...HHD ist eine 40GB Seagate Liebe Gemeinde Eine Bekannte (und an dieser Stelle meine ich das ernst, also nicht ich selbst...) hat einen aktuellen (900 Mhz,Aldi PC von Medion gekauft und mich gebeten, ihr bei der Einrichtung zu helfen. Nach Zusammenbau bleib der Rechner beim ersten Booten mit Bluescreen hängen; ein Systemfehler sei aufgetreten und der PC müsse neu gestartet werden. Nach Neustart im abgesicherten Modus arbeitete der Rechner sehr langsam und zäh, zudem wurde die Windows Me Einrichtung nicht weiter fortgeführt. Da auch die Wiederherstellung nicht recht klappen wollte, dachte ich, daß es besser sei einfach W2K zu installieren. Die von Medion eingerichtete Partitionen von 24 GB und 16 GB "schrien" ohnehin nach einer Neuinstallation. Also habe ich die Partitionen mit dem W2K Setup gelöscht; eine eingerichtete 6 GB Primärpartition ließ sich dann jedoch zwar einrichten, jedoch aber nicht formatieren. Die Formatierung bleibt trotz arbeitender HHD bei 0% stehen. Die Installation von W2K ist daher ebensowenig möglich, wie die von Win Me. Meine Vermutung ist nun, daß sich eine versteckte Partitionen auf der HHD befindet, welche nicht erkannt wird und eine Formatierung und Neupartitionierung behindern soll, wohl um die Soft- und Hardware zu verdoggeln...Weiß jemand davon oder hatte ein ähnliches Problem? Kennt jemand ein Programm, mit denen man eine LowLevel Formatierung bei IDE Platte durchführen kann? Für Hilfe bin ich sehr dankbar, da ich momentan a) nicht weiterkomme b) dumm dastehe Tschüssi jan
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Hallo,
ich kann nur begrenzt nützliches beitragen - habe ein Aldi Notebook. Das arbeitet in der Tat mit einer versteckten Partition.
Low-level-Tools gibt es unter anderem bei www.maxtor.com - wäre aber schon ein hartes Geschütz.
Deshalb: MBR löschen, dann müßte Fdisk wieder arbeiten -
Salut -a.
Hallo,
ich kann nur begrenzt nützliches beitragen - habe ein Aldi Notebook. Das arbeitet in der Tat mit einer versteckten Partition.
Low-level-Tools gibt es unter anderem bei www.maxtor.com - wäre aber schon ein hartes Geschütz.
Deshalb: MBR löschen, dann müßte Fdisk wieder arbeiten -
Salut -a.
Aus eigener Erfahrung kann ich dieses Problem nur bestätigen.
Ich habe bei mir im Betrieb kürzlich einen Rechner erstehen können, der eben aufgrund dieses Problemes vom Kunden als minderwertig eingestuft um zurückgebracht wurde. Also habe ich mir de Kist für`n
echt günstigen Kurs geholt (Athlon 1Ghz, Geforce MX mit TV out, DVD 12x/40x, und die bei Komplettrechnern z.Zt. so beliebte 40GB Seagate
Pladde). Zuhause also erstmal da Teil "zerlegt", wie es sich für einen anständigen Bastler gehört. Dann meinen alten Rechner (basierend auf SlotA Athlon 750Mhz) zerlegt, und aus beiden Rechnern die "Schmankerln" rausgepickt, zusammengesetzt, unter anderem auch besagte Seagate-Pladde. Die erste Überraschung kam schon beim Blick ins Bios: null Einstellmöglichkeiten !(na gut, Uhrzeit, etc. konnte man schon einstellen, aber die wirklich wichtigen und interessanten Optionen wie Speichertimings, AGP-Aperturesize, usw. waren ganz einfach nicht da).Dieses Problem habe ich im späteren Verlauf durch ein Bios-flashing behoben, nachdem ich über Umwege herausbekommen habe, das der Boardhersteller für sogenannte OEM-Boards ein "Spezial-Super-DAU-Komplettrechner-aus-dem-Supermarkt-BIOS" einsetzt. Nach dem
Flash war auf einmal alles so, wie es sein sollte. Merkwürdig ! :-))
Nun zur Festplatte: Die Fa. Seagate stellt in der Tat auch sogenannte
OEM-Platten her, die eine versteckte Partition aufweisen. Diese versteckte Partition dient dem Zweck, gewisse Daten über den Rechner zu speichern, um eine Reinstallation des Betriebssystems mittels der beigefügten Recovery-CD zu ermöglichen. Wird diese Partition mittels eines Low-Level-Tools gelöscht, ist es nicht mehr möglich, die Recovery CD zu verwenden, da die notwendigen Daten zum Abgleich mit der CD nicht mehr vorhanden sind. Im Klartext: das mitgelieferte "Betriebssystem" ist dann unbrauchbar.
