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"Partition magic"

tiealg / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

gibt es billigeres oder freeware, um die Partitionen der Festplatte zu verändern ohne Datenverlust ?

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Andreas Roth tiealg „"Partition magic"“
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Hallo!

Es gibt auch das eine oder andere preiswertere bzw. kostenlose Tool, aber da kenne ich mich leider nicht so aus. In letzter Zeit ist allerdings Partition Magic 5.0 öfter auf den Cover-CDs diverser PC-Zeitschriften aufgetaucht - wenn Du auf Win2000/XP- sowie die Unterstützung großer Festplatten verzichten kannst, greife hier ruhig zu. Mit den Bootdisketten, die man sich erstellen kann, ist eine Bearbeitung von (FAT)-Partitionen immer möglich, egal welches Windows installiert ist.

Viele Grüße,
Andreas

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Tilo Nachdenklich Andreas Roth „Hallo! Es gibt auch das eine oder andere preiswertere bzw. kostenlose Tool, aber...“
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Also die Werkzeuge auf SuSE-Linux-CDs sind sehr leistungsfähig nicht zuletzt das alte Yast 1. Komfortabler ist Yast 2. Die machen auch alles was man für Windows-Installationen braucht. Aber man sollte dann nur noch mit diesem Programm arbeiten, wegen mangelnder Kompatibilität. Auf die Dauer würde bei Inkonsequenz die Festplatte unzuverlässig, die kriegt man dann nur wieder hin, wenn man Low Level formatiert (Daten weg).

Man tut einfach so, als wolle man Linux installieren (CD einlegen und warten was da kommst und munter weiterklicken) passt aber auf und richtet die Platte manuell selber ein. Die Installation von Linux lässt man bleiben.

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Andreas42 Tilo Nachdenklich „Also die Werkzeuge auf SuSE-Linux-CDs sind sehr leistungsfähig nicht zuletzt...“
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Hi!

Nur als Info:

Das Low-Level-Format (LLF) muss dann aber nicht sein. Es reicht "einfach" den MBR komplett zu löschen.

Das PartitionMagic-Handbuch spricht diese Probleme an (jedenfalls in meinem zur Version 6). Ursache/Grund für die auftretenden Probleme ist wohl die Art und Weise, wie die logischen Partitionen verkettet werden. PM kann die Arbeit verweigern, wenn man logische Laufwerke unter Linux angelegt hat, weil es mit der Verkettung der Laufwerke unter Linux nicht klarkommt.

Mit dem Löschen des MBR kappt man die Verkettung ganz oben, damit ist die Information zur ("falschen") Laufwerks-Verkettung weg und die Platte kann wieder neu eingerichtet werden.
Beim LLF wird natürlich auch der MBR gelöscht (das ist ja ein normaler Plattensektor und LLF macht ja nichts anderes als jeden Sektor zu löschen).
Schneller geht's natürlich wenn man nur das löscht, was gelöscht werden muss. ;-)

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Andreas42 tiealg „"Partition magic"“
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Hi!

Als Ergänzung:

Es gibt einige Freeware-Tools, die einige der PM-Fähigkieten besitzen. IMHO ist PM in Summe aber ungeschlagen.

FIPS:
Dieses (von Linux stammende) Tool, kann eine Partition verkleinern, indem es den Rest abschneidet.

Partition Resizer
Das Tool kann die Partitionsgrösse ändern.

Ranish Partition Manager
Dieses Tool kann wohl auch Partitio0nen erstellen und deren Grösse verändern.

Daneben gibt's natürlich noch Konkurenzprodukte zu PM. Teilweise auch recht günstig (z.B. PartitionGenie 2002; das wurde gerade in der aktuellen Chip erwähnt).

Genutzt bzw. getestet habe ich diese Tools allerdings nie. ich verwende Partition Magic 6.0.

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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