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neue IBM DNES-309170 mit "Schreibschutz" ???

Corum / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi, folgendes Problem:
Die neue Platte wird im SCSI-Bios einwandfrei erkannt, "verify disk" läuft sogar sauber durch,
aber nach dem Partitionieren mit fdisk und dem anschliessenden Reboot sind sämtliche
Partitionierungsdaten wieder weg - und das ganze unter DOS wie auch unter Linux.
Hat jemand von Euch eine Idee ? Die Jumpereinstellungen hab ich schon in allen erdenklichen
Kombinationen ausprobiert - ohne Erfolg.
Danke für jeden Hinweis.

Corum

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Neu Corum „neue IBM DNES-309170 mit "Schreibschutz" ???“
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DOSsens Fdisk hat mit SCSI-Platten Probleme. Deswegen gibt es dafür z.B. bei und für Adaptec-Controller eine Datei
AFDISK.EXE, mit der man Partitionen einrichten kann. Controllern anderer Firmen sollte ein entsprechndes Programm
beiliegen bzw. von deren Site herunterladbar sein. Aber "Schreibschutz bei Festplatten", sowas gibt es tatsächlich!
Dafür ist ein Jumper zuständig, den Du eventuell eine Position zu weit links oder rechts aufgesteckt und damit
unbeabsichtigterweise den Schreibschutz aktiviert hast.
In der Regel ist mittels einem Klebchen auf IBM-Platten sehr schön vermerkt, welcher Steckbrücke was bedeutet.
Nachsehen!

Auch das "SCSI-Standardproblem" kann mal wieder zugeschlagen haben: nicht oder falsch terminiert.
Nicht korrekt terminierte SCSI-Geräte sind zu "erstaunlichen" Leistungen in der Lage! Setze zur Probe die
Datendurchsatzrate im Controller-BIOS auf den niedrigst möglichen Wert für diese HD. Keine Panik: ein SCSI-
Controller handelt mit jedem SCSI-Device einzeln die Durchsatzrate aus, d.h. der Rest wird trotzdem schnell bedient,
auch wenn eine lahme Schnecke darunter ist. Nur, wenn man SCSI-1 und SCSI-2 usw. Devices mischt am selben Controller,
wird alles ggf. "nach unten" gezogen.

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