Habe eine 60GB als Master und eine 10GB als Slave (ME). Wahlweise sollte entweder von der 60GB (für eigene Nutzung) oder aber von der 10GB (für den Junior) gestartet werden können. ISt dazu ein Bootmanager erforderlich? Wenn ja- gibt es den als Freeware? Sollte nur die eine oder die andere HD zur Auswahl anbieten können!
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.581 Themen, 110.139 Beiträge
Ja dafür ist ein Bootmanager nötig. Auf der HP von GTFreak findest du dazu einen ganz guten, den ich auch selber nutzen, er nennt sich XOL.
Hier der Link.
Ein Bootmanager wäre die komfortabelste Lösung. Du mußt 2 primäre Partitionen einrichten; ob diese sich auf einer HD oder auf jeweils einer Festplatte befinden, ist erst mal egal (gewisse Restriktionen sind je nach Betriebssystem einzuhalten). Es ist dann noch die Entscheidung zu fällen, ob eine erweiterte Partition eingerichtet werden soll; diese Partition ist dann von beiden Systemen erreichbar.
Auf der PC Welt 10/2001 war die Vollversion von Partition Magic 5.01 inklusive Bootmanager (mit Passwort bei Bedarf) drauf - dies wäre auch für Anfänger meine Empfehlung, um sowas einzurichten.
rill
Stimme meinen Vorpostern zu, rate Dir aber davon ab, PartitionMagic V5.01 aufzuspielen - diese Version kommt mit WIN ME noch nicht zurecht, funzt nur bis WIN98(SE). (Ab V.6.0 WIN ME, ab V.7.0 mit XP)
Wo liegt das Problem? Zum Lieferumfang von PM 5.01 gehört auch eine DOS-Version, die den gleichen Funktionumfang wie die Windows-Version hat (mit Windows-ähnlicher Bedienoberfläche). Die DOS-Version passt sogar auf eine Bootdisk, kann aber auch von CD direkt gestartet werden. Natürlich muß ich den PC mit einer Windows 98-Startdisk booten.
rill
Hallo zusammen,
Bootmanager ist sicher die bequemste Lösung. Ich habe aber dieses Problem so gelöst, in dem ich auf jeder Platte je eine primäre Partition erstellt habe und einmal W2k und auf der anderen Platte Win98SE installiert habe. Das ging, indem ich im Bios die Boot-Reihenfolge der Platten festgelegt habe (also einmal die eine als Bootplatte und anderesmal die andere eben). Die versch. Boot-Möglichkeiten stelle ich dann wieder mittels Boot-Reihenfolge im Bios ein. Das ist zwar "umständlich", aber es ist einfach sicher. Mir ist das Win98SE so oft ausgefallen und ich mußt neu installieren und danach die Bootmanager-Geschichte wieder einrichten etc.pp., daß mir echt der Spaß daran verging. Wenn jetzt was schief geht, bürste ich eben die Win98-Partition, installiere neu und die andere bleibt immer unangetastet. Zumal Win98 die NTFS-Partitionen nicht erkennt.
Wie gesagt, hört sich echt umständlich an, aber ist meiner Meinung nach die zuverlässigste Variante gegen Total-Crash und Scherereien mit den div. Boot-Managern.