Ich habe dasselbe Problem wie Gene (09.05.1999), daß Sektoren auf meiner Platte sowohl von Scandisk
als auch von Norton Utilities als defekt angegeben werden. Dazu kam von @ndy der Tip, es mit einer
LowLevel Formatierung zu versuchen. Was ist eine LowLevel Formatierung und wie wende ich sie an?
Oder gibt es noch Alternativen ? Norton Utlities konnte mir übrigens nicht weiter helfen.
Marko
(Marko)
Antwort:
Hi,
die LowLevel-Formatierung ist der Prozess, der eine Festplatte in Cylinder und Sektoren aufteilt (vereinfacht ausgedrückt).
Wichtig dabei ist, daß sämtiche Hersteller-Angaben dabei überschrieben werden. Dazu gehören nicht nur die Angaben über fehlerhafte Bereiche bei IDE-Festplatten, sondern auch Angeben des mit der Platte arbeitenden Controlers (z.B. Betriebsmodi u.s.w.).
Aus diesem Grund ist eine Low-Level Formatierung nur in äußersten Notfällen angebracht und dann auch nur mit den speziellen Progammen des Herstellers. Spezielle Software kann man sich auf den Homepages der Hersteller holen für den jeweiligen Plattentyp. Die Anleitung sollte immer mit dabei sein, ähnlich wie bei einem BIOS-Update. (Beides ist gefährlich).
Alternativ sollte erstmal eine Neu-Partitionierung mit der zum Betriebssystem gehören Version von FDisk oder ähnlichem versucht werden.
Viel,viel Glück...
Tschüß,
Rüdiger
(Rüdiger)
Antwort:
äußerste Vorsicht. Dabei kann alles kaputtgehen, die ganze Platte kann kaputtgehen
(andreas)
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Hi,
die LowLevel-Formatierung ist der Prozess, der eine Festplatte in Cylinder und Sektoren aufteilt (vereinfacht ausgedrückt).
Wichtig dabei ist, daß sämtiche Hersteller-Angaben dabei überschrieben werden. Dazu gehören nicht nur die Angaben über fehlerhafte Bereiche bei IDE-Festplatten, sondern auch Angeben des mit der Platte arbeitenden Controlers (z.B. Betriebsmodi u.s.w.).
Aus diesem Grund ist eine Low-Level Formatierung nur in äußersten Notfällen angebracht und dann auch nur mit den speziellen Progammen des Herstellers. Spezielle Software kann man sich auf den Homepages der Hersteller holen für den jeweiligen Plattentyp. Die Anleitung sollte immer mit dabei sein, ähnlich wie bei einem BIOS-Update. (Beides ist gefährlich).
Alternativ sollte erstmal eine Neu-Partitionierung mit der zum Betriebssystem gehören Version von FDisk oder ähnlichem versucht werden.
Viel,viel Glück...
Tschüß,
Rüdiger
(Rüdiger)
äußerste Vorsicht. Dabei kann alles kaputtgehen, die ganze Platte kann kaputtgehen
(andreas)