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virtuelle Festplatte im Ram

michael / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich wüßte gerne wie man eine virtuelle Festplatte im Ram einrichtet.
Bin für jede Hilfe dankbar
Michael (Michael)

Antwort:
Hi !
Diese Möglichkeit gab es einmals unter DOS (auf jeden Fall in Version 6.20).Ob dieser nötige DOS-Treiber in der Config.sys auch unter Win95/98 geht,weiß ich nicht.
Info:
-------
RAMDRIVE.SYS
Verwendet einen Teil des Arbeitsspeichers (Random Access Memory, RAM) Ihres
Computers so, als wäre er ein Festplattenlaufwerk. Dieser Gerätetreiber muá
durch einen Befehl oder in Ihre CONFIG.SYS-Datei
geladen werden.
Virtuelle Laufwerke sind viel schneller als Festplattenlaufwerke, da ein
Computer Informationen sehr viel schneller aus dem Arbeitsspeicher als von
einer Festplatte lesen kann. Ein virtuelles Laufwerk benimmt sich wie ein
normales Festplattenlaufwerk; Sie können es also so einsetzen, wie Sie dies
mit einer Festplatte tun. Der wesentliche Unterschied zwischen einem
wirklichen und einem virtuellen Laufwerk besteht darin, daá letzterem, weil
es nur im Arbeitsspeicher existiert, die auf ihm befindlichen Informationen
verloren gehen, wenn Sie Ihren Computer ausschalten oder neu starten. Sie
können so viele virtuelle Laufwerke einrichten, wie Sie benötigen und wie es
die Größe des Arbeitsspeichers Ihres Computers zuläßt. Dazu müssen Sie für
jedes gewünschte virtuelle Laufwerk eine eigene RAMDRIVE.SYS-Zeile in Ihre
CONFIG.SYS-Datei einfügen.
Syntax
DEVICE=[Laufwerk:][Pfad]RAMDRIVE.SYS [Laufwerkgröße SektorGröße
[AnzEinträge]]] [/E | /A]
Parameter
[Laufwerk:][Pfad]
Gibt an, wo sich die Datei RAMDRIVE.SYS befindet.
Laufwerkgröße
Gibt an, wieviel KByte des Arbeitsspeichers Sie für das virtuelle
Laufwerk reservieren möchten. Soll Ihr virtuelles Laufwerk
beispielsweise 640 KByte groá sein, müssen Sie 640 angeben. Wenn Sie
keinen Betrag angeben, erstellt RAMDRIVE.SYS ein 64 KByte groáes
virtuelles Laufwerk. Sie können einen Wert zwischen 4 und 32767 angeben.
Sie können aber nicht mehr Arbeitsspeicher angeben, als Ihr System
verfügbar hat.
Sektorgröße
Gibt die Größe eines Sektors des virtuellen Laufwerks in Byte an.
Zulässige Werte sind 128, 256 und 512. (Wenn Sie einen Wert für die
Sektorgröße angeben, müssen Sie auch einen Wert für die Laufwerkgröße
angeben.)
Normalerweise sollten Sie mit der voreingestellten Sektorgröße (512
KByte) arbeiten.
AnzEinträge
Gibt an, wie viele Dateien und Verzeichnisse Sie maximal im
Stammverzeichnis des virtuellen Laufwerks anlegen können. Dieses Maximum
kann zwischen 2 und 1024 liegen, wobei das von Ihnen angegebene Maximum
entsprechend der nächstgelegenen Sektorgrößenbegrenzung abgerundet wird.
Wenn Sie für die Anzahl der Einträge kein Maximum angeben, können Sie
bis zu 64 Einträge in das Stammverzeichnis des virtuelles Laufwerks
schreiben. (Wenn Sie für AnzEinträge einen Wert angeben, müssen Sie auch
für die Parameter Laufwerkgröße und Sektorgröße Werte angeben.)
Ist nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden, um das virtuelle Laufwerk
wie angegeben zu erstellen, versucht RAMDRIVE.SYS, das Laufwerk so
einzurichten, daá es maximal 16 Verzeichniseinträge aufnehmen kann. Dies
ergibt vermutlich ein virtuelles Laufwerk, dessen maximale Anzahl an
Einträgen von der Anzahl, die Sie angegeben haben, abweicht.
Optionen
/E
Legt das virtuelle Laufwerk im Erweiterungsspeicher an.
Damit RAMDRIVE.SYS Erweiterungsspeicher nutzen kann, muß Ihr System so
konfiguriert sein, daß es Erweiterungsspeicher zur Verfügung stellt, und
ein Befehl DEVICE für den Erweiterungsspeicher-Manager (zum Beispiel
HIMEM.SYS) muá in Ihrer CONFIG.SYS-Datei
vor dem Befehl DEVICE für RAMDRIVE.SYS stehen. Sofern Ihr System über
Erweiterungsspeicher verfügt, empfiehlt es sich, virtuelle Laufwerke
hier einzurichten.
/A
Legt das virtuelle Laufwerk im Expansionsspeicher an.
Damit RAMDRIVE.SYS Expansionsspeicher nutzen kann, muß Ihr System so
konfiguriert sein, daß es Expansionsspeicher zur Verfügung stellt, und
der Befehl DEVICE für den Expansionsspeicher (zum Beispiel EMM386,
386MAX, CEMM oder QEMM) muß innerhalb Ihrer CONFIG.SYS-Datei

