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MS DOS Kompatibilitätsmodus - wie bekomme ich ihn weg

Maverick / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Beim Bekannten ist nach der Installation von verschiedener Software folgendes Problem aufgetreten:Der Rechner wollte nicht mehr starten, angeblich kein Himem.sys - Datei war jedoch vorhanden - also von der Startdiskette Sys c: augeführt - beim Booten lief der Rechner bis c:\ und blieb stehen- den Befehl win kannte er nicht mehr
Beide Festplatten im MS-Dos-Komp......Modus, Das CD-ROM erscheint weder im Explorer noch im Gerätemanager. Im Gerätemanager haben beide Kontroller ein Ausrufezeichen.

Auch ein Drüberinstallieren von Windows half nichts - wie bekomme ich den MS-Dos-Modus wieder weg ????? (Maverick)

Antwort:
1.
Sie können auch mit diesem Kompatibilitätsmodus uneingeschränkt arbeiten. Allerdings sinkt die Systemleistung deutlich, da Windows in diesem Fall auf den schnellen 32-Bit-Dateizugriff verzichten muß. Sie sollten die aktuelleSituation zumindest nicht dauerhaftakzeptieren. Für den Kompatibilitätsmodus kommen mehrere Ursachen inFrage: Bootsektorviren, eine aktivierte Bios-Bootsektor-Überwachung, ältere Online-Komprimierer (Stacker 4.x oder älter), ältere Datenverschlüsselung (Norton Utilities für DOS), Hardware-Konflikte und einige Hardware-Treiber.
Am häufigsten liegen dem Problem mit Sicherheit Hardware-Konflikte und/oder auf DOS basierende CD-ROM-Treiber zugrunde, die nach alter Gewohnheit in der CONFIG.SYS geladen und an-schließend in der AUTOEXEC.BAT mit Mscdex in das System integriert werden. Oft spielen auch beide Punkte zusammen, da Windows 95 zwar beim Plug & Play der virtuellen Treiber Interrupt- und Adreßkonflikte vermeidet, aber mit zusätzlichen DOS-Treibern häufig nicht zurechtkommt. Mögliche Hardware-Konflikte signalisiert Windows 95 in der Systemsteuerung unter "Geräte-Manager" durch einen gelben Kreis mit schwarzem Ausrufezeichen.
Sie sollten in solchen Fällen prüfen, welche Treiber Ihre Startdateien enthalten und ob diese als Altlast der Vorgängerversion Windows 3.1x zu entbehren sind. Beseitigen Sie CD-ROM- und Netztreiber, da Windows 95 für alle gängigen Typen virtuelle Treiber bereithält. Diese können Sie über "Systemsteuerung, Hardware" nachinstallieren. Ty-pische DOS-nahe Hilfsmittel wie EMM386, Ramdrive, Doskey, Ansi oder Country machen keine Probleme.
2.
Lösung: Ein 16-Bit-Treiber, ein speicherresidentes Programm oder ein Virus blockiert Int13h -einen Bios-Interrupt, über den das Betriebssystem auf die Festplatte( n) zugreift. Starten Sie zunächst einen Virenscanner wie Norton Antivirus (Anbieter: Symantec, IRL-Dublin, Tel. 069/ 66410300, Fax 02102/ 7453922; http://www.symantec.de, Preis rund 150 Mark für die Professional Edition; kostenlose Testversionen finden Sie unter http://www.symantec/com/region/de/trialware index.html). Finden Sie keinen Virus, dann überprüfen Sie, ob sich in Ihrer CONFIG. SYS noch 16-Bit-Treiber tummeln - etwa ein
CD-ROM-Treiber aus längst vergangenen DOS-Zeiten. Sie erkennen ein solches Programm an der Aufrufzeile mit der Zeichenfolge "/ d:" gefolgt von einem Namen (meist acht Zeichen lang, oft "mtmide01"). Der gleiche Name steht auch in der AUTOEXEC.BAT hinter dem MSCDEX.EXE-Eintrag.
Arbeiten Sie ausschließlich unter Windows 95, können Sie bedenkenlos aus beiden Systemdateien jeweils den CD-ROM-Treiber entfernen. Achtung: Manchmal fehlt das CD-ROM-Laufwerk dann zunächst unter Windows 95. Lassen Sie den Hardware-Assistenten ("Systemsteuerung, Hardware") danach suchen. Nur ganz wenige Atapi-CDROM-Laufwerke erkennt Windows 95 nicht. In diesem Fall benötigen Sie einen Treiber des Herstellers, allerdings in 32-Bit-Ausführung.
Schuld am DOS-Kompatibilitätsmodus sind manchmal auch speicherresidente Programme. Benennen Sie versuchsweise die Systemdateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS um, etwa in *.OLD, und booten Sie Windows neu.
Ist das Problem behoben, dann versuchen Sie, dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Starten Sie Sysedit (unter "Start, Ausführen"), und durchforsten Sie Ihre Systemdateien. Kommentieren Sie der Reihe nach alle verdächtigen Einträge durch ein vorangestelltes "REM" aus, speichern Sie die Systemdateien, und starten Sie den PC jedes

