Hi reiner2000!
Die schnellste Partition ist immer eine andere... ;-)
Was die Geschwindigkeit angeht, gab' es früher mal die Aussage: je weniger Spuren sie umfasst, desto weniger muss der Kopf bewegt werden. Ob das heute (im Zeitalter der Festplattencaches) noch gilt?
I.d.R. sind die ausseren Spuren einer Platte schneller als die inneren (auf der ausseren liegen mehr Sektoren, so dass bei gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit dort mehr Sektoren pro Sekunde gelesen werden).
Ob die ausseren Spuren in PM nun Links oder Rechts liegen, ist mir bis heute noch ganz klar. ;-)
Ich vermute mal sie liegen Links, da dort immer mit der Partitionierung angefangen wird (und ich hoffe, dass Plattenhersteller das Mapping entsprechend eingerichtet hat).
Egal wie man es dreht, es gibt nur eine Methode das bei dir sicher herauszufinden: du musst es ausmessen.
Was die Partitionierung angeht, so würde ich C: kleiner machen (max. 2Gbyte). Man kann die Partition dann mit DriveImage oder Ghost i.d.R. auf 2 CD-Rohlingen sichern.
Ich richte immer mindestens drei laufwerke ein (C:, D: und E:). Auf C: (2Gbyte) kommt nur Windows mit allen Treibern und den nötigsten Tools (Packer, DirectX usw.). Aud D: (2-4GByte) liegen dann die Anwendungen (Office und grössere Tools z.B: Norton Utilities oder GhostExplorer). E: steht für Spiele bereit. (Mein Home-PC hat dann noch F: für Entwicklungssoftware und G: auf einer 2. Platte für die Auslagerungsdatei und div. TMP-Verzeichnisse. Dort liegt auch ein Image von C:.)
Die Sache mit dem Sichern von C: als Image beruht bei mir auf der Erfahrung, dass falls Win hopps geht, nur C: betroffen ist. Das Image ersetzt dann die Neuinstallation.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
Bis denn
Andreas