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Spiegelung der ersten Festplatte

Michael Winter / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Was mach ich verkehrt ? Ich hab als 1. Platte eine 30 GB Maxtor udn als 2 Platte eine 20 GB Maxtor. Wollte die erste Platte für den Fall eines HD-Crashes komplett spiegeln. Dazu 1 Platte abgehängt. 2 Platte angehängt, formatiert mit fdisk und partitioniert, mit erster Partition als primärer Partition (mit der Windows Startdiskette) 1. Platte wieder angehängt (als Master gejumpert; 2. Platte als Slave gejumpert und im Wechselrahmen eingehängt. Mit DRIVE Image 2.14 wollte ich nun die 1. Platte auf die 2. Platte komplett spiegeln und erhalte die Message, dass 2 FAT 32 gefunden wurden, die identisch sein sollten, es aber nicht sind (!???), danach Abbruch. What´s wrong ?

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rill Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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Ich weiss nicht genau den Ablauf bei DriveImage. Mit Partition Magic kann ich auch Partitionen 1:1 spiegeln bzw. kopieren; dies geschieht jedoch in einen absolut leeren Bereich des Ziellaufwerks. Und Deine Fehlermeldung scheint auch darauf hinzuweisen, dass DriveImage in einen leeren (weder partioniert/formatiert) Bereich der 2. HD kopieren will.

rill

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Andreas42 Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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Hi!

Das ist eine Fehlermeldung, die auf Unstimmigkeiten im Dateisystem der 1. Platte hindeutet.

Info: die FAT (File Allocation Table = Dateizuordnungstabelle) ist der wichtigste Verwaltungsspeicher einer FAT-Partition. Diese Tabelle verwaltet wo die Dateien in der Partition abgespeichert wurde (sprich in welchen Clustern/Sektoren). Zur Sicherheit gibt es eine Kopie der FAT.
Bei dir hat DriveImage festgestellt, dass sich die FATs unterscheiden, was nicht sein darf. Am besten du machst das, was im Handbuch steht: starte Scandisk, das dann diesen Fehler ebenfalls erkennen und hoffentlich beheben wird. Danach kannst du wieder normal mit DriveImage arbeiten.

Bis denn
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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help (Anonym: 212.185.242.209) Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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Spiegelung von 30GB auf 20GB ohoh!!
Versuchs mal umgekehrt 20 auf 30.

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taugenix Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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Wenn ihr unter Windovs arbeitet dann lasst doch mal den Quatsch mit den, für diesen Zweck, überflüssigen Programmen.
Also wenn ich das aktuell Laufwerk C: bootfähig copieren möchte dann hab ich mir eine andere Platte mit "fdisk" partitioniert. Man sollte natürlich darauf achten das diese Partition groß genug ist und aktiv geschaltet. Ob FAT 16 oder 32 spielt in diesem Momment keine Rolle.(ich bevorzuge für's Betriebssyst. 1200MB/FAT16)
So, Platte angeschlossen und WinXX gestartet. Diese aktiv gesch. Partition erscheint als Laufwerk D: im Explorer. Nun brauche ich nur auf ausführen gehen und folgende Zeile eingeben:
"C:\windows\command\xcopy32 C:\*.* D: /h /c /e /k /s /r" in ca. zwei Minuten wird nun C nach D copiert, - so einfach geht das.

_ulli_


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(Anonym) taugenix „Wenn ihr unter Windovs arbeitet dann lasst doch mal den Quatsch mit den, für...“
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"C:windowscommandxcopy32 C:*.* D: /h /c /e /k /s /r" in ca. zwei Minuten wird nun C nach D copiert, - so einfach geht das.

C:\windows\command\xcopy32 /h/c/e/k/s/r c:\*.* d:\*.*

!!!

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taugenix (Anonym) „ C:windowscommandxcopy32 C: . D: /h /c /e /k /s /r in ca. zwei Minuten wird nun...“
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was ist das den hier jetzt für ein quatsch ???
kann anonym mir mal erklären was das soll ???

