Bin bisher Apple-Nutzer. Da ich irgendwo mal aufgeschnappt hatte, dass mehr auf die Festplatte draufpasst, wenn man sie partitioniert, habe ich das bei meinem Macintosh auch gemacht, musste dann allerdings alle Programme und Daten wieder drauf spielen. War zwar ein Haufen Arbeit, aber machbar. Nun habe wir einen neuen (Lidl-)PC mit immerhin 120 GB FP. Bevor es damit nun richtig losgeht, wollte ich auch dessen Festplatte einteilen.
1. Ist eine Partitionierung unter Windows XP sinnvoll, wenn die Festplatte ohnehin mit dem NTFS formatiert ist? "Unter FAT oder FAT32 geht bei großen Datenträgern unnötig Speicherplatz verloren," weil die Clustergröße in Relation zur Partitionsgröße steht. Ist das NTFS nun ein so "intelligentes" System, dass sich die Clustergröße nicht reduziert, wenn ich kleinere Partitionen verwende?
2. Wäre dann der einzige Vorzug mehrerer Partitionen, dass man unterschiedliche Betriebssysteme laufen lassen kann? (Darauf könnte ich momentan verzichten, oder würde ich mir endgültig verbauen, jemals LINUX parallel zu installieren?)
3. Die Dateiträgerverwaltung zeigt mir an, dass die Festplatte (Laufwerk C, Datenträger 0) in die primäre Partition/Systempartition mit 110 GB unter NTFS und das logische Laufwerk/Recovery mit 4,4 GB unter FAT32 unterteilt ist. Aber ich kann nirgendwo in einen freien Bereich klicken, um wenigstens ein weiteres logisches Laufwerk einzurichten! Würde das mit Partition Magic funktionieren? Oder kann man damit auch nur leere Datenträger partitionieren?
4. Eigentlich möchte ich nicht alles löschen, weil ich nicht weiß, ob ich die ganze vorinstallierte Software wieder draufgespult kriege. Sollte ich unter den gegebenen Umständen also lieber alles so lassen und mit größeren Clustern leben? Wieviele MB wären denn der Unterschied, ob ich 120 GB in eins lasse oder z.B. in sechs unterschiedlich große Partitionen aufteile?
5. Wäre für einen PC-Laien PartitionMagic eine lohnende Investition?
Für Tipps und Hilfen im Voraus herzlichen Dank! MfG, Heussi
Tilo Nachdenklich
TheVomit