Soviel zum Thema Komplettrechner. Laut Auskunft eines mir gut bekannten Servicetechnikers der Fa. Fujitsu stellt die Verwendung eines Low-Level-Tools sogar einen unsachgemäßen Eingriff dar, der die Garantie zum Erlöschen bringt. Die Fa. Medion wird das sicher nicht anders halten.
Fazit: Hätte ich für das Teil nicht sowenig bezahlt, würde ich mich ohne Ende ärgern, bzw. das Teil umtauschen. Diese Funktionsbeschränkung lässt für mich nur den Schluß zu: Komplettrechner sind für unwissende Laien gebaut, und zwar funktionseingeschränkt, damit "die Idioten" ja nichts kaputtmachen können.
Greetz
DeadBRain
Hallo JJ,
ein Arbeitskollege von mir hatte ebenfalls besagten Aldi-Rechner gekauft und Probleme mit der Festplatte. Die war anscheinend
kaputt. Er hat die Hotline angerufen (frag aber lieber nicht danach, wie lange es gedauert hat, bis er durchgekommen ist) und hat
eine neue Festplatte bekommen. Das Problem mit der Festplatte soll aber bei diesem PC öfter vorgekommen sein.
Gruß
Snoopy
Irre ich mich da oder hat hier jemand vergessen, das es im BIOS möglich ist eine Low-Level-Formatierung durchzuführen? Oder kommt das aufgrund der besagten Kastration der Einstellung vor einem BIOS-Flash nicht in Frage?
Nicht in jedem Bios gibts die Möglichekeit zu einem Low-Level Format. Außerdem sollte das die allerletzte Möglichkeit darstellen.
Flash-Update ist meiner Ansicht nach in dem Fall ein guter Ansatz - aber Vorsicht: Garantie und so...
Viel Glück.
Viele Hersteller von HD´s verwenden ihre eigenen Low Level Formatierung, da dabei die physikalische Struktur geändert wird, wird empfohlen nur die Herstellereigenen Programme zu nutzen.
Liebe Gemeinde
Danke Für die vielen Tips... fdisk/bmr u.ä. brachte ebnsowenig, wie das Pendant unter W2K über die Wiederherstellungskonsole... Auch Linux konnte nichts bewirken; die Platte schein defekt zu sein und wird( man glaubt es kaum) nächste Woche von Medion ausgetauscht. Hierzu will ich anmerken, daß bei meinen Bemühungen ergaben...
, daß Medion die Platte ohne irgendwelche Anstalten zu machen umtauscht; scheinbar weil das Problem bekannt ist, bzw. ich nicht der einzige bin....
, daß das am häufigsten genannte Tool zum Low Level Format von IDE Plattea ausgerechntet von Seagate kommt, seinbar wissen die, warum man so etwas für ihre Platten braucht.
Ich werde von dem entgültigen Ausgang berichten, wenn die neue Platte da ist...
Tschüssi
JJ
Aaaaaalso, nur falls es interessiert...
Bin auch stolzer Besitzer besagten ALDI-PC's. Und entgegen aller pessimistischen Erwartungen un Erfahrungen mit elektronischem Gerät, funzt die Kiste eigentlich wie verrückt. Okay, okay, 60% freie sys-ressourcen waren verbesserungswürdig - aber nach flottem Deinstallieren von 70% der mitgebrachten Software hatte ich das Ding auf 94% und die Welt war erstamal in Ordnung.
Jetzt habe ich unter Einsatz von PoerQuest Partition Magic 4 die Partitionen sinnvoller verteilt: 6GB für ME, 6GB für mein geliebtes 95 (!) und den Rest für Daten.
Die MEDION-Hotline gab mir den Tipp mit dem Boot-Manager und den verschiedenen OS. Der Boot-Manager selbst läßt sich leider nicht verwenden, er mault rum, daß irgendwelche Grenzen jenseits der 1024 Dödel Ecke liegen - aber beim Umstellen von Hand auf die andere Part. läufts wie 'ne Eins.
Bin jetzt absolut Häppi mit der Gurke, ist sauschnell (im Vergleich zu meinem alten PII 233...) und ich hatte nicht den Eindruck, daß ich im BIOS groß was rumbiegen müßte.
Was mir allerdings etwas Kopfzerbrechen macht istdieses FAT 32 X auf der Pladde. Führt dazu, daß die anderen im Netz auf der Pladde nicht alles anstellen können, wie sie wollen. Anlegen und verschieben klappt nicht immer so, wie's soll.
Mach mir nachEuren Ausführungen nur langsam sorgen, ob ich nun damit rechnen muß, daß die tolle Seagateplatte irgendwann ihren Lebensgeist aushaucht...
Keep on configuring ;-))
henselchen