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Festplatte nach Einbau defekt

rainyx / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, ich habe bei einem Bekannten, der einen älteren PC (Pentium 166) hat, eine neue 40GB Festplatte (Western Digital) eingebaut, was leider nicht funktionierte. Danach funktionierte sie auch in keinem anderen PC (vorher habe ich sie leider nicht getestet). Könnte die Festplatte durch den Einbau kaputt gegangen sein? Welche andere Ursachen könnte es sonst haben? Ich hoffe, jemand von euch kann mir helfen.

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Tilo Nachdenklich rainyx „Festplatte nach Einbau defekt“
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Kaputt geht sie davon eigentlich nicht, wenn man nicht grobe Fehler macht (fallen lassen, Elektrostatik).

Man muss die Automatische Festplattenerkennung im Bios durchführen lassen. Da lauert eigentlich schon die erste Tücke, denn alte Mainboards erkennen ohne (riskantes) Bios-Update keine Festplatten über 32 GB. Außer bei Western Digital kann man bei allen Festplatten einen zusätzlichen Jumper setzen, der die Kapazität auf erkennbare 32 GB begrenzt. Infos findet man ev. beim Aufkleber für die Jumperung, auf jeden Fall aber auf den Service-Seiten des Festplattenherstellers.

Man könnte auch eine Diskmanager-Software benutzen (auch ev. später einmal Probleme) oder Geld ausgeben für eine neuen IDE-Controler der als PCI-Karte eingesteckt wird.

Schließlich ist noch darauf zu achten die Platte als Master zu jumpern (wenn sie allein eingebaut wird) und bei Verwendung der neuen 80-Pol-Kabel muss die Master-Festplatte ans Kabelende angeschlossen werden. Schließlich muss die Platte mit FDISK eingerichtet werden (einrichten, aktivieren, Neustart, formatieren). Die Fehlermeldung ganz am Anfang über zu wenig Speicher ist zu ignorieren.

Hilfreich wäre es gewesen das Nicht-Funktionieren genauer zu beschreiben, wie z.B. "Motor läuft nicht", was man bei geöffneten Gehäuse und Handauflegen beim Computerstart herausfindet.

Es gibt hier ein Posting-Archiv in dem man die Standartfragen schon beantwortet findet. Oft spart man sich die Wartezeit auf eine Antwort und kann gleich weiterarbeiten.

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