Hi!
Mir sind ein paar Dinge zum Thema Datenfluß bei Festplatten nicht ganz klar. Habe dazu schon ein Posting auf\'s SCSI-Brett gesetzt. Hier ist es:
Ich habe gelesen, daß E-IDE Platten eine Datenübertragung von 16,5 MB/s (DMA Mode 2) bzw. 33 MB/s (U-DMA33) schaffen.
SCSI Platten dagegen variieren zwischen 10 MB/s (Fast-SCSI) und 80 MB/s (U2W-SCSI).
Ist jetzt eine Fast-SCSI Platte trotzdem schneller als eine U-DMA Platte oder nicht? Falls nicht, wo liegt dann der Vorteil der SCSI-Platte?
Mir geht es hauptsächlich um einen konstanten Datenfluß (Videobearbeitung). Bei meiner UDMA-Platte werden die Videos zwar flüssig wiedergegeben, es kommt jedoch ca. alle 10 Sekunden zu einem Ruckler.
Dafür mache ich das Zusammenspiel zwischen Prozessor und IDE-Controller verantwortlich, daß beim SCSI ja wegfällt, da hier keine CPU-Regulation nötig ist. Stimmt das?
Tschau,
Connexx
(Anonymer Poster)
Antwort:
Prinzipiell würde ich für diese Anwendung in der Tat
eine UW/U2W SCSI Lösung vorschlagen, besser noch ein
RAID System, allerdings dürfen die dabei entstehenden
Kosten durch die Ergebnisse kaum gerechtfertigt werden,
es sei denn, man arbeitet hauptberuflich damit, und es
kommt somit auch wieder Geld zurück.
Als Semiprofessionelle Lösung könnte ich Dir folgendes
vorschlagen: 2x U-DMA 66 an einem U-DMA 66 RAID IDE
Kontroller, so eine Lösung stellt derzeit sogar eine
\
(@ndy)
Antwort:
Der konstante Datenfluß ist bei als Videoplatten gekennzeichneten Platten gewährleistet. Ich verwende eine Micropolis 4345 UW AV die ist zwar nicht besonders schnell (Transferrate von 8.1 bis 5.1 MB/s) hat aber dafür eine exakte Kennlinie, wie man beim Disk-Test von ZD sehen kann. Es gibt keinerlei Synchronisierungen, die den Datenfluß beeinträchtigen. Die 4,5 GB könnten theoretisch in einem Ruck gefüllt werden. Als Puffer verwende ich eine IBM DNES309170 die wegen ihrem Cach von 2MB eine Übertragung zwischen 19.4 max und 13.1 Mb minimal hat. Auf alle Fälle sollte das System auf einer vom Video unabhängigen Platte laufen, um keine unnötigen Kopfbewegungen zu erhalten.
Ich arbeite mit einem PII266 und einer Fast AVMaster und bin zufrieden.
Bei der Berechnung von Übergängen kommen selten mehr als 4 MB/s zusammen.
Als probiers !! Uwe
(Uwe_K)
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Prinzipiell würde ich für diese Anwendung in der Tat
eine UW/U2W SCSI Lösung vorschlagen, besser noch ein
RAID System, allerdings dürfen die dabei entstehenden
Kosten durch die Ergebnisse kaum gerechtfertigt werden,
es sei denn, man arbeitet hauptberuflich damit, und es
kommt somit auch wieder Geld zurück.
Als Semiprofessionelle Lösung könnte ich Dir folgendes
vorschlagen: 2x U-DMA 66 an einem U-DMA 66 RAID IDE
Kontroller, so eine Lösung stellt derzeit sogar eine
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(@ndy)
Der konstante Datenfluß ist bei als Videoplatten gekennzeichneten Platten gewährleistet. Ich verwende eine Micropolis 4345 UW AV die ist zwar nicht besonders schnell (Transferrate von 8.1 bis 5.1 MB/s) hat aber dafür eine exakte Kennlinie, wie man beim Disk-Test von ZD sehen kann. Es gibt keinerlei Synchronisierungen, die den Datenfluß beeinträchtigen. Die 4,5 GB könnten theoretisch in einem Ruck gefüllt werden. Als Puffer verwende ich eine IBM DNES309170 die wegen ihrem Cach von 2MB eine Übertragung zwischen 19.4 max und 13.1 Mb minimal hat. Auf alle Fälle sollte das System auf einer vom Video unabhängigen Platte laufen, um keine unnötigen Kopfbewegungen zu erhalten.
Ich arbeite mit einem PII266 und einer Fast AVMaster und bin zufrieden.
Bei der Berechnung von Übergängen kommen selten mehr als 4 MB/s zusammen.
Als probiers !! Uwe
(Uwe_K)