Hi Leutz!
Hab die IBM DTLA 307045 UDMA100 (Master) und ne Seagate UDMA33 (Slave) an einen 66er Controller gehängt!
Die IBM wird natürlich nur als 66er erkannt, wegen dem Controller, logo! Aber bremst die 33er als Slave den Master in irgendeiner Form aus? Welches Benchmark-Programm würdet Ihr mir empfehlen um die Geschwindigkeiten mal zu testen?
rob
hiddenpeak (Anonym) „UDMA100 + UDMA33 an gleichem Controller“
(Anonym) hiddenpeak „ Hallo, nein, nichts bremst - will sagen, die beiden unterschiedlichen Modi an...“
Na endlich mal einer der Ahnung hat. Schön so.
(Anonym) Nachtrag zu: „UDMA100 + UDMA33 an gleichem Controller“
Völlig wurscht. Die IBM schafft sowieso nicht mehr als 33 MB/s. Sie läuft also unter UDMA33 und UDMA66 gleich schnell. Übrigens ist das mit den meisten heutigen Platten so. UDMA100 z.B. ist totaler Humbug, weil es einfach keine Platte für den Hausgebrauch gibt, die annähernd 100 MB/s macht. Für die aktuellen Platten braucht man noch nicht mal UDMA66.
Gruss
Mark
Pfützner (Anonym) „UDMA100 + UDMA33 an gleichem Controller“
Schönen Gruß an Hiddenpeak, IDE kann die Geräte an einem Kanal nicht in unterschiedlichen Modi betreiben, das ganze läuft tatsächlich nur UDMA-33. Beide Platten können nicht gleichzeitig Daten übertragen, überträgt die eine Platte Daten hat die andere Sendepause, ist ebenfalls eine Beschränkung des IDE-Systems. Im Moment ist deshalb UDMA-66 und erst recht UDMA-100 nutzloser Overkill!
hiddenpeak Pfützner „Schönen Gruß an Hiddenpeak, IDE kann die Geräte an einem Kanal nicht in...“
Pfützner hiddenpeak „ Ja, wenn du meinst. Du must das aber mal den Leuten von ct schreiben, die immer...“
Was die messen kannst Du ohnehin zum größten Teil unter Ulk verbuchen, als Beispiel mal den gewichteten Mittelwert. Gemessen wird in einem 6MB großen Bereich in der schnellsten Medienzone der Platte, in die Messung geht Cachegöße und -algorithmus ein aber nur zu geringen Teil die Zugriffszeit. Was da rauskommt ist ein rein theoretischer Wert der mit der Praxis überhaupt nichts zu tun hat, der normale Anwender hat weit mehr als nur 6MB an Daten und schon aufgrund der Partitionierung gehen die Zugriffe dann über die gesamte Datenträgeroberfläche, die Transferrate die dann noch von der Platte kommt besteht zum größten Teil aus Zugriffen und der Wert ist bei weitem geringer als der den die gemessen haben.
Unterschiedliche Modi bei primärem und sekundärem Kanal sind möglich, Geräte am selben Kanal lassen sich gemäß IDE-Spezifikation nicht in unterschiedlichem Modi betreiben. Es ist eine Hardwarebeschränkung an der man nicht vorbeikommt! Unabhängig davon teilen sich IDE-Geräte an einem normalen IDE-Controller die Bandbreite nicht, von den 4 anschließbaren Geräten kann also immer nur eins Daten übertragen. Es wird also praktisch nie "eng", außer bei IDE-Raid.
(Anonym) Pfützner „Was die messen kannst Du ohnehin zum größten Teil unter Ulk verbuchen, als...“
Pfützner, hör auf zu spinnen, machst dich ja lächerlich.
Mehr sag ich dazu nicht, aber informier dich mal.
(Anonym) Nachtrag zu: „UDMA100 + UDMA33 an gleichem Controller“
Klare Antwort: NEIN! Da bremst nix. (Auch wenn die meisten hier anderes erzählen werden).
Pfützner (Anonym) „UDMA100 + UDMA33 an gleichem Controller“
Wenn man von der Slave-Festplatte am primären Kanal eine CD brennt und dann gleichzeitig von der Master-Platte am primären Kanal ein großes Programm startet was passiert dann? Wenn beide Platten unabhängig voneinander Daten übertragen können, sollten beide Prozesse nebeneinander ablaufen ohne sich gegenseitig zu stören, d.h. man könnte auch bei IDE CD's im Hintergrund brennen und am Rechner ganz normal weiterarbeiten!
Ihr kennt die Antwort, gehts oder gehts nicht?
Und, an alle anonymen, an eurer Stelle würde ich mir mal die IDE-Spezifikation besorgen, dort werdet ihr alles was ich schon beschrieben habe schwarz auf weiß wiederfinden!