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Siggi Maverick „MS DOS Kompatibilitätsmodus - wie bekomme ich ihn weg“
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1.
Sie können auch mit diesem Kompatibilitätsmodus uneingeschränkt arbeiten. Allerdings sinkt die Systemleistung deutlich, da Windows in diesem Fall auf den schnellen 32-Bit-Dateizugriff verzichten muß. Sie sollten die aktuelleSituation zumindest nicht dauerhaftakzeptieren. Für den Kompatibilitätsmodus kommen mehrere Ursachen inFrage: Bootsektorviren, eine aktivierte Bios-Bootsektor-Überwachung, ältere Online-Komprimierer (Stacker 4.x oder älter), ältere Datenverschlüsselung (Norton Utilities für DOS), Hardware-Konflikte und einige Hardware-Treiber.
Am häufigsten liegen dem Problem mit Sicherheit Hardware-Konflikte und/oder auf DOS basierende CD-ROM-Treiber zugrunde, die nach alter Gewohnheit in der CONFIG.SYS geladen und an-schließend in der AUTOEXEC.BAT mit Mscdex in das System integriert werden. Oft spielen auch beide Punkte zusammen, da Windows 95 zwar beim Plug & Play der virtuellen Treiber Interrupt- und Adreßkonflikte vermeidet, aber mit zusätzlichen DOS-Treibern häufig nicht zurechtkommt. Mögliche Hardware-Konflikte signalisiert Windows 95 in der Systemsteuerung unter "Geräte-Manager" durch einen gelben Kreis mit schwarzem Ausrufezeichen.
Sie sollten in solchen Fällen prüfen, welche Treiber Ihre Startdateien enthalten und ob diese als Altlast der Vorgängerversion Windows 3.1x zu entbehren sind. Beseitigen Sie CD-ROM- und Netztreiber, da Windows 95 für alle gängigen Typen virtuelle Treiber bereithält. Diese können Sie über "Systemsteuerung, Hardware" nachinstallieren. Ty-pische DOS-nahe Hilfsmittel wie EMM386, Ramdrive, Doskey, Ansi oder Country machen keine Probleme.
2.
Lösung: Ein 16-Bit-Treiber, ein speicherresidentes Programm oder ein Virus blockiert Int13h -einen Bios-Interrupt, über den das Betriebssystem auf die Festplatte( n) zugreift. Starten Sie zunächst einen Virenscanner wie Norton Antivirus (Anbieter: Symantec, IRL-Dublin, Tel. 069/ 66410300, Fax 02102/ 7453922; http://www.symantec.de, Preis rund 150 Mark für die Professional Edition; kostenlose Testversionen finden Sie unter http://www.symantec/com/region/de/trialware index.html). Finden Sie keinen Virus, dann überprüfen Sie, ob sich in Ihrer CONFIG. SYS noch 16-Bit-Treiber tummeln - etwa ein
CD-ROM-Treiber aus längst vergangenen DOS-Zeiten. Sie erkennen ein solches Programm an der Aufrufzeile mit der Zeichenfolge "/ d:" gefolgt von einem Namen (meist acht Zeichen lang, oft "mtmide01"). Der gleiche Name steht auch in der AUTOEXEC.BAT hinter dem MSCDEX.EXE-Eintrag.
Arbeiten Sie ausschließlich unter Windows 95, können Sie bedenkenlos aus beiden Systemdateien jeweils den CD-ROM-Treiber entfernen. Achtung: Manchmal fehlt das CD-ROM-Laufwerk dann zunächst unter Windows 95. Lassen Sie den Hardware-Assistenten ("Systemsteuerung, Hardware") danach suchen. Nur ganz wenige Atapi-CDROM-Laufwerke erkennt Windows 95 nicht. In diesem Fall benötigen Sie einen Treiber des Herstellers, allerdings in 32-Bit-Ausführung.
Schuld am DOS-Kompatibilitätsmodus sind manchmal auch speicherresidente Programme. Benennen Sie versuchsweise die Systemdateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS um, etwa in *.OLD, und booten Sie Windows neu.
Ist das Problem behoben, dann versuchen Sie, dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Starten Sie Sysedit (unter "Start, Ausführen"), und durchforsten Sie Ihre Systemdateien. Kommentieren Sie der Reihe nach alle verdächtigen Einträge durch ein vorangestelltes "REM" aus, speichern Sie die Systemdateien, und starten Sie den PC jedesmal neu.
Tip: Wenn Sie Ihren PC nicht unter reinem DOS benutzen wollen, sollten Sie Windows 95 ohne AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS betreiben.
3.
Lösung 1: Es liegt ein Geräte-Konflikt vor. Sehen Sie im Geräte-Manager noch eine Komponente mit gelbem Ausrufezeichen oder gar einem roten Kreuz? Klicken Sie jedes der so gekennzeichneten Geräte an, und gehen Sie auf "Eigenschaften, Ressourcen". Meist ist ein Interrupt doppelt vergeben. Deaktivieren Sie "Automatisch einstellen", und wählen Sie über "Einstellung ändern" einen freien Interrupt. Konflikte wegen eines doppelt vergebenen E/ A-Bereichs lösen Sie auf die gleiche Weise.

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