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UDMA 100 - System erkennt Platte nicht

(Anonym) / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Habe mir eine Festplatte IBM DTLA 30,7 GB, 5400RPM, 512kB Cache zugelegt. Habe ein Siemens Board 1156 mit einem Controller der UDMA 33 unterstuetzt. Das BIOS erkennt die Platte, das Betriebssystem aber nicht. Was kann ich tun. Bin fuer jeden Tip dankbar.

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Hausmeister Krause (Anonym) „UDMA 100 - System erkennt Platte nicht“
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hi!

ist die platte partitioniert und formatiert? wenn du eine festplatte kaufst, ist sie unformatiert. das heißt, wenn du sie anschließt steht die platte programmtechnisch gar nicht zur verfügung. es wird also auch kein laufwerksbuchstabe vergeben. starte mal fdisk und partitioniere sie, und dann formatiere sie. dann sollte es gehen.

gruß Hausmeister Krause

Wenn Du Sorgen hast, dann erzähle sie nicht Deinen Freunden, sondern Deinen Feinden, denn die freuen sich darüber. - Harald Lesch
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(Anonym) Nachtrag zu: „UDMA 100 - System erkennt Platte nicht“
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Habe das gleiche Problem! Versuche gerade eine Seagate ST330621 A 30 GB auf einem Protac/Trend-Microboard (Award-Bios, VX-Pro-Chipsatz, laut ctbios.exe von pcchips, auf deren homepage das neueste bios aber von 98 ist; habs drauf). Das Bios hat die Platte auch erkannt, habe mit fdisk partioniert (4 GB system, 8 GB Programme, 4 GB Daten, Rest freigelassen für Linux). Bei der Installation von Windoof hatte ich dann allerdings das Problem, dass sowohl 98 SE als auch 95 mit Fehlermeldungen abstürzten (ziemlich am Ende bei der Konfiguration der Hardware, schwerer Ausnahmefehler bla-bla). Bei Linux-Installationsversuch crc-error, system halted. Nach langem Gefummel habe ich dann endlich NT4.0 istalliert bekommen, jetzt hatte die Platte aber nur noch die damit angelegte 1. Partition mit 2GB (FAT16). Die erweiterte Partition ließ sich nicht mehr ansprechen, mit fdisk aber auch nicht mehr löschen, weil dort angeblich logische Laufwerke sind, die fdisk aber auch nicht findet.
Jetzt habe ich auch noch festgestellt, daß das Bios bei Autodetection die Platte zwar korrekt identifiziert, wenn ich mit save + exit das Bios verlasse, wird beim anschließenden booten in der Systemzusammenfassung aber nur eine 2 GB-Platte angezeigt! Offensichtlich speichert das Bios die Plattendaten nicht korrekt ab. Beim nächsten Bios-Aufruf ist dann auch wieder die falsche Platte eingetragen (1024 cyls, 64 heads statt 3649 cyls und 255 heads).
Warum speichert das Bios die richtig erkannten Plattendaten nicht dauerhaft ab und überschreibt offensichtlich später mit falschen? Vor allem, warum nicht von Anfang an? Auch meine Eintragungen in Integrated Peripherals (Auto/Mode 4) haben darauf keinen Einfluß. Im Moment bin ich mit meinem Latein ziemlch am Ende, Weiß jemand Rat?
Weitere Frage: Ist das Kabel bei UDMA-66 irgendwie kritisch (habe ein anderes ausprobiert, gleicher Effekt); aber prinzipiell.
mfg,
mm

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(Anonym) Nachtrag zu: „Habe das gleiche Problem! Versuche gerade eine Seagate ST330621 A 30 GB auf...“
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Das Problem habe ich mittlerweile gelöst; man muss im Bios bei der Auto-Detection nicht den Vorschlag LBA annehmen, sondern "Normal" wählen, dann werden die korrekten Werte dauerhaft abgespeichert und die Platte dann im CHS-Verfahren addressiert. Jetzt habe ich aber das nächste Problem, dass die WIN98-Installation mit einer SU0013-Fehlermeldung stoppt. Dabei habe ich die Partitionierung, auf die ich unter WIN98 -fdisk nicht mehr zugreifen konnte, nur mit NT gelöscht und anschließend mit WIN98-fdisk und FAT-32-Unterstützung wieder eingerichtet.
Weiß hier vielleicht jemand Rat??
mfG,
mm

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(Anonym) Nachtrag zu: „Das Problem habe ich mittlerweile gelöst man muss im Bios bei der...“
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a) Du kannst keine großen Platten im CHS Verfahren addressieren.

b) Wenn du unter LBA partitionierst und dann auf CHS umstellst, sind deine Partitionen nicht mehr ansprechbar.

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