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Probleme mit RAID auf ABIT KT-7A-RAID

thabrain / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Vor ein Paar Wochen habe ich mir ein ABIT KT7-A-RAID board zugelegt. Dafür habe ich 2x40gb U-DMA100 Western Digital 7200u/min gekauft. Nachdem ich die an den integrierten Hightpoint RAID controller angeschlossen und beide als master eingestellt habe erkennt sie das BIOS von dem Controller und lässt einen stripping Array erstellen. Dieser Array wird nach der erfolgreichen Installation der Treiber weder in DOS noch in Win98 erkannt. Obwohl Win98 die Platte als eine 78gb platte erkennt, weisst er der Platte keinen Buchschtaben zu. Versuche die Platte mit FDISK und Partition Magic 5.0 zu partitionieren scheiterten. PM 5.0 gibt eine Fehlermeldung aus und FDISK versucht die "integrität" zu ermitteln, wobei die Festplatte zwar arbeitet aber der Indikator bleibt 15min lang auf 0%. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, Danke im Voraus.

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Zodiac (Anonym: 149.225.59.158) thabrain „Probleme mit RAID auf ABIT KT-7A-RAID“
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Hi,

Bin mir nicht ganz sicher...

Mein freundlicher Computerhändler hat mir heute verklickert, dass einige dieser Onboard-Controllerlösungen soganannte SoftRaid Geschichten sind. Will heissen: der Raid-Controller verfügt über kein eigenes BIOS , die Zugriffssteuerung wird komplett vom Betriebssystem übernommen.

Das heisst erstens: Das OS muss das auch können (DOS 6.x und WIN 9.x+ME könnens nich, WIN2k und NT könnens), und zweitens ist die Angelegenheit ziemlich rechenintensiv.

Wie gesagt, bin mir nicht sicher, aber falls das beim Abit tatsächlich SoftRaid sein sollte, dann ist bei Dir entweder ein neues OS oder doch eine separate Controllerkarte fällig :-(

Wenn Du´s raus hast, sags mir; Bin gerade dabei, ein neues System zusammenzustöpseln und suche noch nach einem geeigneten Board...

viel Glück!

Zodiac

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(Anonym) Zodiac (Anonym: 149.225.59.158) „Hi, Bin mir nicht ganz sicher... Mein freundlicher Computerhändler hat mir...“
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Also was dir der Händler gesagt hat ist Quatsch. Bei dem Board ABIT KT7(A)-RAID handelt es sich um ein ganz normales HARDWARE RAID CONTROLLER mit dem Chipsatz HPT370 von Highpoint was auf dem Mainboard plaziert und auch zu sehen ist und sein eigenes BIOS besitzt. Soweit ich weiss ist es bei allen Mainboards so. Ausserdem sind auf dem Mainboard x2 extra Festplatten anschlüsse vorhanden, also insgesamt 4, was die installation von 8 ATA Geräten ermöglicht, 4 von dennen in ein RAID-Array verbunden werden können. Ein soft-array kann auf der Basis bereits vorhandenen normalen Anschlüssen erfolgen, was tatsächlich ohne extra Controller mit Win2k/NT möglich ist. Die Perfomance des Prozessors wird davon aber stark betroffen. cya

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taugenix thabrain „Probleme mit RAID auf ABIT KT-7A-RAID“
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Hi,
ich habe das gleiche board mit zwei 30er ibm - striping. hatte auch schon ähnliche probleme (erst wollte ich das bord später die platten in die tonne hauen). nach dem ich nun schon drei mal aus heiterem himmel die meldung "brouken raid" auf dem monitor hatte, hab ich nun den udma modus auf zwei gesetzt ( ich kann bis heute nichts mit udma 1-5 anfangen - was verbirgt sich hinter den zahlen ?).ich weiß nur ich hatte jedes mal enorme probleme die platten neu zu partitioniern. ich arbeite aber immer nur mit dem nötigsten - also "fdisk". es ist wirklich zu dumm aber wenn ich es geschaft hatte war ich immer derart betrunken, daß ich hinterher nicht mehr wußte wie ich das hinbekommen habe. letzte nacht sah ich mich genötigt die teile an den ide 1 zu hängen um sie dort neu zu patitionieren und formatieren. an dem hpt ging garnix mehr. dann wieder zurück an den htp controller um raid neu klar zu machen. in diesem momment laufen sie wieder wunderbar im stripping.
jetzt schweife ich aber wieder ab.
zu deinem problem: wenn beide platten als master gejumpert sind müssen sie natürlich auch an verschiedenen controllern hängen und zwar am schwarzen pfostenstecker. nach dem stripping arry erstellt war hast du neu von der startdisk gebootet und "fdisk" ausgeführt? wenn nicht dann mach das auch wenn dort steht, daß bei dem start ein fehler unterlaufen ist, und das virituelle laufw. in diesem momment C: ist.
wie kann es gehen das windovs die kapatzität der platte erkennt ohne einen buchstaben verteilt zu haben, woher weißt du das die platte erkannt wurde? vor allem dann wenn sie im dos nicht erkannt wurde-
also das glaube ich ganz einfach nicht.
lass mal hören wie das gehen soll, _ulli_

