kabel, Laufwerke ergänzt usw.). Das Problem macht sich bemerkbar, wenn ich mehr als eine Partition auf der Platte laufen lasse. Hab ich z.B. eine primäre und eine erweiterte Partition mit logischem DOS-Laufwerk laufen, kann ich keine Daten von der primären auf die erweiterte Partition verschieben (und umgekehrt) ohne dass der Rechner einfriert.
Sogar beim normalen ScanDisk gibts nen Freeze!
An die Partitionen habe ich auch schon gedacht, ich habs schon mit dem normalen fdisk, sowie mit PartitionMagic und dem Paragon Manager versucht. Immer das Gleiche!
Und danach sind mir dann auch die Ideen ausgegangen!
Wie lang sind die Kabel? Ich hatte einmal das gleiche Phänomen beim Umbau auf Maxi Tower. Es werden z.T. überlange IDE Kabel angeboten die genau diesen Fehler hervorrufen.
BdT Keuper
Das Kabel ist etwa 45 cm lang. Ich bezweifle zwar dass es daran liegt, denn ich habe erst vor zwei Tage alle meine IDE Kabel gegen Airflow-Kabel getauscht und alle Laufwerke bis auf diese Platte laufen ohne Probleme.
moin,
Low-Level-Formatiere deine Platte mal!
das prog gibt es hier:
http://www.zenerino.ch/computer/software/lowlevel.php
mfg
Beren_Ercharmion