Mit einem älteren PC (P133) habe ich das Problem, daß er sowohl mit fdisk als auch mit PartitionMagic beim Partitionieren eine Maximalgröße der Partitionen von 509,9 MB vorgibt.
Eine Festplatte, die ich nur für eigene Daten verwende, hab ich auf einem anderen Rechner auf die gesamten 850 MB (protz!) aufgeblasen, wieder eingebaut, und sie läuft problemlos. Doch die Platte mit Win95 will yrgendwie nicht booten, bei der hab ich auch eine einzige Partition >509,9MB am laufen (ich hab es mit dem erwähnten anderen PC auf die Platte installiert). Weiß jemand, ob und wie man diese Obergrenze umgehen kann, ohne bei der Installation auf einen anderen PC ausweichen zu müssen?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hallo!
Es gibt sogenannte Diskmanager, die werden auf der
zu großen Platte installiert. Beim Booten wird
der Manager vor allen anderen Programmen geladen
und ermöglicht es, die richtige Plattengröße
für die nachfolgenden Programme (z.B. FDISK) und Systeme
sichtbar zu machen.
Einen Diskmanager gibt es hier:
http://www.storage.ibm.com/hdd/support/download.htm
Gruß
ChrE
Hi,
irgendwas stimmt da nicht! Selbst ein Board aus der Zeit eines P133 hat ein Bios, das mindestens 2GB, - wahrscheinlich aber bis zu 8GB erkennen und verwalten kann. Ich habe neulich ebenfalls eine 850er Platte eingerichtet. Auf einem 486er Board. Hast Du bei Fdisk nicht die Unterstützung großer Festplatten aktiviert?? Falls es wider Erwarten doch am Bios liegen sollte, - ein Neueres als das Bisherige bekommst Du allemal.
cu
Dr. Hook
Zur Erklärung: Das ganze war eine Neuinstallation von Win95, zum ausprobieren bin ich noch gar nicht gekommen weil ja nu nix ist mit dem booten. Muß wohl erstmal versuchen, die Partition mit Windoof zu verkleinern.
Und wenns doch das BIOS ist: Wo krieg ich denn ein neueres? Kaufen dürfte sich bei der alten Kiste nicht lohnen, und gleich ´n neuer Rechner ist auch nicht drin.
Hallo!
Warum willst Du denn nicht einfach den
Diskmanager einsetzten?
Geht wirklich prima.
Habe es gestern erst durch.
- neue Platte (20GB) eingebaut, zweiter IDE-Kanal
- Diskmanager installiert, Platte gleich damit
partitioniert.
- Neu gebootet von C: (1.7 GB mit WIN98)
- neue Partitionen (D:, E:, F:) werden erkannt,
unter Windows formatiert (Quickformat,
Übertragung der Systemdateien)
- dann mit Ghost im DOS-Modus ein Image der
alten Platte auf der neuen gespeichert
(zweite Partition)
- alte Platte durch die neue ersetzt
- mit Ghost das Image nach C: übertragen,
erste Partition mit FDISK aktivieren.
- Win98 ist auf C: eingerichtet!
Dauer = 3 Stunden.
Norton Ghost ist wirklich ein segensreiches Programm.
Gruß
ChrE
Hi,
ein neueres Bios (falls das Bios die Ursache ist, - was ich noch nicht so recht glaube) bekommst Du vom Motherboardhersteller. Von dessen Homepage. Kostet nichts.
Der Vorschlag von ChrE ist natürlich eine Alternative. Ohne Norton-Ghost geht's auch. Wenn Du es schon hast, - prima. Wenn Du es noch kaufen müßtest, - Ermessenssache. Gibt's nicht gratis.
cu
Dr. Hook