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(Anonym) taugenix „was ist das den hier jetzt für ein quatsch ??? kann anonym mir mal erklären...“
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vielleicht kann ich es dir erklären, die parameter müssen hinter den befehl, nicht hinter das ziellaufwerk, is reine syntax-sache.

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taugenix (Anonym) „vielleicht kann ich es dir erklären, die parameter müssen hinter den befehl,...“
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ich habe es schon unzählige male genau so gemacht wie ich es beschrieben habe und es funktioniert garantiert.
auch in meinem alten dos handbuch werden die parameter zur copie immer an's ende der komandozeile gesetzt. ob die befehlszeile so, wie du sie dir vorstellst funktioniert werd' ich heute abend mal ausprobieren.
die korrektur meiner aussage war jedoch völlig überflüssig. nur weil man möglicher weise etwas anders machen kann, ist dies ja nicht zwingend notwendig und besten falls den hinweis wert, daß die zeile eventuell auch anders aufzubauen ist.

_ulli_

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(Anonym) taugenix „ich habe es schon unzählige male genau so gemacht wie ich es beschrieben habe...“
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naja..die korrektur kam nicht von mir, nur die erklärung was er gemeint haben könnte...unter dos mag das ja noch gehen, da dort die restriktionen lockerer sind, aber unter unix wird die syntax strenger genommen, dort sollten parameter zu einem befehl immer hinter dem befehl stehen, sonst kann es schief gehen.

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(Anonym) Nachtrag zu: „naja..die korrektur kam nicht von mir, nur die erklärung was er gemeint haben...“
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Hi,
der Tip mit PM (Partiton Magic) ist gut, da PM auch mit den Selbstreparatur-Tendenzen z.B. von WinNT fertig wird.
PM bügelt wirklich fast alles platt und kann deshalb auch mal auf kleinen Home-PC sinnvoll sein. Das An- und Abhängen
der Platten mach ich genauso. Man darf nur nicht vergessen, beim abschließenden Umstellen die zweite Platte auch
zu aktivieren. Die üblichen Kopierroutinen scheitern häufig am Auslagerungsprogramm Win386.swp - FAT32 hat mich
bislang noch nicht behindert. Bei Win386.swp umgehe ich den Kopierabbruch, indem ich den PC statt zu einer Zugriffs-
verletzung mit Abbruch nur zu einer Fehlermeldung veranlasse. Diese Fehlermeldung kann ich mit Return dann über-
gehen und der Kopiervorgang wird nicht abgebrochen. Vielleicht kannst man so auch den FAT32-Abbruch überlisten.
Bei Win386.swp erfolgt sowieso eine Neuerstellung auf der neuen Festplatte, bei Deinem FAT32-Mischmasch weiß ich
das nicht. Zum Schluß: Die Befehls-Parameter zumindest bei DOS auf Win95 (mein Rechner) funktionieren bei mir nur
hinter dem Ziellaufwerk also z.B.: D:> xcopy c:\ d:\ /k/h/e/v/c/q/r. Alles natürlich ohne Gewähr!
:

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(Anonym) Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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ich weiß nicht, ob es wirklich daran liegt, aber eine möglichkeit wäre eine unterschiedliche clustergröße, da du beim standardformat die clustergröße nicht festlest, sondern sie abhängig von der laufwerksgröße erstellt wird. somit wäre es möglich, daß die zwar im großen und ganzen gleich aussehenden partitionen unterschiedliche cluster haben, und somit nicht 100% identisch sind.

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Paskalis Michael Winter „Spiegelung der ersten Festplatte“
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Also Leute, warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht.
Eine 2.Platte eignet sich hervorragend für Datensicherung mit den Tools Drive Image oder auch Norton Ghost. Es sollte nicht die gesamte Festplatte kopiert werden, sondern einzelne Partitionen. Diese Images lassen sich auc splitten und so bsp. auf CD Brennen. Sollte der Ernstfall eintreten, kann mit Hilfe des Images jedes System restariert werden

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