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Alex michael „virtuelle Festplatte im Ram“
Optionen

Hi !
Diese Möglichkeit gab es einmals unter DOS (auf jeden Fall in Version 6.20).Ob dieser nötige DOS-Treiber in der Config.sys auch unter Win95/98 geht,weiß ich nicht.
Info:
-------
RAMDRIVE.SYS
Verwendet einen Teil des Arbeitsspeichers (Random Access Memory, RAM) Ihres
Computers so, als wäre er ein Festplattenlaufwerk. Dieser Gerätetreiber muá
durch einen Befehl oder in Ihre CONFIG.SYS-Datei
geladen werden.
Virtuelle Laufwerke sind viel schneller als Festplattenlaufwerke, da ein
Computer Informationen sehr viel schneller aus dem Arbeitsspeicher als von
einer Festplatte lesen kann. Ein virtuelles Laufwerk benimmt sich wie ein
normales Festplattenlaufwerk; Sie können es also so einsetzen, wie Sie dies
mit einer Festplatte tun. Der wesentliche Unterschied zwischen einem
wirklichen und einem virtuellen Laufwerk besteht darin, daá letzterem, weil
es nur im Arbeitsspeicher existiert, die auf ihm befindlichen Informationen
verloren gehen, wenn Sie Ihren Computer ausschalten oder neu starten. Sie
können so viele virtuelle Laufwerke einrichten, wie Sie benötigen und wie es
die Größe des Arbeitsspeichers Ihres Computers zuläßt. Dazu müssen Sie für
jedes gewünschte virtuelle Laufwerk eine eigene RAMDRIVE.SYS-Zeile in Ihre
CONFIG.SYS-Datei einfügen.
Syntax
DEVICE=[Laufwerk:][Pfad]RAMDRIVE.SYS [Laufwerkgröße SektorGröße
[AnzEinträge]]] [/E | /A]
Parameter
[Laufwerk:][Pfad]
Gibt an, wo sich die Datei RAMDRIVE.SYS befindet.
Laufwerkgröße
Gibt an, wieviel KByte des Arbeitsspeichers Sie für das virtuelle
Laufwerk reservieren möchten. Soll Ihr virtuelles Laufwerk
beispielsweise 640 KByte groá sein, müssen Sie 640 angeben. Wenn Sie
keinen Betrag angeben, erstellt RAMDRIVE.SYS ein 64 KByte groáes
virtuelles Laufwerk. Sie können einen Wert zwischen 4 und 32767 angeben.
Sie können aber nicht mehr Arbeitsspeicher angeben, als Ihr System
verfügbar hat.
Sektorgröße
Gibt die Größe eines Sektors des virtuellen Laufwerks in Byte an.
Zulässige Werte sind 128, 256 und 512. (Wenn Sie einen Wert für die
Sektorgröße angeben, müssen Sie auch einen Wert für die Laufwerkgröße
angeben.)
Normalerweise sollten Sie mit der voreingestellten Sektorgröße (512
KByte) arbeiten.
AnzEinträge
Gibt an, wie viele Dateien und Verzeichnisse Sie maximal im
Stammverzeichnis des virtuellen Laufwerks anlegen können. Dieses Maximum
kann zwischen 2 und 1024 liegen, wobei das von Ihnen angegebene Maximum
entsprechend der nächstgelegenen Sektorgrößenbegrenzung abgerundet wird.
Wenn Sie für die Anzahl der Einträge kein Maximum angeben, können Sie
bis zu 64 Einträge in das Stammverzeichnis des virtuelles Laufwerks
schreiben. (Wenn Sie für AnzEinträge einen Wert angeben, müssen Sie auch
für die Parameter Laufwerkgröße und Sektorgröße Werte angeben.)
Ist nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden, um das virtuelle Laufwerk
wie angegeben zu erstellen, versucht RAMDRIVE.SYS, das Laufwerk so
einzurichten, daá es maximal 16 Verzeichniseinträge aufnehmen kann. Dies
ergibt vermutlich ein virtuelles Laufwerk, dessen maximale Anzahl an
Einträgen von der Anzahl, die Sie angegeben haben, abweicht.
Optionen
/E
Legt das virtuelle Laufwerk im Erweiterungsspeicher an.
Damit RAMDRIVE.SYS Erweiterungsspeicher nutzen kann, muß Ihr System so
konfiguriert sein, daß es Erweiterungsspeicher zur Verfügung stellt, und
ein Befehl DEVICE für den Erweiterungsspeicher-Manager (zum Beispiel
HIMEM.SYS) muá in Ihrer CONFIG.SYS-Datei
vor dem Befehl DEVICE für RAMDRIVE.SYS stehen. Sofern Ihr System über
Erweiterungsspeicher verfügt, empfiehlt es sich, virtuelle Laufwerke
hier einzurichten.
/A
Legt das virtuelle Laufwerk im Expansionsspeicher an.
Damit RAMDRIVE.SYS Expansionsspeicher nutzen kann, muß Ihr System so
konfiguriert sein, daß es Expansionsspeicher zur Verfügung stellt, und
der Befehl DEVICE für den Expansionsspeicher (zum Beispiel EMM386,
386MAX, CEMM oder QEMM) muß innerhalb Ihrer CONFIG.SYS-Datei vor dem
Befehl DEVICE für RAMDRIVE.SYS stehen.
(Alex )

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