Wird scandisk vor der Oberflächenanalyse abgebrochen,bootet das System scheinbar normal.Jedoch bleibt das Problem,daß beim nächsten Start des Rechners scandisk mit den selben Konsequenzen (Abbrechen vor der Oberflächenanalyse oder Abbruch während der Oberflächenanalyse)erneut gestartet wird. Kann der IBM diskmanager oder ein anderes Tool dieses Problem beseitigen (ohne Datenverlust)?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Nein, Du musst Deine Daten retten, indem Du alles kopierst.
Habe einige der Postings zur Formatierung gelesen, insbesondere lowlevel,killmbr,...
Da dieser Fehler vor einem viertel Jahr schon einmal aufgetreten ist und bisher ohne Performanceeinbußen oder selbige HD-Probleme weitergearbeitet werden konnte, stellt sich nun langsam die Frage, ob mit der Platte ( es sind 2 DTLA307030 an einem onboard Promise-Controller ATA100 oder RAID 0/1 )ein System sicher zu betreiben ist oder ob sie gerade noch zur Datenspiegelung ( ohne RAID ) verwendet werden kann und etwas Neues ( was ? ) her muß.
Die Antwort auf diese Frage lautet meiner Meinung nach eindeutig 'Nein!'.
'Ohne Performanceeinbußen' ist gut. Ich denke wenn man alle paar Wochen ein LowLevelFormat machen muss, ist es schon irgendwo ein Performanceeinbruch. :-) Mal ganz abgesehen davon, dass sowas es überhaupt nicht sein darf.
Mein Rat ist: Sicher die Daten, prüfe die Platte mit IBMs Scanprogramm und wenn ein Fehler gefunden wird (was warscheinlich ist) und das Proggie sagt LowLevelFormat machen, abbrechen und einschicken bzw. umtauschen. Die umgetauschte Platte dann versuchen loszuwerden an jemanden der nicht zu deinen Freunden zählt :-))
Es gibt hier im Archiv auch einige Postings zur Garantieabwicklung bei IBM.
Tipp zur neuen Festplatte: Es gibt die Seagate Barracuda jetzt in einer neuen RAID-fähigen Variante. Aber die Barracuda ist im Einzeldateizugriff spürbar langsamer als die IBM DTLA und sie wird auch wärmer. Dafür ist sie ziehmlich lautlos.