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(Anonym) taugenix „Hi, ich habe das gleiche board mit zwei 30er ibm - striping. hatte auch schon...“
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hi,
erstmal danke für das Antwort. Also bei UDMA 1-5 handelt es sich wohl um verschiedene Moden, in dennen Platten arbeiten können. Ganz alte Platten haben Modus 1-2 was sich auch PIO nennen soll, 3 soweit ich weiss ist ATA-33, 4 ist ATA-66 und 5- ATA100. Also wenn du die Platte in Modus 2 setzt, wird sie wohl viel langsamer als möglich funktionieren.
Jetzt zum RAID. Laut Handbuch wird für DOS kein Treiber benötigt um die Platten im RAID-Verbund zu erkennen, doch es passiert leider nicht, wenn ich auch von der Diskette boote. Beide Platten sind bei mir Master und hängen selbstverständlich auf verschiedenen anschlüssen. Der neuste FDISK erkennt die Platte als eine 78gb Platte will sie aber immer noch nicht partitionieren. Obwohl es kein Fehler kommt, bleibt der Indikator bei 0% stehen.
Im Windows wird die Platte im Gerätemanager der Systemsteuerung als einzige Platte mit 78gb erkannt, doch auf dem Arbeitsplatz erscheint sie nicht. So ein mist also. Schreib mal wieder. cya

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taugenix (Anonym) „hi, erstmal danke für das Antwort. Also bei UDMA 1-5 handelt es sich wohl um...“
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Von: Maaspuck (Anonym), Geschrieben am: 08.03.2001
PIO, DMA und UDMA beschreiben lediglich Datenübertragungsarten zwischen IDE-Laufwerken (festplatten, CDROM u.a.) und dem Rest des Systems. Die PIO-Modes benutzen grundsätzlich den Prozessor für die Übertragung von Daten. Dabei gab es in den letzten Jahren immer wieder Geschwindigkeitssteigerungen, das sind dann die PIO-Modes 1,2,3 etc. DMA steht grundsätzlich für "direct memory access" und bedeutet nichts anderes als der Name schon sagt. Alle Laufwerke (bzw. die Controller) greifen sowohl auf die Laufwerke als auch auf den Speicher zu, ohne dafür den Prozessor zu gebrauchen. Auch hier kamen dann mit der Zeit Geschwindigkeitssteigerungen ans Tageslicht - UDMA33, UDMA66 und inzwischen UDMA100 (auch ATA100). Die Zahlenwerte UDMA 0-5 stehen einfach für die verschiedenen Geschwindigkeiten der DMA-Modi. Mit MW DMA kann ich allerdings auch nichts anfangen. STeht das so im BIOS?

Maaspuck

vorstehende antwort bekam ich auf anfrage vom 8.3.01
http://www.nickles.de/forum2/forum2.php3?cmd=viewflat&id=536887808

zu dieser gelegenheit möchte ich mich auch noch mal bei Maaspuck für sein iteresse bedanken.

mir sind die verschiedenen UDMA modi immernoch unklar - leider. :(
unter "selekt drive mode" wirst du aber erkennen können, daß wir dort die auswahl zwischen verschiedenen PIO, DMA und UDMA einstellungen wählen können. was Maaspuck richtig beschrieben hat, PIO und UDMA sind verschiedene paar schuhe. mir geht es um UDMA 1 bis 5 und was eigentlich hinter diesen zahlen steht. was MW DMA bedeutet wüßte ich auch immer noch gerne. ich würde dir die einstellung UDMA 2 vorläufig mit gutem gewissen empfehlen können und zwar bevor du weiter an die platten gehst. höher, schneller, weiter geht hinterher immer noch.

Also konkret zu deinem problem, ich würde es so machen:
1. HPT bios > Delete RAID
2. eine Platte (master gejumpert) an IDE 1 o. 2 hängen, sonst keine platte anschließen(NORMALER weise nicht notwendig, ich weiß).
3. "moderate" bios einstellungen vornehmen
4. von disk. booten
5. "fdisk" ausführen
6. (zu nächst) FAT 32 zulassen
7. partition anzeigen lassen (darf keine drauf sein)
8. priemäre partition über die ganze platte (auch wenns sehr lange dauert)
9. partition anzeigen lassen
10. aktiv schalten
11. "fdisk" beenden und neu booten
12. "format C:" ausführen (auch wenns sehr lange dauert)
hatts geklappt? dann die zweite platte - gleiches spiel.
nach diesem prozedre lassen sich meine ibm hdd's wieder ganz normal behandeln. also wieder an den raid controller, ins hpt bios, "create raid", "block size" (bei mir 16k cluster), "set drive mode" (bei mir z.z. udma2 - müßte mein board bios ev. noch mal überarbeiten)
dann gehts natürlich mit "fdisk weiter" ....
in meinem gerätemanager lassen sich die festplattengrößen übrigens nicht ablesen.
also stell dir schon mal 'nen kasten bier bereit. ;)

_ulli_

P.S.: aus dem mund von händlern hab ich bis lang nur dummquatsch gehört, - aber das ist nur meine erfahrung.









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