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U160 SCSI Platte und Übertragungsgeschwindigkeit

(Anonym) / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo

Ich suche ein halbwegs verläßliches Tool mit dem ich die Übertragungsgeschwindigkeit meiner Platte ermitteln kann.

Wer kann mir helfen?

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Fragmaster (Anonym) „U160 SCSI Platte und Übertragungsgeschwindigkeit“
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1) h2bench - zu haben unter www.heise.de/ct (ein Klassiker, läuft aber nur unter reinem DOS)
2) HD Tach - zu haben unter www.tcdlabs.com/hdtach.htm (läuft unter Win9x und NT). Ist aber Freeware und mißt nur Lesezugriffe, die Vollversion kostet 50 US$. Kleiner Trost: Schreibzugriffe messen gibt je nach Füllstand der Platte sehr unterschiedliche Resultate und ist daher nur bei (fast) leerer Platte sinnvoll. Lesezugriffe sind vom Füllungsgrad der Platte unabhängig.
Keep tunin', F.

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Herman Munster (Anonym) „U160 SCSI Platte und Übertragungsgeschwindigkeit“
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Nun ja, nichts gegen Benchmarkprogramme, aber ECHTE Werte erhält man nur so:
- lege zwei Verzeichnisse an, sagen wir \ 1 und \ 2 mit Namen
- kopiere in 1 eine oder mehere besonders große Dateien, z.B. das Helpfile von CorelDRAW
- mach ein DOS-Fenster auf oder nimm den Lieblings-Dateimanager
- und kopiere alle Dateien aus 1 nach 2 und stoppe die Zeit, die es dazu braucht
- lösche beide Verzeichnisse und wiederhole den Fest mit vielen kleinen Dateien, deren Summengröße etwa der/den großen
von gerade eben entspricht
- abermals kopieren und Zeit stoppen

Nun sind alle Werte vorhanden, die man benötigt, soundsoviel MB in soundsovielen Sekunden, Division, Datendurchsatz
in MB/s! DAS sind die echten Durchsatzwerte. Alles andere ist mehr oder noch mehr weg von der Realität.

Jeglicher Datendurchsatz ist zudem abhängig von vielen, vielen Dingen, vom Fragmentierungsgrad der Platte, vom
Füllungsgrad, vom Verhältnis große zu kleinen Dateien, von residenten Tools, gestarteten Prozessen etc etc pp.
Am meisten - und am unsichersten - ist er zu beschleunigen durch Abschalten der VERIFY-Funktion.

Die Benchmark-Programme liefern mit Sicherheit stets wesentlich höhere Werte als die, die man mit diesem Test erzielen kann.
Wenn man so erfährt daß die HD eine Durchsatzrate von z.B. 30MB/s haben soll, warum dauert der Kopiervorgang einer
10MB-Datei dann mehrere Sekunden und nicht 1/3 einer solchen?

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stroker Herman Munster „Nun ja, nichts gegen Benchmarkprogramme, aber ECHTE Werte erhält man nur so:-...“
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Hallo Herman Munster

Vielleicht solltest du bedenken, dass bei diesem Test die Festplatte gelichzeitig lesen und schreiben muss und deshalb als langsam erscheint. Wenn du den Test mit 2 Festplatten machst und die Dateien von einer Festplatte auf die andere kopierst schaut die Welt ganz anders aus!!
Ich habe 2 Festplatten nämlich die IBM DPSS mit dem U160 SCSI Interface und eine alte Western Digital mit Ultra DMA 33 Interface.
Wenn ich auf der SCSI Platte von einer Partition auf die ander kopiere geht das lange nicht so schnell wie wenn ich von einer Platte auf die andere kopiere, obwohl die IDE Platte bei weitem nicht an die SCSI Platte herankommt.
Übrigens das Ursprungsposting kommt auch von mir.


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Herman Munster stroker „Hallo Herman MunsterVielleicht solltest du bedenken, dass bei diesem Test die...“
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Stimme ich vollkommen zu, mit zwei Platten muß es schneller gehen. Aber auch da werden noch Welten liegen zwischen der
so ermittelten Durchsatzrate und den 33, 40, 66, 80, 100 und 160MB/s, oder was es sonst noch gibt. Aus genau dem Grund
sollte man ja das Swapfile nicht auf derselben Platte legen die das OS.

Ich schreibe das mit dem Kopieren auf derselben Platte nur, weil es so schön Shocking! ist.

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